kieferorthopädische behandlung
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2021 ◽  
Vol 53 (04) ◽  
pp. 269-274
Author(s):  
Irene Artioli ◽  
Adriano Crismani

ZusammenfassungEine kieferorthopädische Behandlung dauert durchschnittlich 12 bis 24 Monate und ist vom Schweregrad der Zahnfehlstellung, von der Behandlungsplanung und von der Compliance des Patienten/der Patientin abhängig. Die Gefahr, dass Karies entsteht, Gingivarezessionen oder Wurzelresorptionen, steigt mit zunehmender Behandlungszeit. Ziel dieses Artikels ist es, eine Übersicht über die molekularbiologischen Abläufe der Zahnbewegung zu liefern und Möglichkeiten zu beschreiben, wie dieser Prozess beeinflusst werden kann. Osteoblasten und Osteoklasten spielen eine zentrale Rolle im Knochenumbau und damit in der Zahnbewegung und können durch viele Faktoren beeinflusst werden. Es gibt chirurgische oder nichtinvasive Maßnahmen, welche die Zahnbewegung beschleunigen, aber auch Medikamente, die die Zahnbewegung verlangsamen können.


2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 34-37
Author(s):  
Claudia Schoenebeck

ZusammenfassungEs werden 4 Fallbeispiele präsentiert zur Deckung von Rezessionen der Miller-Klasse II mittels bilaminärer Technik. Allen Fällen geht eine kieferorthopädische Behandlung voraus. Die Wurzeldeckung wurde mit einem Kombinationsverfahren aus Bindegewebstransplantat (BGT) und koronalem Verschiebelappen durchgeführt. Die Vorbehandlung und die genaue Operationsmethodik wird erläutert und postoperative Ergebnisse bis 3 Jahre post operationem dargestellt. Die erreichte Rezessionsdeckung der 4 Fallbeispiele entspricht den in der Literatur beschriebenen durchschnittlichen Rezessionsdeckungen von 84–98 % nach 2 Jahren bei einer Kombination aus Verschiebelappen mit BGT. Damit wurden mittels der bilaminären Technik gute ästhetische Operationsergebnisse erreicht. Bei allen beschriebenen Fällen kam es zur Entstehung von keratinisierter Gingiva. Ebenfalls wurde eine Verdickung des Gewebes erreicht, welche einen guten und stabilen Langzeiterfolg erwarten lässt.


2020 ◽  
Vol 52 (04) ◽  
pp. 313-317
Author(s):  
Alexa Zahn ◽  
Ralf Müller-Hartwich ◽  
Britta A. Jung

ZusammenfassungDer vorliegende Patientenfall thematisiert eine kieferorthopädische Behandlung zur Einstellung von Oberkiefereckzähnen mit der Tendenz zur Verlagerung und Transposition durch mesiale Migration.


2019 ◽  
Vol 128 (03) ◽  
pp. 100-106
Author(s):  
Christoph-Ludwig Hennig ◽  
Judit Symmank ◽  
Christine Krause ◽  
Collin Jacobs

2018 ◽  
Vol 50 (03) ◽  
pp. 191-197
Author(s):  
Tom Kühnert ◽  
Karl-Friedrich Krey

ZusammenfassungAlgorithmen und Lösungsstrategien aus dem Forschungsgebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) spielen eine wichtige Rolle in der zunehmend digitalen Verarbeitung in der modernen Kieferorthopädie. Im Artikel wird diskutiert, inwiefern die kieferorthopädische Behandlung von aktuellen Entwicklungen profitieren kann und wo Grenzen und Gefahren gesehen werden. Anhand von 3 Beispielen zur Verwendung digitaler Modelle in der Imaging-Software OnyxCeph³™ (Software OnyxCeph3TM, Image Instruments GmbH, Chemnitz. www.onyxceph.de) wird abgeleitet, welche Erwartungen an computergestützte Diagnostik und Behandlung realistisch sind. Ziel des Artikels ist, dem Behandler Einblicke in den softwaretechnologischen Hintergrund zu geben, mit denen eine Erwartungshaltung an die KI begründet werden kann, die sowohl patientengerecht als auch zukunftsorientiert ist.


