molekulare medizin
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

38
(FIVE YEARS 3)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 0)

Author(s):  
J. A. Mayr ◽  
R. G. Feichtinger ◽  
M. T. Achleitner ◽  
K. Brugger ◽  
K. Kutsam ◽  
...  

ZusammenfassungGenetische Defekte werden vielfach noch als Schicksal empfunden, mit dem man sich Zeit seines Lebens abfinden muss. Es stimmt, dass vererbte Anlagen in vielen Fällen zu schweren Krankheiten führen, allerdings stimmt es auch, dass der Anteil von genetischen Defekten, bei denen eine Therapieoption besteht, stetig wächst und sich der Ausbruch von Krankheitssymptomen bei einigen davon bestenfalls gänzlich verhindern lässt. Die Kenntnis des genauen molekularen Krankheitsmechanismus liefert oft die Grundlage für einen Therapieansatz. Zum Auffinden des genetischen Defekts haben die Möglichkeiten der genomweiten Sequenzierung und ihr mittlerweile breiter Einsatz in der Diagnostik entscheidend beigetragen. Nach dem Nachweis einer genetischen Veränderung braucht es aber noch die Untersuchung der pathobiochemischen Konsequenzen auf zellulärer und systemischer Ebene. Dabei handelt es sich oft um einen längeren Prozess, da der volle Umfang von Funktionsausfällen nicht immer auf Anhieb erkennbar ist. Bei metabolischen Defekten kann die Therapie ein Auffüllen von fehlenden Produkten oder eine Reduktion von giftigen Substraten sein. Oft lässt sich auch die Restfunktion von betroffenen „pathways“ verbessern. Neuerdings haben Therapien mit direkter Korrektur des betroffenen Gendefekts Einzug in die therapeutische Anwendung gefunden. Da die ersten Krankheitssymptome in vielen Fällen früh im Leben auftreten, trifft die Kinderheilkunde eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Therapieansätzen.


2020 ◽  
Vol 17 (2) ◽  
pp. 96-104
Author(s):  
Olaf Eickmeier ◽  
Simon Gräber ◽  
Christina Smaczny ◽  
Gernot Rohde ◽  
Mirjam Stahl
Keyword(s):  

2019 ◽  
pp. 447-479
Author(s):  
Jürgen Markl ◽  
David Sadava ◽  
David M. Hillis ◽  
H. Craig Heller ◽  
Sally D. Hacker
Keyword(s):  

2016 ◽  
Author(s):  
Susanne Kühl ◽  
Michael Kühl

Das Buch stellt einen Leitfaden für Studierende der Life Sciences zum Verfassen schriftlicher Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Promotion) dar. Zu Beginn wird der Fokus auf ein optimales Schreib- und Zeitmanagement gelegt. Im mittleren Teil beschreiben die Autoren das optimale Herangehen an die Einzelkapitel einer Arbeit. Ein besonderer Fokus liegt auf der überzeugenden Darstellung der eigenen Daten innerhalb des Ergebniskapitels. Eine kurze exemplarische Abschlussarbeit rundet das Buch ab. Geeignet für die Bereiche Biochemie, Biologie, Biomedizin, Medizin, Molekularbiologie, Molekulare Medizin.


2014 ◽  
Vol 19 (5) ◽  
pp. 42-42
Author(s):  
Beate Fessler
Keyword(s):  

2010 ◽  
Vol 01 (03) ◽  
pp. 114-116
Author(s):  
Alexander Kretzschmar

Die molekulare Medizin steht auch beim Mammakarzinom im Mittelpunkt, wenn es darum geht, mithilfe verfeinerter Genexpressionsprofile prognostische Signale für eine individualspezifischere Therapie zu identifizieren. Daneben beschäftigten sich viele der auf dem EBCC7-Kongress in Barcelona vorgestellten Daten sich mit neuen Ansätzen für Targets bei schwer behandelbaren Tumoren. Eine deutsche Arbeitsgruppe konnte hierzu zeigen, dass eine vermehrte PARP-Expression auch bei hormonsensiblen und HER2+-Patientinnen möglicherweise auf einen aggressiven Verlauf hinweist.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document