Developing Clear and Useful Scoring Procedures for Goal Attainment Scaling in Longitudinal Case Studies

2018 ◽  
Vol 35 (1) ◽  
pp. 21-39 ◽  
Author(s):  
Claire Kearns Murphy ◽  
Agnes Shiel
2016 ◽  
Vol 5 (1) ◽  
pp. 44-57
Author(s):  
Anke Buschmann ◽  
Bettina Multhauf

Zusammenfassung. Das Ziel vorliegender Studie bestand in einer Überprüfung der Akzeptanz und Teilnehmerzufriedenheit eines Gruppentrainings für Eltern von Kindern mit Lese- und/oder Rechtschreibschwierigkeiten. Zudem sollten erste Indikatoren bezüglich der Wirksamkeit des Programmes untersucht werden. Dazu wurden Daten von 25 Müttern zu 2 Messzeitpunkten (Post-Test, 3-Monats-Follow-up) analysiert. Die Probandinnen nahmen über einen Zeitraum von 3 Monaten an 5 Sitzungen des Programms «Mein Kind mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten verstehen, stärken und unterstützen: Heidelberger Elterntraining zum Umgang mit LRS» teil. Ein Paper-Pencil-Fragebogen diente zum Post-Test der Erhebung von Teilnahmeparametern, der Zufriedenheit mit dem Training, der Relevanz einzelner Themen und der wahrgenommenen Veränderungen in wichtigen Zielbereichen. Zusätzlich kam eine für das Gruppensetting adaptierte Form des Goal Attainment Scaling zum Einsatz, um das Erreichen persönlich relevanter Ziele unmittelbar nach dem Training sowie 3 Monate später zu erfassen. Die Analyse des Fragebogens zeigte eine hohe Partizipationsbereitschaft der Mütter. Die Rahmenbedingungen des Trainings (Gruppengröße, Dauer des Trainings und der Sitzungen) sowie die didaktischen Methoden wurden als ideal und die Themen als relevant eingeschätzt. Die Mütter sahen sich in der Lage, die Inhalte im Alltag anzuwenden und nahmen positive Veränderungen hinsichtlich Einfühlungsvermögen, Unterstützung des Kindes, Hausaufgabensituation und Beziehung zum Kind wahr. Das Ausmaß des Erreichens individueller Ziele zum Post-Test variierte je nach Zielbereich: Einfühlen und Verstehen (75 %), Optimierung der Hausaufgabensituation (76 %), Unterstützung psychosozialer Entwicklung (86 %), Lese-Rechtschreibförderung (60 %) und war auch 3 Monate später noch vergleichbar hoch. Die Überprüfung der Wirksamkeit hinsichtlich einer Belastungsreduktion und Kompetenzstärkung seitens der Eltern erfolgt aktuell im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe.


2020 ◽  
Vol 0 (0) ◽  
Author(s):  
Mila Schwartz ◽  
Claudine Kirsch ◽  
Simone Mortini

AbstractDrawing on two longitudinal case-studies, this study aimed to identify some salient characteristics of the agentic behaviour of two young emergent multilinguals in two different multilingual contexts: Luxembourg and Israel. Despite the fact that the studies were conducted independently, the two cases were analysed together owing to the similarities in the research methods such as video-recorded observations, and semi-structured interviews with teachers and parents. The data were analysed through thematic and conversational analyses. Findings showed that a boy who learned Luxembourgish in Luxembourg and a girl who learned Hebrew in Israel, were outgoing and active learners who influenced their learning environment. We identified 10 types of agentic behaviour, including engaging in repetition after peers and the teacher, creatively producing language, translanguaging, and self-monitoring. Despite differences of the children’s sociocultural and linguistic backgrounds, and the language policies of their educational settings, we found a striking overlap in their language-based agentic behaviours. We suggest that the identified types can encourage further research in this field. Although our study with talkative children allowed us to observe many types of agentic behaviours, we cannot claim that less outgoing children or children who do not show the same behaviours do not have ways of expressing their agency.


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