2018 ◽  
Vol 50 (02) ◽  
pp. 111-117
Author(s):  
Fanny Triessnig ◽  
Bärbel Reistenhofer ◽  
Katharina Besser-Kizilyamac ◽  
Arno Wutzl ◽  
Rudolf Seemann

ZusammenfassungIn dem vorliegenden Fallbericht wird die kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung einer 24-jährigen Patientin mit Klasse-II-Dysgnathie präsentiert, wobei die kieferorthopädische Behandlung ausschließlich mit Invisalign-Schienen durchgeführt wurde. Während der gesamten Behandlung wurden sowohl auf Brackets als auch auf einen OP-Splint verzichtet und so kam es während der gesamten Behandlungszeit von 1 Jahr und 5 Monaten zu keinerlei ästhetischer Beeinträchtigung durch kieferorthopädische Maßnahmen.


2018 ◽  
Vol 50 (02) ◽  
pp. 87-92
Author(s):  
Karin Jäger

ZusammenfassungDer vorliegende Fallbericht zeigt die Therapie und das Behandlungsergebnis eines jugendlichen Patienten mit Agenesie der oberen seitlichen Schneidezähne. Der 14 Jahre alte, männliche Patient wies eine dentale Klasse-I-Malokklusion mit milder skelettaler Klasse III und vertikalem Wachstumsmuster auf. Der Behandlungsplan sah einen Lückenschluss im Oberkiefer und den Ersatz der seitlichen Schneidezähne durch die Eckzähne vor. Im Anschluss an die kieferorthopädische Behandlung war eine prothetische Umgestaltung der oberen Eckzähne und der ersten oberen Prämolaren geplant.


2017 ◽  
Vol 49 (03) ◽  
pp. 202-207
Author(s):  
Daniele Manfredini ◽  
Edoardo Stellini ◽  
Antonio Gracco ◽  
Luca Lombardo ◽  
Luca Nardini ◽  
...  

Zusammenfassung Zielsetzung Untersuchung, ob Patienten mit diagnostizierten Kiefergelenkstörungen (TMDs) vergleichbar häufig eine kieferorthopädische Behandlung in der Anamnese haben, wie Personen ohne TMDs und Untersuchung, ob Patienten mit idealer kieferorthopädischer Behandlung in der Vorgeschichte weniger häufig Symptome zeigen als Patienten mit einer nicht idealen Therapie. Material und Methoden Es wurden 2 Gruppen zusammengestellt, eine Studien- bzw. TMD-Gruppe und eine Kontrollgruppe, mit gleicher Alters- und Geschlechtszusammensetzung. Bei den Patienten mit einer kieferorthopädischen Behandlung in der Anamnese wurde anhand normaler Werte bei 5 Okklusionsparametern zwischen einer idealen und einer nicht idealen kieferorthopädischen Behandlung unterschieden. Ergebnisse In Bezug auf eine kieferorthopädische Behandlung in der Anamnese ergab sich keine klinisch signifikante Korrelation mit den einzelnen Kiefergelenkstörungen (Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Diskusverlagerung, Arthrosen), wobei der Wert für den Koeffizienten Phi (Θ) zwischen 0,120 und 0,058 lag. Bei den Patienten mit einer kieferorthopädischen Behandlung in der Anamnese war die Korrelation mit ideal oder nicht ideal verlaufener Behandlung im Allgemeinen klinisch nicht oder nur sehr schwach relevant. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse der vorliegenden Studie bestätigen, dass kieferorthopädische Maßnahmen keine klinisch signifikanten Auswirkungen auf Kiefergelenkstörungen haben. Die sehr niedrigen Werte für eine Korrelation zwischen einer oder keiner kieferorthopädischen Behandlung in der Anamnese mit idealen oder nicht idealen Ergebnissen und den unterschiedlichen Kiefergelenkstörungen lassen darauf schließen, dass eine kieferorthopädische Behandlung bei der Entstehung von Kiefergelenkstörungen keine Rolle spielen kann.


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