muskuloskelettale erkrankungen
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ergopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 13 (10) ◽  
pp. 50-50

Führende Fachkräfte der Ergotherapie haben diese Leitlinie ursprünglich für den US-amerikanischen Ergotherapieverband AOTA veröffentlicht.


2020 ◽  
Vol 40 (03) ◽  
pp. 184-198
Author(s):  
Ramona Napp ◽  
Gerd Horneff

ZUSAMMENFASSUNG Ziele Untersuchung von Komorbiditäten bei juveniler idiopathischer Arthritis und Einfluss von JIA-Kategorie, Geschlecht und Therapie. Methodik Datenbank des BiKeR Registers (Biologika-in-der-Kinderrheumatologie-Register), einer prospektiven, multizentrischen nichtinterventionellen Beobachtungsstudie. Klassifikation von 51 Komorbiditäten nach MedDRA unter Verwendung der Low-Level-Terms in 15 übergeordnete Kategorien. Vorbestehende Komorbiditäten wurden zur Bestimmung der Prävalenz, auftretende für die Inzidenz verwendet. Zum Vergleich wurden Häufigkeit bei Kindern und Jugendlichen nach Literatur verwendet. Ergebnisse Bei 898 von 3804 Patienten wurden 1141 prävalente und 658 inzidente Komorbiditäten während 12 527,5 Beobachtungsjahren dokumentiert. ⅓ aller Komorbiditäten waren ophthalmologische Erkrankungen, Uveitis und deren Komplikationen. Betroffen waren vor allem Patienten mit Oligoarthritis. In absteigender Reihung folgten Hashimoto-Thyreoiditis, Makrophagenaktivierungssyndrom (MAS), Allergien, Asthma bronchiale, Psoriasis und Vaskulitis. Atopische Erkrankungen waren seltener als erwartet. Muskuloskelettale Erkrankungen wie M. Perthes, Osteochondritis dissecans, Osteoporose und Bandscheibenvorfall waren häufiger, eine Skoliose seltener. Malignome kamen signifikant häufiger vor, insbesondere bei sJIA. Patienten mit sJIA hatten auch signifikant häufiger ein MAS und eine arterielle Hypertonie. Eine Adipositas war bei JIA nicht häufiger, wohl aber ein Diabetes mellitus. Diskussion Patienten mit JIA zeigen eine Vielzahl von Komorbiditäten. Einige Komorbiditäten verdienen wegen ihrer Relevanz für die Morbidität und Mortalität im Langzeitverlauf besondere Aufmerksamkeit, vor allem Uveitis, muskuloskelettale Erkrankungen, Diabetes mellitus als kardiovaskulärer Risikofaktor und Malignome.


2020 ◽  
Vol 24 (02) ◽  
pp. 55-55
Author(s):  
Arne Vielitz

Sebbag E, Felten R, Sagez F et al. The World-wide Burden of Musculoskeletal diseases: A Systematic Analysis of the World Health Organization Burden of Diseases Database. Ann Rheum Dis 2019; 78: 844–848. doi: 10.1136/annrheumdis-2019–215142


Der Urologe ◽  
2020 ◽  
Vol 59 (5) ◽  
pp. 573-582
Author(s):  
M. Metze ◽  
P. Hammerer ◽  
G. Horst-Schaper ◽  
W.-P. Sollmann ◽  
M. Reinshagen ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 29 (04) ◽  
pp. 206-214
Author(s):  
Stefanie Schmidt ◽  
Franziska-Antonia Zora Samos ◽  
Andreas Klement ◽  
Julia-Marie Krüger ◽  
Wilfried Mau

