integrative medizin
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(FIVE YEARS 14)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 13 (06) ◽  
pp. 64-65
Keyword(s):  

SummaryIn den letzten Jahren wurde vielen Ärzte*innen aus dem integrativmedizinischen Versorgungsbereich schmerzlich bewusst, wie wenig ihre Interessen in den Gremien der ärztlichen Selbstverwaltung berücksichtigt wurden. Zusätzlich werden immer stärker deutliche Fehlentwicklungen offensichtlich.


2021 ◽  
Vol 13 (05) ◽  
pp. 26-28
Author(s):  
Johannes Krebs ◽  
Sabine Fischer
Keyword(s):  

SummaryDas Hufeland-Leistungsverzeichnis stellt seit mehr als 25 Jahren die Basis für eine rechtssichere Abrechnung im Bereich der Naturheilverfahren und Komplementären Medizin dar. Eine grundlegende Überarbeitung steht an, allerdings muss die Entscheidung über die Einführung der neuen Gebührenordnung für Ärzte abgewartet werden.


2021 ◽  
Vol 70 (01) ◽  
pp. 12-19
Author(s):  
Beate von Busch ◽  
Jost Langhorst

ZusammenfassungFür die Behandlung der Gonarthrose steht im Klinikum am Bruderwald in Bamberg in der Abteilung für Integrative Medizin und Naturheilkunde ein multimodales Behandlungskonzept zur Verfügung, das im Wesentlichen aus den sieben Komponenten Ernährungstherapie, Bewegungstherapie, Hydrotherapie, Phytotherapie, Neuraltherapie, Akupunktur und Blutegeltherapie besteht. Ziel aller Maßnahmen ist eine Reduktion der proinflammatorischen Mediatoren in der Kniegelenksflüssigkeit, die eine Schmerzreaktion, eine Destruktion des Gelenkknorpels und eine Einschränkung der Beweglichkeit verursachen. Selbst schwere radiologische Verlaufsformen können mit den geschilderten Methoden erfolgreich therapiert werden. Gleichzeitig wird den Patienten durch selbstwirksames Handeln ein aktiver Umgang mit ihrer Erkrankung ermöglicht. Ein Zugewinn an Lebensqualität ist in vielen Fällen noch Monate nach den Interventionen nachweisbar.


2020 ◽  
Vol 12 (05) ◽  
pp. 50-53
Author(s):  
Anke Niklas
Keyword(s):  

SummaryProf. Jost Langhorst im zkm-Gespräch über Naturheilkunde und Komplementärmedizin, die neueKlinik für Integrative Medizin in Bamberg und Leitlinienarbeit


2020 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 19-19 ◽  
Author(s):  
Sigrid Heinze
Keyword(s):  

SummaryWährend sich pathogenetische Therapieansätze der Medizin primär um die Entstehung von Erkrankungen, das Verständnis pathogener Prozesse bemühen, wendet sich die Salutogenese der Erforschung der Prozesse zu, die Gesundheit erhalten und fördern. Integrative Medizin verbindet pathogenetische und salutogenetische Therapieansätze zu einem Gesamtkonzept und verwirklicht damit ein „Sowohl-als-auch-Prinzip“. In ihrem Positionspapier mahnt die Hufelandgesellschaft, anstatt ausschließlich erregerorientiert vorzugehen, die Erkenntnisse der Integrativen Medizin zu nutzen, um die individuelle Gesundheit und Immunabwehr zu stärken.


2019 ◽  
Vol 11 (06) ◽  
pp. 42-45
Author(s):  
Sigrid Heinze
Keyword(s):  

SummaryDie Hufelandgesellschaft ist der Dachverbandder Ärztegesellschaften aus dem Bereichder Naturheilverfahren, deranthroposophischenMedizin, der Homöopathie, derAyurveda-Medizin und weiteren komplementärenVerfahren und vertritt dieInteressenihrer Mitglieder gegenüber Politik undGesellschaft. Als ärztlicher Dachverbandsetzt sie sich dafür ein, dass dieKomplementärmedizinbesser erforscht werden kann,Teil jeder medizinischen Ausbildung wirdund für jeden Menschen verfügbar ist.


2019 ◽  
Vol 11 (02) ◽  
pp. 53-57
Author(s):  
Peter F. Matthiessen

SummaryAngesichts fehlender Plausibilität zu den Wirkprinzipien der Homöopathie ist es Mode geworden, deren therapeutische Wirksamkeit in Abrede zu stellen, obwohl die hierzu publizierte Evidenz für eine Wirksamkeit spricht. Dennoch werden als Ausdruck von Ignoranz oder einer bewussten Stimmungsmache gegen die Homöopathie wissenschaftliche Fehlinformationen lanciert. Die vorliegende Publikation zeigt an drei ausgewählten Beispielen aus jüngster Zeit unter Berücksichtigung der tatsächlichen Beleglage die fehlende Seriosität dieser Aktivitäten auf.Im Namen des Dialogforum Pluralismus in der Medizin (DPM) und weiterer etablierter und repräsentativer Ärzteorganisationen wird das Erfordernis einer evidenzbasierten Integrativen Medizin sowie seine zunehmende Bedeutung an führenden medizinischen Fakultäten in den USA ebenso wie in Deutschland dargelegt. Es wird aufgezeigt, dass eine vollorchestrierte Gesundheitsversorgung, die den individuell unterschiedlichen Bedürfnissen und Präferenzen der Bevölkerung zu entsprechen sucht, eine Integrative Medizin als ein zwar kritisches, aber unvoreingenommenes Kooperationsgefüge zwischen Mainstreammedizin und ausgewählten komplementärmedizinischen Ansätzen zu seiner Grundlage bedarf.In diesem Zusammenhang wird auf einen von allen Mitgliedern des Dialogforum verfassten Grundsatzartikel zur Professionalität verwiesen, demzufolge sowohl für die konventionelle Medizin als auch für die Komplementärmedizin gleichermaßen eine Verpflichtung zur Wissenschaftlichkeit besteht. Bereits Ludwig Fleck und Thomas Kuhn haben aufgezeigt, dass die Anhänger eines bestimmten Paradigmas bestrebt sind, das je eigene Paradigma durch den Staat zu privilegieren. Der vorliegende Artikel verweist jedoch darauf, dass dem Staat nach § 5 Abs. 3 des Grundgesetzes ein Wissenschaftsrichtertum im Sinne der Parteiergreifung für ein bestimmtes Paradigma grundsätzlich untersagt ist. Darüber hinaus wird darauf verwiesen, dass die Monopolisierung eines einzigen Paradigmas mit der Ausbildung totalitärer Denkstrukturen einhergeht. In einem abschließenden Votum verwahren sich die Unterzeichner, die neben etablierten Ärzteorganisationen aus einer Vielzahl ausgewiesener Ärzte und Wissenschaftler bestehen, gegen die Verfolgung totalitärer, mit dem Grundgesetz kollidierender Denkfiguren in unserem Gesundheitswesen.


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