Cannabis, Hanf (Cannabis sativa)

2010 ◽  
Vol 01 (05) ◽  
pp. 200-200
Author(s):  
Jutta Hübner
Keyword(s):  

Cannabis oder Hanf wird im Freiland je nach Sorte zwischen ca. 50 cm bis 8 m hoch, in europäischen Breitengraden maximal ca. 4 m, wobei 2 m als realistisch angesehen werden sollten. Zur medizinischen Verwendung kommt meist der Indische Hanf (Cannabis sativa indica).

e-Neuroforum ◽  
2012 ◽  
Vol 18 (4) ◽  
Author(s):  
Andreas Zimmer ◽  
Eva Drews
Keyword(s):  

ZusammenfassungCannabis sativa, die Hanfpflanze, wird seit vielen tausend Jahren kultiviert und als Heilpflanze und Rauschmittel genutzt. Die wissenschaftliche Erforschung der psychoaktiven Inhaltsstoffe von Cannabis sativa und ihrer Wirkungen im Gehirn hat vor ca. 50 Jahren begonnen und zur Entdeckung des endogenen Cannabinoidsystems geführt. Wir wissen heute, dass dieses System bei der Kommunikation zwischen Nervenzellen einen wichtigen Rückkopplungsmechanismus darstellt. Das System ist aber nicht nur im Gehirn aktiv. Besonders bei Erkrankungen findet man eine Aktivierung des endogenen Cannabinoidsystems in vielen Geweben und Organen. Das Interesse an diesem System als möglicher Angriffspunkt für neue Medikamente ist deshalb sehr groß. Die zurzeit im Handel befindlichen Medikamente basieren alle noch auf Cannabisextrakten oder sind synthetische Präparationen der Wirkstoffe. Diese Medikamente werden vor allem zur Therapie chronischer Schmerzen angewendet. In diesem Übersichtsartikel werden wir die Funktionen des endogenen Cannabinoidsystems bei der Schmerzwahrnehmung näher beleuchten und ein neues pflanzliches Cannabinoid vorstellen, das Bestandteil unserer täglichen Nahrung ist.


Author(s):  
Jürgen Seifert ◽  
Jann Schlimme ◽  
Felix Wedegärtner ◽  
Hinderk M. Emrich ◽  
Udo Schneider

Überblick: Cannabis sativa ist eine der ältesten medizinischen Heilpflanzen. In den westlichen Kulturen wird Cannabis überwiegend als Freizeitdroge angesehen. Im Harz sowie in den Blüten der weiblichen Pflanze findet sich ein Gemisch aus verschiedenen psychoaktiven Inhaltsstoffen. Am bedeutendsten ist in diesem Zusammenhang das delta-9-Tetrahy-drocannabinol. </P><P> Epidemiologie: Nicht selten werden die Gefahren des Cannabiskonsums, wie z. B. die Möglichkeit der Induktion einer Psychose unterschätzt. Wenn man jedoch berücksichtigt, wie häufig z. B. Jugendliche THC konsumieren, ist die Frage, ob Cannabis eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis de novo induzieren kann, von besonderem gesundheitspolitischem und volkswirtschaftlichem Interesse. Die Datenlage ist allerdings nach wie vor unklar. Die klinisch-epidemiologischen Studien deuten aber darauf hin, dass Cannabiskonsum bei vulnerablen Personen schizophrenieforme Psychosen auslösen kann und einen ungünstigen Krankheitsverlauf zur Folge hat. </P><P> Das endogene Cannabinoid-System: Die vorliegende Arbeit gibt außerdem einen Überblick der Publikationen, die sich mit dem körpereigenen Cannabinoid- System und seinen endogenen Liganden im Hinblick auf psychotische Störungen beschäftigen.


Planta Medica ◽  
2010 ◽  
Vol 76 (05) ◽  
Author(s):  
S Chandra ◽  
H Lata ◽  
IA Khan ◽  
MA Elsohly
Keyword(s):  

Planta Medica ◽  
2011 ◽  
Vol 77 (05) ◽  
Author(s):  
S Chandra ◽  
H Lata ◽  
N Techen ◽  
IA Khan ◽  
MA ElSohly
Keyword(s):  

Planta Medica ◽  
2012 ◽  
Vol 78 (05) ◽  
Author(s):  
A Husni ◽  
S Ross ◽  
O Dale ◽  
C Gemelli ◽  
G Ma ◽  
...  

Planta Medica ◽  
2012 ◽  
Vol 78 (05) ◽  
Author(s):  
F Zulfiqar ◽  
S Ross ◽  
D Slade ◽  
S Ahmed ◽  
MM Radwan ◽  
...  

Planta Medica ◽  
2014 ◽  
Vol 80 (16) ◽  
Author(s):  
O Kayser ◽  
P Kursari ◽  
S Kusari ◽  
M Lamshoeft ◽  
M Spiteller

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