zukünftige entwicklungen
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(FIVE YEARS 1)

Grundwasser ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Timo Kessler ◽  
Robert Marschallinger ◽  
Giorgio Höfer-Öllinger

ZusammenfassungIn einigen alpinen Gemeinden in Österreich sind die lokalen Grundwasserspiegel in den letzten Jahrzehnten auf kritische Niveaus angestiegen. Einerseits werden die Flächenversiegelung, der Wegfall von Retentionsräumen und die lokale Versickerung von Niederschlagswasser als Gründe für diese Entwicklung gesehen. Andererseits unterliegen Grundwasserressourcen dem Klimawandel, der sich örtlich mit variabler Grundwasserneubildung durch extreme Niederschlagsereignisse oder starke Schneeschmelze bemerkbar macht. In diesem Beitrag wird anhand einer Modellierungsstudie die Sensitivität eines lokalen, oberflächennahen Grundwasserleiters in Bezug auf naturräumliche, klimatische und anthropogene Entwicklungen analysiert. Es zeigt sich, dass eine unkontrollierte Interaktion von Oberflächengewässern maßgeblich und langfristig in den Grundwasserhaushalt eingreifen kann. Dies gilt insbesondere, wenn die Transferrate von Oberflächengewässern durch hydraulische Maßnahmen (Drainagen, Dichtwände, Sohlabdichtungen) oder natürliche Phänomene wie Hochwasser verändert wird. Die Studie verfolgt das Ziel, multiple Einflussfaktoren auf alpines Grundwassermanagement zu untersuchen und im Hinblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen zu bewerten.


2021 ◽  
Vol 116 (11) ◽  
pp. 810-814
Author(s):  
Torge Kolditz ◽  
Annika Raatz

Abstract Um bestehenden Defiziten konventioneller Zuführtechnik hinsichtlich Zuführleistung, Zuverlässigkeit und Variantenflexibilität entgegenzuwirken, wurde eine aerodynamische Zuführanlage entwickelt. Die Anpassung dieser Zuführanlage an unterschiedliche Werkstücke erfolgt autonom über die Konfiguration von fünf Anlagenparametern. In diesem Beitrag werden aktuelle Fortschritte zur Steigerung der Variantenflexibilität, Verkürzung der Rüstzeit sowie Erhöhung der Ausbringung im Batchbetrieb präsentiert und Perspektiven für zukünftige Entwicklungen aufgezeigt.


Author(s):  
David Hoffmann ◽  
Ruben Franz ◽  
Florian Hawlitschek ◽  
Nico Jahn

ZusammenfassungSmart City-Strategien, gesellschaftliche Trends und übergeordnete Nachhaltigkeitsziele erfordern neuartige Ansätze in der Abfallentsorgung. Zentrales Element stellt dabei die Weiterentwicklung konventioneller Abfallbehälter zu intelligenten „Smart Bins“ dar. Hier verspricht insbesondere der Einsatz von Sensorik zur Erkennung von Füllgraden eine effizientere und effektivere Abhollogistik. Abfallbehälter werden üblicherweise in fest definierten Intervallen, unabhängig vom Füllgrad, geleert. Während eine verfrühte Abholung unnötige Aufwände und Emissionen zur Folge haben kann, kann eine zu späte Abholung in überfüllten Behältern und Littering-Verhalten resultieren. Zusätzlich kann der Einsatz von Sensorik in Abfallbehältern zur Verbesserung des Standplatzservice, einem besseren Behältermanagement und zu neuartigen digitalen Services beitragen. Der Einsatz von Sensorik erfordert jedoch ein Verständnis der technischen Rahmenbedingungen und den Möglichkeiten einer zielgerichteten Verwendung. Sensorik wird in der Branche noch nicht umfassend eingesetzt, auch die aktuelle Forschungslage ist fragmentiert und stützt sich überwiegend auf Simulationsstudien oder praktische Untersuchungen in laborähnlichen Szenarien. Dieser Artikel zeigt daher konkret die verschiedenen Ausprägungsformen einer sensorbasierten Messung von Behälterfüllgraden auf. Basierend auf einer multiplen Fallstudie mit drei Entsorgungsunternehmen werden anhand des praktischen Einsatzes von Sensoren zentrale Herausforderungen, Empfehlungen für weitere Pilotprojekte und Anforderungen an zukünftige Entwicklungen abgeleitet. Dieser Artikel bietet damit einerseits eine theoretisch und praktisch fundierte Entscheidungshilfe für Entsorgungsunternehmen, welche den Einsatz von Füllstandssensoren erwägen. Andererseits werden Wissenschaft und Praxis aufgerufen, die skizzierten Lösungsansätze für die identifizierten Herausforderungen mitzugestalten.


