psychodynamische psychotherapie
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2021 ◽  
Vol 20 (2) ◽  
pp. 112-126
Author(s):  
Antje Gumz ◽  
Michael Geyer


2021 ◽  
Vol 22 (01) ◽  
pp. 33-37
Author(s):  
Günter Reich ◽  
Antje von Boetticher

Psychodynamisch arbeitende TherapeutInnen tun sich oft schwer, mit Paaren und Familien zu arbeiten. Familiendynamische Konzepte (z. B. transgenerationale Aufträge, Loyalitätsdynamik) werden theoretisch anerkannt, finden aber in der Praxis wenig Berücksichtigung. Vielen psychodynamisch arbeitenden KollegInnen ist nicht bekannt, dass auch in der Richtlinienpsychotherapie in größerem Umfang Familien- und Paargespräche durchgeführt werden können.



2021 ◽  
Vol 89 (03) ◽  
pp. e1
Author(s):  
Henning Schauenburg

Zur Behandlung der Depression eignet sich die psychodynamische Psychotherapie in gleichem Maße wie die kognitive Verhaltenstherapie. Erstere berücksichtigt in besonderem Maße bestimmte Persönlichkeitsmuster der Patienten. Ziel der Therapie ist die Verbesserung der sozialen Kompetenz und die Entlastung von neurotischer Selbstanforderung bzw. -entwertung. Dabei ist die Balance wichtig zwischen Bindungswunsch und frei gewählter Autonomie.



2021 ◽  
Author(s):  
Günter Gödde

Die psychodynamische Psychotherapie durchläuft seit ihren Anfängen im psychoanalytischen Standardverfahren eine spannungsreiche Entwicklung. In den vielfältigen Auseinandersetzungen zwischen der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie sowie im Verhältnis zur Verhaltenstherapie stellt ihr weites Spektrum die Frage nach einer historischen Einordnung, einer aktuellen Bestandsaufnahme sowie einem perspektivischen Ausblick. Günter Gödde erweitert die praktischen Dimensionen psychodynamischer Psychotherapie um eine richtungsweisende theoretische Grundlegung: In plastischer Weise legt er dazu die Wende von einem neurologischen zu einem psychodynamischen Paradigma psychischer Prozesse dar und zeigt anschaulich, wie sich nach Freuds Tod schrittweise eine Pluralität diverser Therapiekonzeptionen entwickelte und wie Konzepte der Intersubjektivität und der therapeutischen Lebenskunst für neue Akzente sorgten. Göddes historisches Nachzeichnen dieser Entwicklungslinien psychodynamischer Psychotherapie setzt schließlich zentrale Wegmarken für eine zukunftsorientierte und selbstbewusste Therapiepraxis.



Author(s):  
Meinolf Peters

Im Rahmen der Theorie sekundärer Strukturdefizite wird im ersten Teil des Beitrags die Bedeutung nachlassender Theory-of-Mind-Fähigkeiten (ToM) im Alter untersucht. Von Bedeutung sind dabei die neuropsychologischen Veränderungen in diesem Lebensabschnitt. Diese haben Konsequenzen für das soziale Leben wie auch im Hinblick auf Einsamkeit und Depressionen im Alter. Im zweiten Teil werden daraus therapeutische Schlussfolgerungen gezogen und es wird ein Behandlungsmanual entworfen, das an der strukturund mentalisierungsbasierten Psychotherapie orientiert ist. Dabei wird für einen erfahrungsbezogenen therapeutischen Dialog plädiert, der gerade älteren Patienten zu einem veränderten interpersonellen Verhalten und damit zu einer Verbesserung ihrer psychosozialen Situation verhelfen kann.



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