oder nicht
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955
(FIVE YEARS 244)

H-INDEX

13
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
pp. 201-218
Author(s):  
Florian Arnold
Keyword(s):  

Author(s):  
Annemarie Eggerth
Keyword(s):  

Seit fast zwei Jahren beeinflussen Corona-Maßnahmen den Schulbetrieb. Jüngste Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Offenhalten der Schulen während des Lockdowns verschärfen die Situation weiter. Die Entscheidung, ob Schüler*innen am Präsenzunterricht teilnehmen oder nicht, wurde auf die Erziehungsberechtigten bzw. Jugendlichen ausgelagert. Daraus resultiert ein nicht mehr aufrecht zu erhaltender Regelbetrieb. Der nachfolgende Text soll dazu anregen, die aktuellen Entwicklungen und deren Auswirkungen zu hinterfragen und mit der Planung der Post-Pandemie-Schule zu beginnen.


2021 ◽  
Author(s):  
Uwe Spank ◽  
Matthias Koschorreck ◽  
Patrick Aurich ◽  
Christian Bernhofer

<p><strong><em>Me</em></strong><em>teorological <strong>D</strong>rivers of Mass and Energy Exchange between <strong>I</strong>nland <strong>W</strong>aters and the <strong>A</strong>tmosphere (MEDIWA)</em></p> <p>Die genaue Quantifizierung des Stoff- und Energieaustausches zwischen Binnengewässern und der bodennahen Luftschicht ist von großer wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung. So sind zum Beispiel genaue Abschätzungen der auftretenden Verdunstungsraten essentiell für die Steuerung und Betriebsführung von Talsperren und Stauseen sowie für eine erfolgreiche Realisierung von Flutungsvorhaben in Bergbaufolgelandschaften. In gleicherweise sind Kenntnisse des Wärmewärmehaushalts bzw. des Wärmeaustauschs eines Gewässers mit der Atmosphäre sowie ein exaktes Wissen über den an der Wasseroberfläche stattfindenden Gasaustauschs wichtig, um die wasserwirtschaftlichen Steuermöglichkeiten effizient zur Optimierung und Verbesserung der Wassergüte in Gewässern einsetzen zu können.</p> <p>Exakte, direkte Messungen des an der Wasseroberfläche stattfindenden Stoff- und Energieaustauschs sind möglich, aber sehr teuer und technisch extrem aufwendig. Daher werden Stoff- und Energieflüsse (z.B. Verdunstungsraten) meist mit Hilfe von verschiedenen numerischen Modellen aus einfacher zu messenden limnologischen und meteorologischen Variablen abgeschätzt. Die Genauigkeit derartig bestimmter Austauschraten ist jedoch sehr stark abhängig von (i) der Komplexität des eingesetzten Modells, (ii) der Parametrisierung der Modellgleichungen und (iii) der Repräsentativität und Genauigkeit der zur Verfügung stehenden Eingangsdaten. In der Praxis treten dadurch oftmals Konfliktsituationen auf, da die für den Einsatz genauer, komplexer Modelle notwendigen Umweltmessdaten in vielen Anwendungsfällen nicht oder nicht in ausreichender Qualität bereitstehen. Dieser Sachverhalt führt in Konsequenz dazu, dass der Stoff- und Energieaustausch eines Gewässers meist nur sehr überschlägig quantifiziert werden kann. Ergänzend ist festzuhalten, dass auch komplexe Modelle nach wie vor erhebliche Defizite und Schwächen in der Nachbildung der in Gewässern ablaufenden Prozesse haben. Insgesamt sind die Möglichkeiten zur Modellierung des Stoff- und Energiehaushalts von Gewässern somit stark verbesserungsbedürftig.</p> <p>Mit dem Ziel Stoff- und Energieflüsse von Binnengewässern auf Grundlage allgemein verfügbarer Umweltgrößen genauer modellieren und prognostizieren zu können, sollen in dem Projekt -MEDIWA- die an der Wasseroberfläche stattfindenden Austauschprozesse intensiv messtechnisch untersucht werden. Auf Grundlage der gewonnenen Messdaten sollen Methoden entwickelt werden, um die Verlässlichkeit von Modellabschätzungen zu verbessern. Komplexe Zusammenhänge und Prozessketten sollen aufgelöst und durch mathematische Gleichungen beschreibbar gemacht werden. Im besonderem Fokus steht dabei die Analyse und quantitative Beschreibung, wie die zeitliche und räumliche Variabilität meteorologischer Steuergrößen den Stoff und Energiehaushalt eines Gewässers beeinflusst. In unserem Tagungsbeitrag wollen wir das Projekt vorstellen und erste Ergebnisse der gegenwärtig noch laufenden Messungen präsentieren. Insbesondere wollen wir die Aspekte der räumlichen Heterogenität meteorologischer Steuergrößen auf den Stoff- und Energiehaushalt eines Gewässers diskutieren und im Hinblick auf die Zielvorhaben des Projektes erörtern.</p>


