bakterielle pneumonie
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2020 ◽  
Vol 162 (15) ◽  
pp. 49-53
Author(s):  
Agata Mikolajewska ◽  
Martin Witzenrath

2020 ◽  
Vol 20 (02) ◽  
pp. 98-106
Author(s):  
Markus Knuf ◽  
Alexa Kunze

ZUSAMMENFASSUNGInfektionen mit Neisseria meningitidis sind eine der Todesursachen bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode mit der höchsten Inzidenz bei Säuglingen unter 12 Monaten. Die Epidemiologie invasiver Meningokokken-Erkrankungen (IME) variiert regional und temporär sowie die auslösenden Serotypen (A, B, C, W, X und Y) betreffend. IME zeigen einen akuten Verlauf und bedeuten eine hohe Langzeitbelastung für jeden Einzelnen. Bis zu 10 % der Patienten sterben innerhalb der ersten 48 Stunden. Bei 10–20 % der Überlebenden finden sich Folgeschäden. Nach Einführung der Routine-MenC-Impfung bleiben MenB und WY ein ernstzunehmender Grund von IME. In Deutschland ist die Inzidenz von IMD insgesamt niedrig und abnehmend. Es sind zwei verschiedene MenB-Impfstoffe verfügbar. Beide basieren auf einer Multikomponenten-Proteinstruktur. Die MenC-Vakzine ist ein Konjugatimpfstoff.Streptococcus pneumoniae kolonisiert den menschlichen Nasopharynx. Abhängig vom Wirt und weiteren Faktoren können durch Pneumokokken invasive Erkrankungen (IPD), wie Meningitis, Sepsis und bakterielle Pneumonie, ausgelöst werden. Es sind zwei verschiedene Vakzin-Typen verfügbar, zum einen konjugierte und zum anderen ein unkonjugierter Impfstoff (Polysaccharidimpfstoff). Konjugierte Polysaccharid-Impfstoffe (PCV) sind in zwei verschiedenen Formulierungen verfügbar, 10- und 13-valent. Bei Erwachsenen kommt ein 23-valenter unkonjugierter Polysaccarid-Impfstoff zur Anwendung. Mehr als 30 Länder haben weltweit inzwischen im Rahmen nationaler Impfprogramme 7 den, 10- bzw. 13-valenten PCV eingeführt. Es sind eine hohe Wirksamkeit und Effektivität unter den geimpften als auch ungeimpften Kindern und Erwachsenen nachweisbar. Allerdings ist auch ein Anstieg der IPD zu beobachten, welche durch Serotypen verursacht werden, die nicht im Impfstoff enthalten sind. Dieses Phänomen wird „Replacement” genannt.


2008 ◽  
Vol 115 (49) ◽  
pp. 1876-1881 ◽  
Author(s):  
W. Habscheid

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