funktionelle tests
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Author(s):  
Julio Cesar Dias Junior ◽  
Fransérgio da Silva ◽  
Murilo Colino Tancler

Futsal ist ein Sport auf dem Vormarsch weltweit, zieht mehr und mehr neue Praktiker und sowie im Feldfußball, hat es Veränderungen in den letzten Jahren durchgemacht, zunehmend anspruchsvolle Athleten, immer mehr zu einem Hochleistungssport, Förderung der Überlastung, kurz-, mittel- und langfristig, prädisponiert Verletzungen in verschiedenen Graden des Bewegungsapparates. Das Ziel dieser Studie war es, Asymmetrien der unteren Gliedmaßen bei Futsal-basierten Athleten zu analysieren, sowie ihre Beziehung zur Inzidenz von Verletzungen. Die Studie wurde mit 47 Athleten der Grundkategorie Futsal aus einer Stadt im Landesinneren von São Paulo entwickelt, wo funktionelle Tests mit Hilfe der PHAST-Anwendung durchgeführt wurden. Ein Muster der Ähnlichkeit wurde zwischen den getesteten Muskelgruppen identifiziert, mit Ausnahme des Gluteusmuskels, was einen signifikanten Unterschied darstellt. Nach den gefundenen Indikatoren können die Muster des Kraftdefizits der mittleren Gesäße einige Arten von biomechanischen Läsionen auslösen oder prädisponieren, ob proximal, in der Hüftregion oder distal, als Funktionsstörungen im Kniegelenk. Wenn ein Athlet mit einer Schwäche dieses Muskels präsentiert, ipsilaterale Oberschenkelknochen-Adduktion, erhöhte mediale Rotation und Fall des Beckens gegen seitlich, Förderung erhöhter dynamischer Winkel des Knies, Erhöhung der Überlastung in diesem Gelenk. Daher wird der Schluss gezogen, dass die Bewertung vor der Saison wichtig ist, um mögliche Asymmetrien zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ihrer Korrektur durchzuführen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.


2018 ◽  
Vol 32 (03) ◽  
pp. 171-186 ◽  
Author(s):  
Christiane Wilke ◽  
Lars Grimm ◽  
Björn Hoffmann ◽  
Ingo Froböse

ZusammenfassungEine Ruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) stellt eine schwerwiegende Verletzung im Spielsport dar, die sowohl für den Athleten als auch für den Verein zeit- und kostenintensiv ist. Aufgrund der vielseitigen und anspruchsvollen Belastung der unteren Extremitäten sind vor allem Spielsportler häufig von der schweren Verletzung mit langem Rehabilitationszeitraum betroffen. Bezogen auf den Wiedereinstieg in den Sport variieren die Zeiträume stark. Zur Bestimmung des Zeitpunkts der Rückkehr in den Sport werden bereits verschiedene Ansätze diskutiert, diesen mittels funktioneller Testverfahren zu quantifizieren. Ein Konsens hinsichtlich relevanter Parameter, der verfügbaren Testverfahren und der Interpretation der Testwerte existiert jedoch nicht. Auf der Basis des Anforderungsprofils der Spielsportart Fußball berücksichtigt die vorliegende Arbeit insbesondere funktionelle Tests für die Anforderungen Kraft, Schnelligkeit, Agility und Bewegungsqualität als koordinative Eigenschaft. Neben den Testverfahren für einzelne Beanspruchungsformen werden auch kombinierte Testprotokolle diskutiert. Es werden sowohl die Durchführungsvarianten und wissenschaftlichen Gütekriterien als auch die Anwendbarkeit in der Praxis beschrieben. Während beidbeinige Sprünge Seitenunterschiede nur durch zusätzliches Equipment wie Kraftmessplatten oder Marker ermitteln können, eignen sich vor allem Hop Tests zur Aufdeckung von Seitendifferenzen anhand des Symmetrie-Index. Eine Vielzahl an kombinierten Testprotokollen ist bereits vorhanden, jedoch decken diese bisher nur einen Teilbereich des Anforderungsprofils eines Spielsportlers ab. Für die Praxis sollte eine geeignete Testbatterie mit einer Auswahl der beschriebenen funktionellen Tests zusammengestellt werden, die wissenschaftlichen und praktikablen Richtwerten unterliegen und zudem als Pre-Injury Screening vor und während der Saison eingesetzt werden können.


