embryonale stammzellen
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2009 ◽  
Vol 66 (12) ◽  
pp. 839-845 ◽  
Author(s):  
Oliver Sterthaus ◽  
Hong Zhang ◽  
Christian De Geyter

Embryonale Stammzellen (ES) haben durch ihr größeres Differenzierungspotenzial einige Vorteile gegenüber adulten Stammzellen, die zumeist nur in bestimmte Gewebetypen differenziert werden können. Die Medizin erhofft sich vielfältige Behandlungsmöglichkeiten mit ES-Zellen bei Patienten, besonders bei der Regeneration von erkrankten Gewebstypen. Die Durchführbarkeit dieser Idee wurde bereits im Tierversuch demonstriert, jedoch im humanen System müssen noch viele Hürden bis zur klinischen Applikationen überwunden werden, wie die Züchtung der Zellen, deren Sicherheit sowie deren Immuntoleranz nach erfolgter Transplantation. In der Schweiz dürfen seit 2005 humane embryonale Stammzellen (hESC) aus überzähligen Embryonen nach assistierter Reproduktion gewonnen werden. Im 2008 wurde am Universitätsspital Basel das hESC-Projekt lanciert und im gleichen Jahr konnte bereits die erste hESC-Linie mit einem normalen Karyotyp in der Schweiz etabliert werden. Seit neustem eröffnen diverse Techniken die Möglichkeit, immuntolerante Stammzellen patientenspezifisch zu etablieren, wobei abzusehen ist, dass das therapeutische Klonen von der induzierten Pluripotenz abgelöst wird. Nichtdestotrotz bleibt die hESC-Technologie noch das Standardverfahren, mit dem neue Verfahren und Zelllinien verglichen werden müssen.


Pneumologie ◽  
2009 ◽  
Vol 63 (02) ◽  
Author(s):  
S Becker ◽  
H Sauer ◽  
W Seeger ◽  
R Voswinckel

Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (14) ◽  
pp. 539-543
Author(s):  
Blum

Stammzellen sind somatische Zellen mit unterschiedlichem Proliferations- und Differenzierungspotenzial. Embryonale Stammzellen (ESC) sind toti- oder pluripotent und werden aus humanen Blastozysten gewonnen. Vor kurzem ist es gelungen durch Zellkerntransfer von Patientenzellen ESC für den individuellen Zell- bzw. Gewebeersatz herzustellen. Adulte Stammzellen (ASC) sind multipotent und werden postnatal gewonnen. ASC finden sich im peripheren Blut sowie in zahlreichen Geweben bzw. Organen und können für therapeutische Zwecke in vitro zu einer Vielzahl von Zelltypen und Geweben differenzieren («tissue engineering»). Wie erste klinische Beispiele zeigen, haben embryonale und adulte Stammzellen ein enormes therapeutisches Potenzial. Vor der routinemässigen Anwendung beim Menschen sind jedoch noch zahlreiche technische Fragen, Probleme der biologischen Sicherheit und ethische Aspekte zu klären bzw. zu berücksichtigen sowie der therapeutische Nutzen durch qualifizierte klinische Studien zu demonstrieren.


Der Internist ◽  
2006 ◽  
Vol 47 (5) ◽  
pp. 502-508 ◽  
Author(s):  
M. Groebner ◽  
R. David ◽  
W. M. Franz

2005 ◽  
Vol 34 (5) ◽  
pp. 362-363
Author(s):  
Ilse Zündorf ◽  
Theo Dingermann

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