genomische instabilität
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hautnah ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Christian Posch

ZusammenfassungIn den letzten Jahren hat die Wissenschaft um biologische Prozesse der (Haut‑)Alterung enorm an Fahrt aufgenommen. Alterung und die damit assoziierten Erkrankungen werden nicht mehr als unausweichliches Schicksal angesehen, sondern als ein hochkomplexes System, in das dank moderner Technologien Einblick genommen werden kann und das zum Vorteil der Gesundheit manipuliert werden kann. Botox und Filler haben im Feld der Biogerontologie keinen Stellenwert, denn es geht um grundlegende biochemische Mechanismen der zellulären und organismalen Alterung – und deren Eindämmung. Der nachfolgende Artikel bewegt sich im Spannungsfeld einiger typischer Charakteristika des Alterns und der Karzinogenese mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Überlappungen aufzuzeigen, die in Zukunft medizinisch genutzt werden könnten. Hierbei müssen gesamtgesundheitliche Ansätze, die vor allem das Ziel der Tumorvorbeugung haben, von individuellen Therapiekonzepten unterschieden werden, die das Ziel verfolgen, eine manifeste Hauttumorerkrankung zu behandeln. Beide Konzepte haben ihren Stellenwert. Vier Kernelemente der (Haut‑)Alterung sollen genauer beleuchtet werden: genomische Instabilität, epigenetische Modifikationen, Seneszenz und gestörte interzelluläre Kommunikation.


BIOspektrum ◽  
2021 ◽  
Vol 27 (1) ◽  
pp. 10-13
Author(s):  
Alicia Konrath ◽  
Ann-Kathrin Schmidt ◽  
Holger Bastians

AbstractChromosomal instability (CIN) is a hallmark of cancer and contributes to tumorigenesis and tumor progression. While structural CIN (S-CIN) leads to structural chromosome aberrations, whole chromosome instability (W-CIN) is defined by perpetual gains or losses of chromosomes during mitosis causing aneuploidy. Mitotic defects, but also abnormal DNA replication (replication stress) can lead to W-CIN. However, the functional link between replication stress, mitosis and aneuploidy is little understood.


2020 ◽  
Vol 145 (07) ◽  
pp. 429-435
Author(s):  
Michael Quante ◽  
Julia Slotta Huspenina ◽  
Mohamed Abdelhafez

Was ist neu? Pathogenese Adenokarzinome des Ösophagus sind denen des Magens sehr ähnlich und entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Kardia im Magen, von wo aus proliferierende Zellen in den Ösophagus expandieren und dort zunächst benigne „Barrett-Schleimhautinseln“ bilden. Eine hinzukommende genomische Instabilität führt zur klonalen Evolution bestimmter Zellen, die zur Entwicklung eines Adenokarzinoms führen kann. Risikofaktoren Eine klare Definition von Faktoren ist zur besseren Risikostratifizierung und Etablierung präventiver Strategien dringend notwendig. Aktuelle Prädiktionsmodelle, die unter anderem Übergewicht, Ernährungsweise oder Tabakkonsum erfassen, haben sich in der klinischen Anwendung noch nicht durchsetzen können. Diagnostik und Überwachung Zur Diagnostik und Überwachung existieren aktuelle Leitlinien. Die Diagnose eines Barrett-Ösophagus erfolgt histopathologisch aus 4-Quadranten-Biopsien. Darüber hinaus sollten makroskopisch auffällige Areale der Barrett-Schleimhaut gezielt biopsiert werden. Die Detektion neoplastischer Areale kann durch Einsatz der Chromoendoskopie in Kombination mit Vergrößerungsendoskopie und Färbetechniken (Methylenblau oder Essigsäure) verbessert werden. Therapie Die kurativ intendierte endoskopische Resektion ist die Standardtherapie der dysplastischen Barrett-Metaplasie, des mukosalen (T1a-m) und des oberflächlich submukosal (T1a-sm1) wachsenden Adenokarzinoms. Hier stellen die Kappen- und Ligatur-Resektion sowie zunehmend die endoskopische Submukosa-Dissektion die empfohlenen Resektionstechniken und in Kombination mit der Radiofrequenzablation die leitliniengerechte Therapie dar.


Author(s):  
H. Zirngibl ◽  
T. Bocker ◽  
J. Schlegel ◽  
W. Hohenberger ◽  
J. Rüschoff

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