scholarly journals Periodic Limb Movements in Sleep (PLMS) and Restless Leg Syndrome (RLS)

Author(s):  
Behzad Saberi
2012 ◽  
Vol 17 (2) ◽  
pp. 741-746 ◽  
Author(s):  
Gülsen Babacan-Yildiz ◽  
Esra Gürsoy ◽  
Mehmet Kolukisa ◽  
Fatmanur Karaköse ◽  
Emin M. Akkoyunlu ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 135 (2) ◽  
pp. 204-210 ◽  
Author(s):  
H. G. Woo ◽  
D. Lee ◽  
K. J. Hwang ◽  
T.-B. Ahn

2011 ◽  
Vol 27 (3) ◽  
pp. 413-420 ◽  
Author(s):  
Cleide Lopes ◽  
Andrea M. Esteves ◽  
Roberto Frussa-Filho ◽  
Sergio Tufik ◽  
Marco Tulio de Mello

2015 ◽  
Vol 16 ◽  
pp. S183
Author(s):  
Jung-won Shin ◽  
Yong Seo Koo ◽  
Byeonguk Lee ◽  
Won Chul Shin ◽  
Sang Kun Lee ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 19 (03) ◽  
pp. 194-199
Author(s):  
Silvano Vella

ZusammenfassungDas Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine zentralnervöse, genetisch prädisponierte, durch biochemische Faktoren getriggerte chronisch-progrediente sensomotorische Störung, oft mit Beginn im Kindes- oder Jugendalter. Zugrundeliegend wird eine zerebrale Störung des Eisen- und Dopamin-Stoffwechsels postuliert. Diese manifestiert sich durch den unwiderstehlichen Zwang seine Extremitäten bewegen zu müssen, verbunden mit Parästhesien und Dysästhesien. Die Beschwerden nehmen in Ruhe und in der Nacht zu und bessern sich durch Bewegung. RLS sollte eigentlich mit Restless-Limbs-Syndrome übersetzt werden, da langfristig auch Beschwerden in den Armen auftreten können. Kinder ab 18 Monaten können bereits betroffen sein. Die Prävalenz im Kindes- und Jugendalter beträgt 2–4 %, in Assoziation mit ADHS noch höher. Die Diagnose des RLS beruht auf anamnestischen und somit subjektiv geprägten Aussagen, die bei Kindern mit beschränkten sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten schwierig zu werten sind. Bis zu 75 % der RLS-Betroffenen entwickeln im Schlaf periodische Extremitätenbewegungen, welche die Nachtruhe empfindlich stören können (PLMS, periodic limb movements in sleep). Mitbetroffen sind die kognitive Leistungsfähigkeit, Stimmung und Lebensqualität am Tag. Eisenmangel, Genussmittel und gewisse Medikamente können die Beschwerden verstärken. Im Gegensatz zum RLS können PLMS mit neurophysiologischen Messungen objektiviert werden. Therapeutisch steht an erster Stelle die Behandlung eines allfälligen Eisenmangels. Entwickelt wurden Algorithmen für intravenöse Therapien. Falls angezeigt, kommen L-Dopa oder Dopamin-Agonisten zur Anwendung. Da auch Kinder eine Zunahme der RLS-Symptome unter dieser Therapie erleben (Augmentationen), wird zunehmend eine primäre Gabe von Alpha-2-Liganden bevorzugt.Dieser Artikel möchte auf die wichtige Aufgabe von Kinderärzten und Grundversorgern bei der rechtzeitigen Erkennung und Behandlung von RLS/PLMS hinweisen.


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