hämatogene streuung
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2021 ◽  
Vol 49 (05) ◽  
pp. 361-361

Septische Arthritiden und Pneumonien gehören bei Mastkälbern zu den häufigsten Todesursachen. Septische Arthritiden oder Entzündungen der synovialen Einrichtungen haben v. a. traumatische Ursachen, entstehen durch periartikuläre Entzündungsprozesse oder infolge einer hämatogenen Erregerstreuung. Die in diesem Zusammenhang beim Rind gewöhnlich nachweisbaren Erreger sind Trueperella pyogenes, Streptococcus spp., Staphylococcus spp. und E. coli. Eine mögliche hämatogene Streuung bei bestehender Bronchopneumonie ist bekannt und oft mit dem Nachweis von Mycoplasma spp. assoziiert. In letzter Zeit häufen sich jedoch Berichte über die Beteiligung von Helcococcus ovis als neu aufkommendem Pathogen, meist in Form von Koinfektionen mit anderen Bakterien. In diesem Fallbericht wird eine Monoinfektion mit Helcococcus ovis bei Kälbern einer Milchviehherde dargestellt.


2020 ◽  
Vol 79 (9) ◽  
pp. 906-909
Author(s):  
C. Thibeault ◽  
U. Schneider ◽  
A. Eisenschenk ◽  
M. Lautenbach

Zusammenfassung Ein Diabetiker, Träger eines Ports und mit Zustand nach Gonarthritis durch Pseudomonas aeruginosa, erlitt eine subakute Arthritis eines Handgelenks. Protrahiert gelang der kulturelle Nachweis von P. aeruginosa aus dem explantierten Port und dem betroffenen Gelenk. Der Fall zeigt, dass bei Patienten mit unklarer Handgelenkarthritis, Vorgeschichte einer septischen Arthritis mit P. aeruginosa und Risikofaktoren für eine hämatogene Streuung ein Rezidiv ausgeschlossen werden sollte. Die Therapie bestand aus Portexplantation, Débridement mit Synovialektomie des Gelenks und antibiotischer Therapie.


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