posttraumatische belastungsstörungen
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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 40 (12) ◽  
pp. 963-976
Author(s):  
Henrik Walter

ZUSAMMENFASSUNGLiebeskummer, die emotionale Reaktion auf romantische Zurückweisung, ist ein normaler Bestandteil des Lebens und wird üblicherweise nicht als psychische Erkrankung verstanden. Dennoch kann er zu viel Leid führen und ist ein wichtiger Risikofaktor für Suizid bei Jugendlichen und im jungen Erwachsenenalter. In diesem Artikel wird der Liebeskummer genauer unter die psychiatrische Lupe genommen. Dabei werden seine Psychologie, Neurobiologie und Therapie dargestellt, die Frage gestellt, ob er mehr als eine Anpassungsstörung sein kann und sein soziologischer Kontext und seine Zukunft untersucht. Dem Liebeskummer, so das Fazit, sollte in Psychiatrie und Psychotherapie mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zudem kann er der psychiatrischen Forschung als Modell dienen, um Aspekte stressbezogener Erkrankungen wie Anpassungsstörungen, anhaltende Trauer, posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Sucht besser untersuchen und verstehen zu können.


Author(s):  
Meinolf Noeker ◽  
Ingo Franke ◽  
Bernd Herrmann

2019 ◽  
Vol 87 (11) ◽  
pp. 638-641 ◽  
Author(s):  
Joerg Fegert ◽  
Harald Jürgen Freyberger

ZusammenfassungDer vorliegende Text betrachtet Posttraumatische Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen in der Adoleszenz und geht dabei insbesondere auf die Transitionsproblematik ein. Zum einen bilden sich auf der diagnostischen Ebene die Traumatisierungen häufig nicht PTBS-spezifisch, sondern in Selbsthilfe und Selbstmedikationsmaßnahmen sowie Alkohol- und Drogenabhängigkeit und Dissozialität ab, die im erwachsenenpsychiatrischen System oft nicht ausreichend hinterfragt werden. Zum anderen geht es um die Weiterentwicklung und Implementierung traumapädagogischer Ansätze insbesondere für Jugendliche, die in kritischen Hochrisikokonstellationen aufwachsen oder sich bereits Institutionen der Jugendhilfe oder der Eingliederungshilfe befinden. Hier wird nicht nur ein eklatanter Mangel in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der beteiligten Berufsgruppen, sondern auch im Hinblick auf empirische Therapiestudien festgestellt.


2019 ◽  
Vol 69 (07) ◽  
pp. 262-262
Author(s):  
Tanja Zimmermann

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Panikstörung (PS) sind häufige psychische Störungen mit überlappenden Symptomen wie Panikattacken, hohem Angstniveau, Emotionsregulationsdefiziten sowie Vermeidung von aversiven Stimuli. Erfolgreiche Behandlungen sind Expositionstherapien sowie affekt-fokussierte Behandlungen. Der Hippocampus spielt eine bedeutende Rolle bei der Psychopathologie und dem Behandlungserfolg. Diese Studie untersucht die Zusammenhänge zwischen der Aktivität einzelner Hippocampusregionen und dem Behandlungserfolg bei PTBS und PS.


2019 ◽  
pp. 501-523.e5
Author(s):  
Ulrich Frommberger ◽  
Elisabeth Nyberg ◽  
Jörg Angenendt ◽  
Klaus Lieb ◽  
Mathias Berger

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