Psychoonkologische Versorgung von Melanom-Patienten

2018 ◽  
Vol 09 (06) ◽  
pp. 258-260
Author(s):  
Dr. Helmine Braitmaier

Der Nationale Krebsplan fordert, dass alle Patienten bei Bedarf psychoonkologisch betreut werden sollen. In zertifizierten Hautkrebszentren ist man diesem Ziel deutlich näher gekommen. Deutlichen Nachholbedarf gibt es vor allem bei ambulant versorgten Patienten. Doch nicht nur der Patient selbst sollte im Fokus stehen. Die Familie und vor allem die Kinder krebskranker Eltern sollten nicht vergessen werden. Über den aktuellen Versorgungsstand berichtete Dr. Frank Meiß, Freiburg, auf dem ADO-Kongress 2018.

2018 ◽  
Vol 39 (07) ◽  
pp. 453-460

ZusammenfassungDie psychischen und sozialen Belastungen durch eine Krebserkrankung und deren Therapie sind vielfältig, nicht nur für die Krebspatienten selbst, sondern auch für deren Angehörige. Ebenso vielfältig sind die Anforderungen an eine optimale psychoonkologische Versorgung: adäquate Konzepte sollten wirksam, patientenzentriert, qualitätsgesichert, flächendeckend implementiert, auf dem neuesten Stand und finanzierbar sein. Was ist zu beachten?


Der Onkologe ◽  
2011 ◽  
Vol 17 (12) ◽  
pp. 1107-1114 ◽  
Author(s):  
P. Herschbach ◽  
T. Mandel

2018 ◽  
Vol 51 (12) ◽  
pp. 1037-1046
Author(s):  
C. Uleer ◽  
B. Alt-Epping ◽  
E. Wight ◽  
B. van Oorschot ◽  
N. Bock ◽  
...  

Author(s):  
Markus W. Haun ◽  
Halina Sklenarova ◽  
Verena Zimmermann-Schlegel ◽  
Wolfgang Herzog ◽  
Mechthild Hartmann

2015 ◽  
Vol 65 (12) ◽  
pp. 450-458 ◽  
Author(s):  
JürgenM. Giesler ◽  
Joachim Weis ◽  
Melanie Schreib ◽  
Svenja Eichhorn ◽  
Susanne Kuhnt ◽  
...  

Author(s):  
C Zemlin ◽  
C Herrmann-Lingen ◽  
K Wiegard ◽  
C Kleiber ◽  
B Kolb-Niemann ◽  
...  

2012 ◽  
Vol 03 (02) ◽  
pp. 53-60 ◽  
Author(s):  
S. Singer ◽  
M. Wickert ◽  
J. Weis ◽  
U. Heckl

ZusammenfassungEine psychoonkologische Betreuung hat sich zu einem integrierten Bestandteil der Versorgung von Tumorpatienten entwickelt. Sie umfasst das gesamte Spektrum von psychosozialer Beratung bis hin zu einer spezifischen Psychotherapie. Um den individuellen Bedarf fur die psychoonkologischen Interventionen festzustellen, liegen validierte Instrumente der Diagnostik vor. Insbesondere haben sich Screening-Instrumente für den klinischen Alltag bewahrt. Die psychoonkologische Behandlung ist dem supportiven Psychotherapiekonzept zuzuordnen und baut auf einer engen interdisziplinaren Zusammenarbeit auf. In Deutschland hat sich die psychoonkologische Versorgung innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte deutlich verbessert, wobei sie in den drei Sektoren Akutversorgung, Rehabilitation und ambulante Nachsorge unterschiedlich ausgebaut ist. Insbesondere in den letzten Jahren konnten Standards sowie Maßnahmen zur Qulitätssicherung entwickelt werden, die in Form einer evidenzbasierten Leitlinie weiter ausgearbeitet wird.


2018 ◽  
Vol 09 (03) ◽  
pp. 110-116
Author(s):  
C. Rosenberger

ZusammenfassungDie ambulante psychoonkologische Versorgung von Krebs-Patienten hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem fest integrierten Bestandteil der psychosozialen Betreuung von Tumor-Patienten entwickelt. Ambulante Versorgungsmöglichkeiten umfassen psychosoziale Krebsberatungsstellen, Instituts- und Hochschulambulanzen sowie psychotherapeutische Versorgung. Das Angebotsspektrum beinhaltet bedarfsgerechte, supportive und interdisziplinär ausgerichtete Beratung bis hin zur Psychotherapie. Wesentliche Ziele sind die Stabilisierung der Patienten, Verminderung sozialer Belastungen sowie die Verbesserung respektive der Erhalt von Lebensqualität. Inhaltliche Schwerpunktentwicklungen lassen sich beispielsweise für die Bereiche junge Erwachsene, schwerstkranke und sterbende Patienten, die Versorgung von Angehörigen oder E-Health definieren.Darüber hinaus zeigen sich strukturelle Verbesserungen der ambulanten Versorgung. Die Entwicklung konformer Qualitätsstandards soll helfen, das Schnittstellenmanagement zu optimieren, um eine komplikationslose Orientierung zwischen den Versorgungsbereichen zu gewährleisten. Insgesamt betonen transsektorale Ansätze die Verbesserung der psychosozialen Versorgung onkologischer Patienten, um ein flächendeckendes Netz qualifizierter, interdisziplinärer Einrichtungen und Angebote zu schaffen.Nachdruck aus und zu zitieren als: Nervenheilkunde 2017; 36: 03 963-968


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document