endoskopische resektion
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2021 ◽  
Vol 146 (09) ◽  
pp. 608-612
Author(s):  
Christopher Moritz Schad ◽  
Nadia Wildner ◽  
Felix Gundling

ZusammenfassungSeit der Erstpublikation der peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) durch Haruhiro Inoue et al. im Jahr 2008 in Japan haben sich verschiedene neuartige endoskopische Verfahren etabliert, welche nach iatrogener Schaffung eines submukosalen Tunnels als „neuen Raum“ durchgeführt werden 1. Über den künstlich gebildeten Zugangsweg in der Tela submucosa können unter sorgfältiger Schonung der obersten Schleimhautschicht Interventionen im Bereich der Muskelschicht von Ösophagus und Magen durchgeführt werden 2. Diese umfassen z. B. neben der Myotomie der Ösophagusmuskulatur bei Achalasie (POEM) die Durchtrennung des Pylorus bei Gastroparese (Antropyloromyotomie, G-POEM). Weitere Einsatzgebiete sind die Spaltung des Zenker-Divertikels in POEM-Technik („Z-POEM“) sowie die Entfernung subepithelialer Tumoren (STER: submukosale Tunnelung, endoskopische Resektion). Der langfristige Therapieerfolg (mit > 80 % Ansprechen) dieser innovativen Verfahren ist v. a. bei der Achalasie mittlerweile durch kontrollierte Studien belegt 2 3 4 5 6.



2021 ◽  
pp. 73-86
Author(s):  
Andreas Probst ◽  
Helmut Messmann


2020 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 311-321
Author(s):  
Michael Hünerbein ◽  
Frank Kolligs

ZusammenfassungNeben ihrem diagnostischen Potenzial erlaubt die Koloskopie auch die endoskopische Resektion von Polypen und Frühkarzinomen. Mit der konventionellen Schlingenresektion, der endoskopischen Mukosaresektion (EMR), der endoskopische Submukosadissektion (ESD) und neuerdings der endoskopischen Vollwandresektion (eFTR) stehen verschiedenene intraluminale Resektionsverfahren zur Verfügung, die in diesem Artikel vorgestellt werden.





2020 ◽  
Vol 145 (07) ◽  
pp. 429-435
Author(s):  
Michael Quante ◽  
Julia Slotta Huspenina ◽  
Mohamed Abdelhafez

Was ist neu? Pathogenese Adenokarzinome des Ösophagus sind denen des Magens sehr ähnlich und entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Kardia im Magen, von wo aus proliferierende Zellen in den Ösophagus expandieren und dort zunächst benigne „Barrett-Schleimhautinseln“ bilden. Eine hinzukommende genomische Instabilität führt zur klonalen Evolution bestimmter Zellen, die zur Entwicklung eines Adenokarzinoms führen kann. Risikofaktoren Eine klare Definition von Faktoren ist zur besseren Risikostratifizierung und Etablierung präventiver Strategien dringend notwendig. Aktuelle Prädiktionsmodelle, die unter anderem Übergewicht, Ernährungsweise oder Tabakkonsum erfassen, haben sich in der klinischen Anwendung noch nicht durchsetzen können. Diagnostik und Überwachung Zur Diagnostik und Überwachung existieren aktuelle Leitlinien. Die Diagnose eines Barrett-Ösophagus erfolgt histopathologisch aus 4-Quadranten-Biopsien. Darüber hinaus sollten makroskopisch auffällige Areale der Barrett-Schleimhaut gezielt biopsiert werden. Die Detektion neoplastischer Areale kann durch Einsatz der Chromoendoskopie in Kombination mit Vergrößerungsendoskopie und Färbetechniken (Methylenblau oder Essigsäure) verbessert werden. Therapie Die kurativ intendierte endoskopische Resektion ist die Standardtherapie der dysplastischen Barrett-Metaplasie, des mukosalen (T1a-m) und des oberflächlich submukosal (T1a-sm1) wachsenden Adenokarzinoms. Hier stellen die Kappen- und Ligatur-Resektion sowie zunehmend die endoskopische Submukosa-Dissektion die empfohlenen Resektionstechniken und in Kombination mit der Radiofrequenzablation die leitliniengerechte Therapie dar.



Author(s):  
Olga Wagner ◽  
Stefan Markoff ◽  
Vera Schmidt ◽  
Robert Petzhold ◽  
Robert Barz

ZusammenfassungPrimäre intestinale Bezoare sind sehr seltene Passagehindernisse. Die Therapiemöglichkeiten sind chirurgische Resektion, Enzymbehandlung, endoskopische Intervention und Coca-Cola®-Lyse. In der Literatur wird zwar viel über eine erfolgreiche Coca-Cola®-Lyse berichtet, nur wenig jedoch bezüglich Dünndarmobstruktion durch Bezoare. In unserem Fall war weder die chirurgische noch die endoskopische Resektion möglich, weshalb wir uns für eine Coca-Cola®-Lyse entschieden.





2019 ◽  
Vol 41 (4) ◽  
pp. 289-290
Author(s):  
R. Siegel


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