psychiatrie und psychosomatik
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2021 ◽  
Vol 13 (06) ◽  
pp. 30-35
Author(s):  
Holger C. Bringmann

SummaryDie Ordnungstherapie richtet ihren Blick auf Lebensbereiche und Dimensionen des Menschen, die sich nicht in gesunder Ordnung befinden. Sie steht im Einklang mit der modernen Sichtweise auf biologische, psychosoziale und spirituelle Aspekte von Krankheit und Gesundheit. Sie bildet die Basis für Therapie und Lebensstiländerung in einer naturheilkundlich ausgerichteten, integrativen Psychiatrie.Ergänzend dazu betont die Mind-Body-Medizin in enger Beziehung zur Psychosomatik die Wechselwirkungen zwischen Gehirn, Geist, Körper und Verhalten. Sie konzentriert sich auf den Einfluss von psychischen, sozialen und spirituellen Faktoren auf die Gesundheit. Das Fallbeispiel einer Frau mit wiederkehrenden depressiven Episoden verdeutlicht die positiven Effekte, die die Anwendung von Programmen der Ordnungstherapie und Mind-Body-Medizin auf den Krankheitsverlauf und einen auch in Hinblick auf die Seele gesunden Lebenswandel haben kann.


2021 ◽  
Author(s):  
Dana Bichescu-Burian ◽  
Susanne Jaeger ◽  
Tilman Steinert ◽  
Carmen Uhlmann ◽  
Erich Flammer

Zusammenfassung Ziel Untersuchung poststationärer Behandlungswege und ihrer Prädiktoren. Methode In einer prospektiven naturalistischen Studie wurden 320 Erwachsene, die in 4 stationären Settings behandelt wurden, bei Aufnahme, Entlassung und zu 2 Nachbeobachtungszeitpunkten untersucht. Mit standardisierten Instrumenten wurden soziodemografische und klinische Daten sowie Wege im Versorgungssystem im Halbjahr vor und im Jahr nach der Indexbehandlung erhoben. Deskriptive Analysen und logistische Regressionsmodelle wurden angewandt. Ergebnisse Stationäre Behandlungen nach Entlassung aus der Indexbehandlung waren mehrheitlich geplante Weiterbehandlungen. Fast alle Patienten wurden ambulant nachbehandelt. Hauptprädiktoren für stationäre Behandlung nach Indexbehandlung und für ambulante Psychotherapie waren das Index-Setting (Psychiatrie/Psychosomatik) sowie vorbestehende und geplante Behandlungen. Schlussfolgerung Die Behandlungswege in Psychiatrie und Psychosomatik entsprechen der vorgegebenen Indikation, verlaufen aber meist getrennt voneinander und zeigen wenig Überschneidung.


2020 ◽  
Author(s):  
Behrend Behrends ◽  
Thomas Vollmöller

Durch die Reformgesetze der letzten Jahre, zuletzt das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz, hat die Krankenhausfinanzierung einen Komplexitätsgrad erreicht, der nur noch von Experten beherrschbar ist. Zudem sind immer mehr Vereinbarungen der Selbstverwaltung und Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten. Zu den bekannten Dauerproblemen, wie der Finanzierung von Zentren und Schwerpunkten sowie dem Fixkostendegressionsabschlag bei Mehrleistungen, treten weitere Rechtsfragen aus dem Bereich der Qualitätssicherung (z.B. Mindestmengen) und insbesondere der Personalausstattung (Pflegepersonaluntergrenzen sowie Pflegebudget). Des Weiteren bestimmen sich die Budgets der Einrichtungen für Psychiatrie und Psychosomatik ab 2020 nach den neuen Regelungen des PEPP-Systems. Die 3., erweiterte und vollständig aktualisierte Auflage vermittelt diese Wissens- und Handlungsfelder mit den praktischen Auswirkungen ausführlich und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Literatur.


2019 ◽  
Vol 24 (12) ◽  
pp. 12-12

Ende Oktober hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) auf seiner Internetseite die Richtlinie über die personelle Ausstattung für die stationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik veröffentlicht.


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