Histologische Diagnostik gastrointestinaler Lymphome

2002 ◽  
Vol 18 (1) ◽  
pp. 8-13 ◽  
Author(s):  
A. Chott
Pneumologie ◽  
2010 ◽  
Vol 64 (S 03) ◽  
Author(s):  
A Kempa ◽  
M Mowe ◽  
S Delventahl ◽  
F Stanzel

2017 ◽  
Vol 235 (08) ◽  
pp. 898-904 ◽  
Author(s):  
J. Heichel ◽  
C. Neumann ◽  
D. Bethmann ◽  
U. Siebolts ◽  
T. Hammer ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Tumoren im Bereich der ableitenden Tränenwege (TNW) sind selten. Inflammatorische Pseudotumoren stellen keine Neoplasien im eigentlichen Sinne dar. Aufgrund einer chronischen Entzündung kann es zur Ausbildung von angiomatösen Granulationsgeweben kommen. Patienten Die 1. Kasuistik handelt von einem 53-jährigen Patienten, der nach abgelaufener akuter Dakryozystitis eine persistierende Raumforderung im Bereich der mediokaudalen Orbita aufwies. Mittels diagnostischer Dakryoendoskopie wurde ein großer Dakryolith detektiert. In der anschließend durchgeführten transkutanen Dakryozystorhinostomie (DZR) konnte dieser sowie polypöses Gewebe der Tränensackschleimhaut entfernt werden. Die 2. Kasuistik beschreibt eine 29-jährige Patientin, die 7 Jahre zuvor eine transkanalikuläre TNW-Chirurgie mit Intubation von Silikonstützmaterial erhalten hatte. Anamnestisch bestanden chronisch-rezidivierende mukopurulente Sekretionen sowie eine ausgeprägte Druckschmerzhaftigkeit des Tränensacks. Eine diagnostische Dakryoendoskopie erbrachte den Nachweis von intrasakkal verbliebenem Silikonmaterial. Über eine DZR wurde der Fremdkörper entfernt. Es zeigte sich ferner eine die gesamten ableitenden Tränenwege ausfüllende, polypöse Raumforderung. Ergebnisse Bei beiden Patienten erfolgte eine komplikationslose DZR. Im Rahmen der OP gelang es, den Ductus nasolacrimalis zu rekonstruieren. Die TNW wurden durch den Einsatz von monokanalikulonasalen Intubationen (Kasuistik 1 und 2) sowie einer zusätzlichen Intubation in die Osteotomie (Kasuistik 2) vorübergehend geschient. Histologisch stellte sich bei beiden Patienten ein reaktiver Granulationsgewebspolyp dar. Im postoperativen Verlauf von 9 (Patient 1) bzw. 12 (Patient 2) Monaten waren beide Patienten vollkommen beschwerdefrei, die TNW-Stützmaterialien konnten komplikationslos und vollständig entfernt werden. Schlussfolgerungen Dakryolithen und intrasakkal verbliebene iatrogene Fremdkörper verursachen eine chronische Dakryozystitis. Im Rahmen der Entzündungsreaktion kann es zu einer reaktiven Gewebsneubildung kommen. Es handelt sich hierbei um hypertrophe granulierende Entzündungen. Endogene (Dakryolithen) und exogene (iatrogene Fremdkörper) Noxen sind mögliche zugrunde liegende Auslöser. Die histologische Diagnostik zum Ausschluss anderer entzündlicher Ursachen sowie von Neoplasien ist essenziell.


Der Chirurg ◽  
2019 ◽  
Vol 90 (11) ◽  
pp. 899-904 ◽  
Author(s):  
C. Schleicher ◽  
H.-H. Kreipe ◽  
P. Schemmer ◽  
C. P. Strassburg ◽  
C.-L. Fischer-Fröhlich ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 143 (24) ◽  
pp. 1774-1777 ◽  
Author(s):  
Anna Jakubczyc ◽  
Claus Neurohr

Was ist neu? Anamnese Der neue Fragebogen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) erleichtert die Erhebung der komplexen Anamnese bei interstitiellen Lungenerkrankungen. Bildgebende Diagnostik Die Veröffentlichung des Fleischner Society White Papers betont die Bedeutung der hochauflösenden Computertomografie (HRCT) bei der Diagnostik der IPF. Die neuen internationalen Leitlinien betonen den Stellenwert der interdisziplinären Diskussion auch bereits vor der invasiven Diagnostik, insbesondere bei nicht eindeutigen interstitiellen Veränderungen. Invasive Diagnostik Die histologische Diagnostik der fibrotischen Veränderungen wird bei untypischen CT-Befunden bzw. bei den unstimmigen Ergebnissen der Anamnese, der Laborbefunde und der bildgebenden Diagnostik gefordert. Die videoassistierte Thorakoskopie (VATS) mit Keilexzision ist weiterhin der Goldstandard. Die Bronchoskopie mit transbronchialer Kryobiopsie als diagnostische Alternative hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Therapie Die 2017 veröffentlichten deutschen Leitlinien zur medikamentösen Therapie der IPF standardisieren das therapeutische Vorgehen. Die Behandlung mit einem der beiden zugelassenen antifibrotischen Medikamente (Pirfenidon, Nintedanib) sollte zeitnah nach Diagnosestellung begonnen werden und ist als Dauertherapie durchzuführen. Bei Unverträglichkeit bzw. Krankheitsprogress kann auf ein Alternativpräparat umgestellt werden. Von Kombinationstherapie beider Wirkstoffe wird abgeraten.


Der Pathologe ◽  
2020 ◽  
Vol 41 (3) ◽  
pp. 271-280
Author(s):  
Christoph Brochhausen ◽  
David Grevenstein ◽  
Andreas Mamilos ◽  
Maximilian Babel ◽  
Peer Eysel

Der Pathologe ◽  
2007 ◽  
Vol 28 (2) ◽  
pp. 101-104 ◽  
Author(s):  
W.A. Meier-Ruge ◽  
E. Bruder

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