kardiale bildgebung
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2020 ◽  
Vol 77 (2) ◽  
pp. 47-52
Author(s):  
Oliver Müggler ◽  
Robert Manka ◽  
Hatem Alkadhi ◽  
Matthias Eberhard

Zusammenfassung. Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine der führenden Todesursachen weltweit. In den 2019 erschienenen, aktualisierten Guidelines der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) für die Diagnose und Management der chronischen koronaren Herzkrankheit wird der nicht-invasiven Bildgebung ein deutlich höherer Stellenwert eingeräumt als in vorherigen Ausgaben. Die berechnete Vortestwahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer KHK, die auf Alter, Geschlecht und Symptomen basiert, wurde im Vergleich zu den älteren Guidelines nach unten korrigiert, um der bisher überschätzten Prävalenz der KHK Sorge zutragen. Bei Patienten, bei denen das Vorliegen einer obstruktiven KHK klinisch nicht ausgeschlossen werden kann, gibt es verschiedene Strategien mittels nicht-invasiver Herzbildgebung eine KHK zu diagnostizieren: CT-Koronarangiographie, funktionelle kardiale Bildgebung und eine Kombination aus Herzkatheter und funktioneller Untersuchung. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden Stärken und Schwächen der einzelnen, nicht-invasiven kardialen Bildgebungsmodalitäten zur Beurteilung einer chronischen KHK, mit Schwerpunkt auf CT-Koronarangiographie und Stress-Magnetresonanztomographie (MRT), zusammengefasst.


Praxis ◽  
2013 ◽  
Vol 102 (1) ◽  
pp. 29-37 ◽  
Author(s):  
Oliver Gaemperli

Die nicht-invasive kardiale Bildgebung verfügt über eine Vielfalt an Verfahren zur Diagnose der koronaren Herzerkrankung (KHK): Dazu gehören die Stress-Echokardiographie, die Myokardperfusions-Szintigraphie oder -Positronen-Emissions-Tomographie, die Computertomographie (Herz-CT) und die Magnetresonanztomographie. Die diagnostische Genauigkeit dieser Methoden ist mittlerweile in vielen Einzelzenter- und z. T. auch multizentrischen Studien gut belegt. Die Wahl des besten Verfahrens richtet sich daher nach der klinischen Fragestellung, den Baseline-Charakterstika des Patienten, der lokalen Verfügbarkeit und Expertise, sowie anderen Faktoren wie Kosten, Strahlenbelastung und allfällige Kontrastmittel-Unverträglichkeiten. Das Herz-CT ist ein primär anatomisches Verfahren mit einem hohen negativen Prädiktivwert und ist daher gut geeignet zum Ausschluss einer KHK bei Patienten mit tiefer bis mittlerer Vortestwahrscheinlichkeit. Die restlichen Verfahren sind vorwiegend funktionelle Tests, die zur Diagnose einer myokardialen Ischämie und damit zur Risikostratifizierung von Patienten mit höherem kardiovaskulären Risikoprofil oder bereits bekannter KHK nützlich sind. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien bildet die nicht-invasive Diagnostik ein nützliches Werkzeug in der Abklärung der KHK sowie einen kosteneffizienten «Gatekeeper» zur invasiven Koronarangiographie.


Herz ◽  
2012 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 252-257
Author(s):  
M.J. Zellweger
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2010 ◽  
Vol 99 (9) ◽  
pp. 515-517
Author(s):  
Linka

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