Sportphysio ◽  
2018 ◽  
Vol 06 (03) ◽  
pp. 133-138
Author(s):  
Zacharias Flore ◽  
Matthias Keller ◽  
Götz Welsch ◽  
Eduard Kurz
Keyword(s):  

ZusammenfassungKriterienbasierte Rehabilitationsmodelle unter Berücksichtigung der Wundheilungsphasen rücken in der Nachbehandlung von Sportlern immer weiter in den Vordergrund. Dabei orientiert sich die Rehabilitation einerseits an der verletzten Struktur, andererseits an den Anforderungen der entsprechenden Zielsportart. Die Autoren stellen anhand eines Fallbeispiels aus dem Leistungsfußball einen möglichen Therapiealgorithmus nach Verletzungen des Sprunggelenks vor und zeigen, wie funktionelle Tests ergänzt durch einen spezifischen Fragebogen in der Rehabilitation eingesetzt werden können.


Praxis ◽  
2013 ◽  
Vol 102 (1) ◽  
pp. 29-37 ◽  
Author(s):  
Oliver Gaemperli

Die nicht-invasive kardiale Bildgebung verfügt über eine Vielfalt an Verfahren zur Diagnose der koronaren Herzerkrankung (KHK): Dazu gehören die Stress-Echokardiographie, die Myokardperfusions-Szintigraphie oder -Positronen-Emissions-Tomographie, die Computertomographie (Herz-CT) und die Magnetresonanztomographie. Die diagnostische Genauigkeit dieser Methoden ist mittlerweile in vielen Einzelzenter- und z. T. auch multizentrischen Studien gut belegt. Die Wahl des besten Verfahrens richtet sich daher nach der klinischen Fragestellung, den Baseline-Charakterstika des Patienten, der lokalen Verfügbarkeit und Expertise, sowie anderen Faktoren wie Kosten, Strahlenbelastung und allfällige Kontrastmittel-Unverträglichkeiten. Das Herz-CT ist ein primär anatomisches Verfahren mit einem hohen negativen Prädiktivwert und ist daher gut geeignet zum Ausschluss einer KHK bei Patienten mit tiefer bis mittlerer Vortestwahrscheinlichkeit. Die restlichen Verfahren sind vorwiegend funktionelle Tests, die zur Diagnose einer myokardialen Ischämie und damit zur Risikostratifizierung von Patienten mit höherem kardiovaskulären Risikoprofil oder bereits bekannter KHK nützlich sind. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien bildet die nicht-invasive Diagnostik ein nützliches Werkzeug in der Abklärung der KHK sowie einen kosteneffizienten «Gatekeeper» zur invasiven Koronarangiographie.


2002 ◽  
Vol 59 (2) ◽  
pp. 72-78
Author(s):  
Hunziker ◽  
Marsch ◽  
Pfisterer

Das akute Koronarsyndrom manifestiert sich zwar meist als Thoraxschmerzereignis, kann aber auch mit atypischer Symptomatik oder ganz asymptomatisch ablaufen, was die rasche Diagnosestellung dieser potentiell letal verlaufenden Erkrankung erschwert und zu unerwünschten Verzögerungen in der Therapieeinleitung führen kann. Die Rolle des Hausarztes ist anspruchsvoll, da mit den in der Praxis vorhandenen Mitteln ein akutes Koronarsyndrom besonders in der Frühphase einerseits schwierig auszuschließen ist, bei Nachweis eines akuten Koronarsyndroms hingegen der Umweg über die Hausarztpraxis wertvolle Zeit kosten kann. Diagnostik und Risikostratifizierung beruhen in der Frühphase vor allem auf Anamnese, klinischer Präsentation, EKG und biologischen Markern. Im Spital sind zusätzlich der Verlauf dieser Parameter, die Koronarangiographie, die Bestimmung der linksventrikulären Funktion sowie funktionelle Tests für Diagnose und Risikostratifizierung relevant. Wesentliche Neuerungen sind die Verfügbarkeit von hoch sensitiven und spezifischen Biomarkern (Troponine), die therapierelevante neue Klassifizierung in akute koronare Syndrome mit versus ohne ST-Hebung sowie die Erkenntnis, dass Entzündungsmarker als Surrogatmarker entzündlicher Vorgänge im Koronargefäß prognostisch relevant sind. Mit der Verfügbarkeit von als Bolus applizierbaren Thrombolytika und den Möglichkeiten der Telemedizin ist auch die prähospitale Diagnostik und das Management des akuten Koronarsyndroms im Umbruch.


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