Prädiktiver Wert der Neutrophilen/Lymphozyten-Ratio bei Brustkrebs-Patientinnen in der Neoadjuvanz

2019 ◽  
Author(s):  
A von Au ◽  
S Shencoru ◽  
C Sohn ◽  
F Schütz ◽  
C Domschke
Keyword(s):  
2015 ◽  
Vol 44 (3) ◽  
pp. 159-168 ◽  
Author(s):  
Henrike Schlagert ◽  
Wolfgang Hiller

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Verschiedene randomisiert-kontrollierte Studien konnten die Bedeutung frühzeitiger Therapieerfolge für das Therapieergebnis nachweisen. Entsprechende Erkenntnisse unter Routinebedingungen sind bislang selten. Fragestellung: Diese Studie untersucht Häufigkeit, prädiktiven Wert sowie Patientenmerkmale eines frühen Ansprechens auf die Therapie („Early Response“) in einer verhaltenstherapeutischen Hochschulambulanz. Methode: Wir klassifizierten anhand prozentualer Wertereduktion 1109 Patienten verschiedener Störungsgruppen hinsichtlich ihrer psychischen Belastung als Early Responder beziehungsweise Early Nonresponder. Ergebnisse: 48,2 % der Patienten zeigten frühe Therapieerfolge. Early Response erwies sich als Prädiktor für Response (OR = 6,36) und Remission (OR = 3,90). Early Nonresponse sagte eine Verschlechterung der Symptombelastung zu Therapieende vorher (OR = 12,14). Schlussfolgerungen: Frühzeitige Therapieeffekte sind im Routinesetting offenbar von hoher Bedeutung für das Therapieergebnis und sollten bei der Behandlungsplanung stärker berücksichtigt werden.


Author(s):  
S Hohbach ◽  
K Zwiefel ◽  
H Rott ◽  
K Ertan
Keyword(s):  

Pneumologie ◽  
2012 ◽  
Vol 66 (S 01) ◽  
Author(s):  
GJ Förster ◽  
D Misch ◽  
J Kollmeier ◽  
T Köcer ◽  
S Griff ◽  
...  

2019 ◽  
Author(s):  
P Reidler ◽  
D Puhr-Westerheide ◽  
M Fabritius ◽  
L Rotkopf ◽  
D Apel ◽  
...  
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 23 (4) ◽  
pp. 22-22
Author(s):  
Christian Behrend
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 50 (05) ◽  
pp. 491-501
Author(s):  
Johannes Bründl ◽  
Christina Neppl ◽  
Thomas Hommer ◽  
Wolfgang Otto ◽  
Johannes Breyer ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Bei etwa jedem dritten Patienten mit einem penilen Plattenepithelkarzinom (PSCC) gilt die Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) als entscheidender Faktor der Karzinogenese. Erste Daten zur optimierten Risikostratifizierung und Therapie anhand des HPV-Status existieren; somit hat der Nachweis einer HPV-Genese möglicherweise mehr als lediglich eine epidemiologische Dimension. Referenz zur Detektion von HPV ist die aufwendige Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Unklar ist, ob Alternativen wie die In-situ-Hybridisierung (ISH) oder verschiedene Surrogatmarker (immunhistochemischer Nachweis einer p16INK4a-Expression, histologischer Subtyp, Tumorinvasionsfront, Koilozytose), zur Bestimmung des HPV-Status ausreichend sind. Methoden In dieser unizentrischen Studie an 34 Patienten mit PSCC wurden eine Multiplex nested-PCR zur Festlegung des HPV-Status und Genotypisierung der HPV-DNA sowie eine ISH durchgeführt. Diverse histologische Kriterien und p16INK4a wurden durch zentralen Review bestimmt. Der Einfluss verschiedener Kriterien auf die karzinomspezifische Mortalität (CSM) wurde mit Cox-Regressionsmodellen geprüft (FU: 92 Mon.). Ferner erfolgte der Vergleich der diskriminativen Qualitäten verschiedener Tumorinvasionsmuster (u. a. TNM-Klassifikation 7. vs. 8. Auflage) hinsichtlich der CSM-Prädiktion. Ergebnisse Gemäß PCR-Analyse wiesen 26 % der Patienten HR-HPV auf (n = 9). ISH und die untersuchten histologischen Kriterien zeigten eine unzureichende Vorhersagegenauigkeit des HPV-Status (p > 0,3). p16INK4a erreichte in den Testkriterien Sensitivität, Spezifität, positiv-prädiktiver und negativ-prädiktiver Wert sowie Gesamtübereinstimmung 66,7 %, 84 %, 60 %, 87,5 % bzw. 79,4 % (AUC: 0,753; p = 0,026). Keines der Untersuchungskriterien (inkl. PCR) korrelierte signifikant mit der CSM. Im Vergleich zur 7. wies die 8. Auflage der pT-Klassifikation eine bessere CSM-Prädiktion auf (C-Indizes 70,2 % vs. 72,9 %). In Addition zur Schwellkörper-Invasion besaß die Urethra-Infiltration keinen eigenständigen prädiktiven Wert. Eine durch uns vorgeschlagene Neu-Gruppierung der Schwellkörper-Invasionsmuster erzielte eine Diskriminationssteigerung bzgl. der CSM (C-Index 77,9 %). Schlussfolgerung p16INK4a erlaubt – im Gegensatz zur ISH und den untersuchten histologischen Kriterien – eine akzeptable Vorhersage des HPV-Status. Der Nachweis von HPV-DNA inkl. seiner Surrogatmarker hatte keinen Einfluss auf die CSM. Die 8. Auflage der pT-Klassifikation scheint prognostisch sinnvoll, da die urethrale Tumorinvasion keinen eigenständigen Einfluss auf die CSM aufweist.


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