Digitale Welt ◽  
2021 ◽  
Vol 6 (1) ◽  
pp. 48-50
Author(s):  
Christine Schönig
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 22 (04) ◽  
pp. 39-44
Author(s):  
Lutz Jäncke

Das Gehirn des Menschen bestimmt unser Denken, Handeln und Fühlen. Ebenso wie außergewöhnliche kognitive und motorische Leistungen werden psychiatrische und psychopathologische Probleme durch neurophysiologische und neuroanatomische Besonderheiten des Gehirns bestimmt. Eine Idee, psychische oder neurologische Störungen zu behandeln ist, die Gehirnaktivität durch unterschiedliche invasive oder nicht-invasive Verfahren zu beeinflussen.


Der Hautarzt ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
S. Ziehfreund ◽  
L. Tizek ◽  
A. Zink
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Die eingeschränkt zeitnahe, kostengünstige und regionale Verfügbarkeit von Daten im Gesundheitswesen gilt als einer der limitierenden Faktoren für zeitgerechte Analysen im Bereich der Versorgungsforschung und damit für die Gesundheitsversorgung der allgemeinen Bevölkerung. Deshalb geraten zunehmend Internetsuchmaschinenanalysen in den Fokus. Fragestellung Welchen Beitrag können Daten zum Internetsuchvolumen zu verschiedenen Erkrankungen in der Gesundheitsversorgung der deutschen Bevölkerung leisten? Wo liegt das Potenzial, und wo gibt es Grenzen? Material und Methoden Es erfolgten die Aufbereitung der aktuellen Literatur sowie eine selektive Übersicht der in den letzten 4 Jahren veröffentlichten Suchmaschinenanalysen zu dermatologischen, allergologischen und infektiologischen Erkrankungen in Deutschland. Ergebnisse Durch die Analyse von Suchmaschinendaten konnten zeitliche Entwicklungen wie Saisonalität, Monate mit dem höchsten Suchinteresse und geografische Unterschiede auf nationaler, Bundesländer- und Städteebene abgebildet und Interessenschwerpunkte bezüglich eines die Krankheit betreffenden Themas (z. B. Hautkrebs am Auge oder analer Juckreiz) aufgezeigt werden. Darüber hinaus fanden manche Studien einen Zusammenhang zwischen dem Suchvolumen und externen Faktoren (z. B. Temperatur, ärztliche Versorgungsstruktur) sowie zu registrierten Fällen (z. B. Hautkrebs, Borreliose). Schlussfolgerung Internetsuchmaschinendaten liefern als nahezu in Echtzeit verfügbare Datenquelle unter Berücksichtigung der aufgezeigten Fallstricke ein räumlich-zeitliches Abbild hinsichtlich der Bedürfnisse der internetnutzenden Bevölkerung. Sie können besonders nützlich in Situationen sein, in denen traditionelle Gesundheitsdaten begrenzt oder nicht vorhanden sind.


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