2021 ◽  

100 Jahre Kontinuität, Brüche und Kompromisse Die Republik Österreich und ihr Bundes-Verfassungsgesetz haben seit 100 Jahren - von den bekannten leidvollen Unterbrechungen abgesehen - Bestand. Die Entwicklung der letzten 100 Jahre ist gekennzeichnet durch Kontinuität, Brüche und Kompromisse. Anlässlich dieses Jubiläums leisten die Beiträge dieses Buches eine Standortbestimmung zu Grundfragen von Staat und Verfassung sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Im Zentrum stehen die Funktionsbedingungen des Verfassungsstaates, die nunmehr über 100 Jahre die demokratische und rechtsstaatliche Verfasstheit der Republik garantieren konnten. Die Beiträge zeigen, dass diese Errungenschaften nicht selbstverständlich sind, sondern immer wieder aufs Neue verteidigt, gefestigt und weiterentwickelt werden müssen. Thematisch wird dies mit der Beschäftigung von Grundfragen der Verfassungsentwicklung und Verfassungsvoraussetzungen, der Theorie und Methoden des öffentlichen Rechts und des Verfassungsbegriffs, mit der Auseinandersetzung mit den tragenden Säulen des Staatsgefüges der Demokratie, des Rechtsstaats, der Gewaltenteilung, der Grundrechte und des Bundesstaates und mit einem Blick auf das Verhältnis zu Völker- und Europarecht sowie einer Analyse einzelner Themenfelder wie "Verwaltung und Verwaltungsrecht", "Schule und Bildung", "Fremde - Migration - Staatsbürgerschaft", "Verwaltungsgerichtsbarkeit" und "Wirtschaftsrecht" bewältigt.


2021 ◽  
Vol 39 (05) ◽  
pp. 164-175
Author(s):  
M. Sinn ◽  
H. Wege ◽  
F. van Bömmel

2021 ◽  
Author(s):  
Stephan Klebe ◽  
Volker Coenen

ZusammenfassungDie invasive Hirnstimulation (tiefe Hirnstimulation [THS], „deep brain stimulation“ [DBS]) ist mittlerweile ein etabliertes Therapieverfahren bei einer Reihe neurologischer Erkrankungen insbesondere Bewegungsstörungen. Die Anzahl der mit einer THS versorgten Patienten steigt stetig, die technische Entwicklung der THS-Systeme schreitet voran und neue Indikationen werden aktuell in Studien überprüft. Im folgenden Beitrag soll ein Überblick über die aktuellen Indikationen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der THS bei Bewegungsstörungen und psychiatrischen Erkrankungen gegeben werden.


VDI-Z ◽  
2021 ◽  
Vol 163 (06) ◽  
pp. 22-23

Neue Strukturen gibt es seit Kurzem im Produktbereich Spanntechnik beim Werkzeugspezialisten Mapal in Aalen – sowohl organisatorisch als auch produktseitig. Über die Personalie und über zukünftige Entwicklungen informiert ein Interview.


Bauingenieur ◽  
2021 ◽  
Vol 96 (12) ◽  
pp. 441-452
Author(s):  
Katharina Marie Lennartz ◽  
Anna Mira Naima Grösch ◽  
Rainard Osebold

Aufgrund des Bedarfs, flexibel auf die steigenden technischen Anforderungen und individuellen Kundenwünsche reagieren und proaktiv handeln zu können, beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit der Anwendung agiler Projektmanagement-Methoden in der Baubranche sowie mit Möglichkeiten zur Messung der Agilität in Bauprojekten und -unternehmen. Nach einer Prüfung bestehender Kennzahlensysteme aus der IT-Branche hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in der Baubranche zeigen sich diese insgesamt als für diesen Anwendungsfall ungeeignet. Auf Basis dieser Erkenntnisse erfolgt die Entwicklung einer branchenspezifischen Balanced Scorecard (BSC) zur Agilitätsmessung. Das entwickelte System wird einer praxisnahen Validierung von erfahrenen Akteuren der Baubranche in Form von Experteninterviews unterzogen. Das Ergebnis ist ein Kennzahlensystem, welches anhand von definierten, miteinander in Beziehung stehenden Einzelkennzahlen eine Bewertung agilen Projektmanagements im Bauwesen ermöglicht. Weiterhin wird das empfohlene Vorgehen zur Implementierung der BSC dargelegt. Der Artikel schließt mit einem Fazit sowie einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und anknüpfende Forschungsarbeiten ab.


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