Systematischer Gesundheitsschutz bei Hitzeextremen
ZusammenfassungAls Konsequenz aus den Sterbefällen des Hitzesommers 2003 wurden in einigen europäischen Ländern ‚Heat Health Action Plans’ entsprechend der Empfehlungen der WHO entwickelt. Im föderalen Deutschland ist die Implementierung eines solchen Plans weder auf Bundes- noch auf Länderebene gelungen, obwohl entsprechende Handlungsempfehlungen vorliegen und viele Maßnahmen ergriffen werden. Neben der Systematik fehlt ein Monitoring, das für die Evaluation der Maßnahmen genutzt werden könnte. Derzeit wird die Wirkung der Handlungsempfehlungen evaluiert und ein Beratungsservice für Kommunen angeboten.
2021 ◽
Vol 18
(14)
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pp. 7495
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