genetische forschung
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2011 ◽  
Vol 08 (02) ◽  
pp. 77-81
Author(s):  
J. Angst ◽  
A. Marneros

ZusammenfassungSchizoaffektive Erkrankungen stellen leider immer noch ein nosologisches Ärgernis dar, obwohl sie eine sehr präsente und nicht seltene klinische Realität sind. Manche noch stattfindende Diskussionen darüber, ob es sie gibt oder nicht, sind nicht nur anachronistisch, sondern auch völlig sinnlos. Man kann klinische Realitäten nicht durch theoretische Konstrukte ersetzen. Zweck der Forschung muss gerade das Studium und die Erklärung dieser klinischen Realitäten sein. Schizoaffektive Psychosen müssen als eine Herausforderung für Klinik und Forschung betrachtet werden. Die Fragen, die sie durch ihre Position zwischen den beiden Prototypen (Schizophrenie und affektive Störungen) aufwerfen, geben auch die Chance, die prototypischen Störungen besser zu verstehen. Zukünftige Forschung und zukünftige Klassifikationssysteme sollten eine longitudinale Achse als eine Voraussetzung für die Definition von schizoaffektiven Erkrankungen betrachten. Die genetische Forschung könnte einige der wichtigsten Fragen zum Wesen der schizoaffektiven Psychosen in der Zukunft besser beantworten.


1957 ◽  
Vol 12 (7) ◽  
pp. 444-447 ◽  
Author(s):  
Hermann Kölbel

Die morpho-genetische Forschung am Mycobacterium tuberculosis hat ein geformtes und lokalisierbares Kernäquivalent nachweisen können. Sexualprozesse in Form auto- oder isogamer Kernverschmelzungen sind dagegen bisher nicht beobachtet worden. Als ersten Hinweis auf die Existenz solcher Vorgänge können licht- und elektronenmikroskopische Beobachtungen von Konjugationen gelten, die ihren Ausgang von sproßähnlichen Verzweigungen nehmen und nach Aufschmelzen der Zellgrenzen zu freien plasmatischen Verbindungen zwischen zwei benachbart liegenden Bakterien führen. Es wird vermutet, daß Phosphatgranula von der einen in die andere Zelle überwandern können und daß genetisches Material auf dem gleichen Wege transportiert wird und dort zur Verschmelzung kommen kann.


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