Perspectives on child molesters

2020 ◽  
pp. 1-17
Author(s):  
Kevin M. Wallis
Keyword(s):  
Author(s):  
Heike Kunst ◽  
Jürgen Hoyer ◽  
Bernd Borchard

In der vorliegenden Studie wurde geprüft, ob Alkoholeinfluss bei Sexualdelikten mit der Art der psychopathologischen Störung des Täters zusammenhängt. Bei vorliegender Störung der Impulskontrolle wurde erwartet, dass Alkoholeinfluss abweichendes Verhalten begünstigt und dass Delikte von Impulskontrollgestörten deshalb häufiger unter Alkoholeinfluss begangen werden. Dies sollte nicht für Delikte von paraphilen Sexualstraftätern gelten, da ein theoretisch begründbarer Zusammenhang zwischen Alkoholisierung und paraphiler Betätigung fehlt. Es wurden die Gerichtsurteile von N=72 impulskontrollgestörten und paraphilen Sexualstraftätern daraufhin untersucht, ob Alkohol im Tathergang vorkam. Dies war bei Impulskontrollgestörten dreimal häufiger der Fall als bei Paraphilen (p &lt;.05). Die Ergebnisse legen nahe, die Alkoholisierung des Täters bei Sexualdelikten vor dem Hintergrund psychopathologischer Störungen differenziell zu betrachten. </P><P> Außerdem wurde gezeigt, dass die Variable »Alkoholeinfluss zur Tatzeit« besser diskriminiert, wenn die oben genannte diagnostische Einteilung der Sexualstraftäter-Gesamtgruppe herangezogen wird und nicht die kriminologische zwischen »child molesters« und »rapists«.


1985 ◽  
Author(s):  
Z. V. Segal ◽  
◽  
W. L. Marshall

2014 ◽  
Author(s):  
Chaz Lively ◽  
Geoffrey Goodwin
Keyword(s):  

2011 ◽  
Vol 17 (2) ◽  
pp. 118-129 ◽  
Author(s):  
W.L. Marshall ◽  
L.E. Marshall ◽  
Drew A. Kingston

2011 ◽  
Vol 17 (2) ◽  
pp. 130-141 ◽  
Author(s):  
Caoilte Ó Ciardha ◽  
Theresa A. Gannon

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document