angeborener herzfehler
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2021 ◽  
Vol 19 (4) ◽  
pp. 275-277
Author(s):  
Jonas Palm ◽  
Stefan Holdenrieder ◽  
Georg Hoffmann

2021 ◽  
Vol 26 (11) ◽  
pp. 56-59
Author(s):  
Sigrid März

Ein MRT-taugliches Ultraschallgerät erleichtert die frühe Diagnose angeborener Herzfehler bereits beim Kind im Mutterleib. Es synchronisiert fötalen Herzschlag und MRT-Aufnahmerate, sodass die Bilder des kleinen Herzens nicht verwackelt, sondern scharf sind. Das soll den jungen Patientinnen und Patienten eine optimale Therapie ermöglichen.


2021 ◽  
Vol 10 (05) ◽  
pp. 427-432
Author(s):  
Peter Ewert

ZusammenfassungViele angeborene Herzfehler erfordern einen biologischen Pulmonalklappenersatz. Aufgrund der Klappendegenerationen ist im Laufe des Lebens eine kumulative Zahl an Re-Operationen notwendig. Durch zunehmende Verwachsungen wird jede weitere Re-Operation allerdings für den Chirurgen komplizierter, für den Patienten risikoreicher und für das Herz belastender. Das Ziel, auch Patienten mit komplexen angeborenen Herzfehlern ein möglichst unbeschwertes Leben mit guter kardialer Funktion bis ins hohe Alter zu gewährleisten, erhält deshalb durch die katheterinterventionelle Klappenimplantation eine neue Dimension. Aufgrund der guten Ergebnisse und der geringen Belastung für den Patienten ist es im Einzelfall sogar gerechtfertigt, die Indikation zum Eingriff früher zu stellen als zur Operation. Für die Therapie angeborener Herzfehler zählt die kathetergestützte Pulmonalklappenimplantation daher zu einer der wichtigsten Innovationen der letzten 20 Jahre.


2021 ◽  
Vol 21 (04) ◽  
pp. 249-255
Author(s):  
Robert Wagner ◽  
Simon Paur ◽  
Marcel Vollroth

ZUSAMMENFASSUNGIn den letzten Jahren hat sich ein Paradigmenwechsel in der Therapie angeborener Herzfehler von »Überleben« zu »Überleben mit hoher Lebensqualität für Patienten und Familie« vollzogen, der nur als ganzheitlicher Behandlungsansatz wahrgenommen und erreicht werden kann. Dies erfordert im klinischen Alltag die Ergänzung des klassischen Behandlerteams aus Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen durch im stationären wie ambulanten Bereich tätiges, hochspezialisiertes ärztliches und pflegerisches Personal, Psychologen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten, Sozialarbeiter und nachsorgende Einrichtungen wie beispielsweise auf Kinderkardiologie fokussierte Rehabilitationskliniken und sozialpädiatrische Zentren. Spezialisierte EMAH-Kardiologen betreuen eine zunehmende Anzahl überlebender Menschen mit angeborenen Herzfehlern bis ins hohe (Erwachsenen-) Alter nach. Der G-BA hat Anfang 2017 das standardisierte Pulsoxymetriescreening in Deutschland in die vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen aufgenommen (BAnz AT 27.1.2017 B5). Nicht nur für die hochspezialisierten Perinatalzentren, sondern für alle Geburts- und Kinderkliniken sowie Kinderärzte, die in die postnatale Versorgung von Neugeborenen eingebunden werden, sind Durchführung, Dokumentation, Interpretation und Einleitung entsprechender Konsequenzen dieser Screeningmaßnahme verbindlich. Dennoch sind Theorie und Praxis auch vier Jahre nach Einführung aufgrund organisatorischer und technischer Hürden (erfahrungsgemäß) noch nicht deckungsgleich und bedürfen weiterhin individueller Anstrengungen.


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