evidenzbasierte versorgung
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

5
(FIVE YEARS 2)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 1)

2020 ◽  
Vol 41 (05) ◽  
pp. 326-337 ◽  
Author(s):  
Anja Mehnert ◽  
Antje Lehmann-Laue

ZusammenfassungKrebs gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen. Trotz einer weltweit steigenden Inzidenz überleben viele Menschen heute die Krankheit. Die multimodalen Therapien, die das Leben verlängern, beeinträchtigen die Lebensqualität von Patienten. Überleben bedeutet deshalb für viele Betroffene auch ein Leben mit körperlichen und psychosozialen Folgeproblemen. Die Psychoonkologie bietet eine evidenzbasierte Versorgung für Patienten und Angehörige an.


2019 ◽  
Vol 69 (03/04) ◽  
pp. 141-156
Author(s):  
Anja Mehnert-Theuerkauf ◽  
Antje Lehmann-Laue

Krebs gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen. Trotz einer weltweit steigenden Inzidenz überleben viele Menschen heute die Krankheit. Die multimodalen Therapien, die das Leben verlängern, beeinträchtigen die Lebensqualität von Patienten. Überleben bedeutet deshalb für viele Betroffene auch ein Leben mit körperlichen und psychosozialen Folgeproblemen. Die Psychoonkologie bietet eine evidenzbasierte Versorgung für Patienten und Angehörige an.


2018 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 372-382
Author(s):  
Kerstin Mattukat ◽  
David Fauser ◽  
Nadine Schmitt ◽  
Matthias Bethge ◽  
Wilfried Mau

Zusammenfassung Hintergrund Muskuloskelettale Erkrankungen, v. a. chronische Rückenschmerzen, sind der zweithäufigste Grund für Erwerbsminderungsberentungen (EM-Berentungen) in Deutschland. Trotz des Grundsatzes „Reha vor Rente“ hat nur die Hälfte der EM-Rentner wegen Rückenschmerzen zuvor an einer medizinischen Rehabilitation teilgenommen. Dies kann auf eine Unterinanspruchnahme hindeuten und lässt die Frage nach möglichen Barrieren der Reha-Inanspruchnahme aufkommen. Untersuchungen hierzu sind jedoch rar. Zudem ist unklar, ob eine vorgeschaltete Reha-Maßnahme die EM-Verrentung hätte verhindern können, da die wenigen Studien zur Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation bei Rückenschmerzen in Deutschland bisher widersprüchliche Befunde erbrachten. Studienziele Die vorliegende Studie verfolgt vorrangig 2 Ziele: Erstens werden Zugangsbarrieren zu Rehabilitationsleistungen bei Personen mit Rückenschmerzen analysiert und zweitens wird die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation in der erreichten Zielgruppe untersucht. Methoden In dieser prospektiven Beobachtungsstudie wurde zunächst eine Zufallsstichprobe von 45 000 Personen zu gleichen Teilen aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Nord und der DRV Mitteldeutschland gezogen. Einschlusskriterien erwerbstätige Männer und Frauen von 45–59 Jahren, keine Rehabilitation in den letzten 4 Jahren und bisher kein EM-Rentenantrag. Nach der Erstbefragung (2017; t1) werden im Jahr 2019 (t2) lediglich Personen mit Rückenschmerzen zu t1 nachbefragt. Die Fragebogendaten werden mit administrativen Daten der DRV verknüpft (u. a. Reha-Antrag, Reha-Inanspruchnahme, EM-Rentenantrag, Krankengeldtage). Die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation wird zu t2 über den Vergleich einer mittels Propensity Score gematchten Stichprobe von Reha-Teilnehmern und Nicht-Teilnehmern ermittelt. Aktueller Stand Die Erstbefragung ist abgeschlossen. Aktuell werden die Fragebogendaten aufbereitet, um v. a. Personen mit Rückenschmerzen für die Nachbefragung zu identifizieren, und die Zusammenführung der Forschungsdaten mit den administrativen Daten der DRV vorbereitet. Diskussion Die Kohortenstudie untersucht prospektiv Hindernisse der Inanspruchnahme medizinischer Reha-Leistungen bei Personen mit Rückenschmerzen und liefert Ergebnisse zur Effektivität der Rehabilitation in dieser Zielgruppe. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die evidenzbasierte Versorgung von Personen mit Rückenschmerzen in Deutschland zu verbessern.


2018 ◽  
Vol 02 (03) ◽  
pp. 126-131
Author(s):  
Daniela Hayder-Beichel

Zusammenfassung Strategie Von Harninkontinenz betroffene Personen wünschen sich kompetente und an ihrem Alltag orientierte Beratung und Unterstützung. 1 Leitlinien und Expertenstandards bündeln entsprechendes Wissen und sollen die evidenzbasierte Versorgung der Betroffenen unterstützen. Die pflegefachliche Beratung spielt dabei eine bedeutsame und effektive Rolle. 2, 3 Dennoch existieren national wie international diverse Barrieren in der bedarfsorientierten und evidenzbasierten Hilfe für Personen, die an Harninkontinenz leiden. Der hier vorliegende Beitrag skizziert diese Barrieren und möchte für eine sinnerfüllte und wissensbasierte Strategie der Umsetzung werben.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document