leitliniengerechte therapie
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2021 ◽  
Author(s):  
Philipp Schleicher ◽  
Matti Scholz ◽  
Jens Castein ◽  
Frank Kandziora

Gastro-News ◽  
2020 ◽  
Vol 7 (6) ◽  
pp. 30-39
Author(s):  
Klaus Kannengiesser ◽  
Torsten Kucharzik

2020 ◽  
Vol 45 (06) ◽  
pp. 416-423
Author(s):  
Gert Bischoff ◽  
Monika Bischoff ◽  
Veronika Benend ◽  
Sebastian Feiner ◽  
Simon Hohenester ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Adipositas und die assoziierten Folgeerkrankungen führen nicht nur zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität, sondern auch zu einer Reduktion der Lebensqualität. Obwohl ein multimodaler Therapieansatz die leitliniengerechte Therapie der Wahl für die meisten Patienten ist, fehlen in Deutschland flächendeckend geeignete Programme und die Ansprechraten unstrukturierter Interventionen sind unzureichend. Material und Methodik Das ZEPmax-Programm ist ein konservatives, multimodales, 1-jähriges Therapieprogramm mit initialer Formuladiätphase für Erwachsene mit Adipositas. Die Patienten treffen sich jede Woche für 3,5 Stunden am Zentrum. Die Daten der ersten 136 konsekutiv eingeschlossenen Patienten wurden hier als Intention-to-treat-Analyse ausgewertet. Neben Gewicht und BMI wurden Faktoren des metabolischen Syndroms untersucht. Ergebnisse Die Teilnehmer hatten einen durchschnittlichen BMI von 43,0 kg/m2. 11,8 % brachen das Programm im ersten Jahr ab. 87,5 % erreichten das primäre Therapieziel einer Gewichtsreduktion von > 10 % des Ausgangsgewichts bei einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 24,7 kg (19 % des Ausgangsgewichts). 72 % der Diabetespatienten (n = 18) erreichten eine vollständige Remission, d. h. einen normwertigen HbA1c ohne spezifische Diabetesmedikation. Der systolische Blutdruck der Hypertoniepatienten (n = 53) sank im Mittel um 22 mmHg. Das Gesamtcholesterin der Patienten mit Hyperlipidämie (n = 66) konnte um 23 mg/dl und das LDL-Cholesterin um 17 mg/dl gesenkt werden. Schlussfolgerung Die vorliegende Arbeit zeigt, dass mit Hilfe des strukturierten, formuladiätbasierten, multimodalen Adipositas-Therapieprogramms ZEPmax ein nachhaltiger Gewichtsverlust mit hohen Ansprechraten erreicht werden kann. Durch erfolgreiche Therapie der Adipositas konnten die assoziierten Folgeerkrankungen Diabetes mellitus Typ 2, arterielle Hypertonie und Hyperlipidämie mit hohen Remissionsquoten behandelt werden. Die vorliegende Arbeit belegt den Stellenwert einer professionell durchgeführten konservativen Adipositastherapie in Deutschland.


retten! ◽  
2020 ◽  
Vol 9 (05) ◽  
pp. 352-361
Author(s):  
Markus Jäckel ◽  
Christoph Bode ◽  
Dawid Staudacher

Der Urologe ◽  
2020 ◽  
Vol 59 (5) ◽  
pp. 550-558
Author(s):  
B. Ternes ◽  
F. M. E. Wagenlehner

2020 ◽  
Vol 145 (07) ◽  
pp. 429-435
Author(s):  
Michael Quante ◽  
Julia Slotta Huspenina ◽  
Mohamed Abdelhafez

Was ist neu? Pathogenese Adenokarzinome des Ösophagus sind denen des Magens sehr ähnlich und entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Kardia im Magen, von wo aus proliferierende Zellen in den Ösophagus expandieren und dort zunächst benigne „Barrett-Schleimhautinseln“ bilden. Eine hinzukommende genomische Instabilität führt zur klonalen Evolution bestimmter Zellen, die zur Entwicklung eines Adenokarzinoms führen kann. Risikofaktoren Eine klare Definition von Faktoren ist zur besseren Risikostratifizierung und Etablierung präventiver Strategien dringend notwendig. Aktuelle Prädiktionsmodelle, die unter anderem Übergewicht, Ernährungsweise oder Tabakkonsum erfassen, haben sich in der klinischen Anwendung noch nicht durchsetzen können. Diagnostik und Überwachung Zur Diagnostik und Überwachung existieren aktuelle Leitlinien. Die Diagnose eines Barrett-Ösophagus erfolgt histopathologisch aus 4-Quadranten-Biopsien. Darüber hinaus sollten makroskopisch auffällige Areale der Barrett-Schleimhaut gezielt biopsiert werden. Die Detektion neoplastischer Areale kann durch Einsatz der Chromoendoskopie in Kombination mit Vergrößerungsendoskopie und Färbetechniken (Methylenblau oder Essigsäure) verbessert werden. Therapie Die kurativ intendierte endoskopische Resektion ist die Standardtherapie der dysplastischen Barrett-Metaplasie, des mukosalen (T1a-m) und des oberflächlich submukosal (T1a-sm1) wachsenden Adenokarzinoms. Hier stellen die Kappen- und Ligatur-Resektion sowie zunehmend die endoskopische Submukosa-Dissektion die empfohlenen Resektionstechniken und in Kombination mit der Radiofrequenzablation die leitliniengerechte Therapie dar.


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