Zusammenfassung Hintergrund Für muskuloskelettale Erkrankungen konnte in zahlreichen Studien eine hohe psychische Komorbidität festgestellt werden. Aufgrund der für die PatientInnen oftmals im Vordergrund stehenden somatischen Beschwerden werden psychische Belastungen im Behandlungsprozess und bei der Reha-Antragstellung vielfach nicht erkannt bzw. in Befundberichten nicht benannt. Dementsprechend fehlen behandelnden ÄrztInnen häufig Informationen und dem Leistungsträger bei der Reha-Antragsbewertung und nachfolgenden Klinikauswahl angemessene Entscheidungsgrundlagen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Erprobung eines differenzierten Screenings für psychische Problemlagen im Vorfeld der Rehabilitation. Material und Methoden In der vorliegenden clusterrandomisierten Studie sollten niedergelassene ÄrztInnen aus hausärztlichen und orthopädischen Praxen aus Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) ihre PatientInnen bei Antrag auf Rehabilitation bitten, den üblichen Antragsunterlagen zusätzlich einen ausgefüllten Ultra-Kurz-Screening-Fragebogen (UKS) für die PrüfärztInnen der Rentenversicherung beizulegen. Neben soziodemografischen und rehabilitationsbezogenen Parametern wurden gesundheitsbezogene Merkmale von insgesamt 119 PatientInnen erhoben. Zusätzlich wurden Analysen zur Reliabilität und Validität des UKS durchgeführt. Des Weiteren wurden die Zuweisungsentscheidungen der PrüfärztInnen dokumentiert. Außerdem wurde den teilnehmenden PraxisärztInnen (n=106) als auch allen PrüfärztInnen der Rentenversicherung (n=42) ein Fragebogen vorgelegt, um ihre Einschätzung zu psychosozialem Screening im Rahmen der Reha-Antragstellung und -entscheidung zu erfahren. Ergebnisse Im UKS zeigten sich bei der Mehrheit der StudienteilnehmerInnen zum Zeitpunkt der Reha-Antragstellung Hinweise auf moderate psychosoziale Problemlagen (69%), bei guten psychometrischen Werten für Reliabilität und Validität im Vorfeld der Rehabilitation. Von der Mehrheit (78%) der Vertrags- und PrüfärztInnen wurde die routinemäßige Implementierung des UKS in die Reha-Antragstellung bei MSK befürwortet. Diskussion Zusammenfassend erscheint es sinnvoll, psychosoziale Belastungen standardisiert im Rahmen der Reha-Antragstellung zu erfassen, damit behandelnden und antragsbearbeitenden ÄrztInnen diese zusätzliche Information zur bedarfsgerechten Auswahl und Zuweisung geeigneter Interventionen und Rehabilitationskonzepte vorliegt. Eine Integration des UKS in die Routineanwendung sollte unter Beachtung der in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse weiter evaluiert werden.


2018 ◽  
Vol 82 (10) ◽  
pp. 794-800 ◽  
Author(s):  
Juliane Briest

Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel der Studie war eine träger- und diagnosenübergreifende, repräsentative Erhebung zu soziodemografischen Aspekten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben (RTW) bei aufgrund einer Erwerbsminderung (EM) berenteten Versicherten. Methodik 15.110 erstmalig und unabhängig vom Arbeitsmarkt befristete EM-Rentner im Alter von 30 bis 60 Jahre wurden zum Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums schriftlich befragt. Diese Daten wurden durch Routinedaten der Rentenversicherungen ergänzt. Deskriptive Auswertungen erfolgten getrennt für die 4 häufigsten Berentungsdiagnosen (Psychische Störungen, Neubildungen, muskuloskelettale Erkrankungen, Krankheiten des Kreislaufsystems). Mögliche Gruppenunterschiede wurden mittels einfaktorieller Varianzanalyse bzw. Chi-Quadrat-Test geprüft. Ergebnisse 3 380 Befragte wurden in die Analysen eingeschlossen. Auch am Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums zeigten sich diese Versicherten gesundheitlich stark eingeschränkt. Während des Rentenbezugs erhielten 36,8% der Rentner mit einer psychischen Störung eine medizinische Rehaleistung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurden am ehesten Versicherten mit einer muskuloskelettalen Erkrankung gewährt (8,1%). Knapp ein Drittel der Befragten äußerte den Wunsch für ein RTW, die eigene Arbeitsfähigkeit sowie die Möglichkeit einen Arbeitsplatz zu finden, wurden jedoch eher pessimistisch gewertet. EM-Rentner mit Neubildungen zeigten hinsichtlich verschiedener gesundheitsrelevanter Aspekte sowie der Bewertung des RTW günstigere Werte als die Vergleichsgruppen. Schlussfolgerung Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das mit der Befristung der EM-Rente verknüpfte Ziel der Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit nur unzureichend realisiert wird. Aufgrund der vielschichtigen und individuellen Problematiken bedarf es der Ausgestaltung neuer Angebote unter Einbeziehung der verschiedenen Akteure der Sozial- und Gesundheitssysteme.


2018 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 372-382
Author(s):  
Kerstin Mattukat ◽  
David Fauser ◽  
Nadine Schmitt ◽  
Matthias Bethge ◽  
Wilfried Mau

Zusammenfassung Hintergrund Muskuloskelettale Erkrankungen, v. a. chronische Rückenschmerzen, sind der zweithäufigste Grund für Erwerbsminderungsberentungen (EM-Berentungen) in Deutschland. Trotz des Grundsatzes „Reha vor Rente“ hat nur die Hälfte der EM-Rentner wegen Rückenschmerzen zuvor an einer medizinischen Rehabilitation teilgenommen. Dies kann auf eine Unterinanspruchnahme hindeuten und lässt die Frage nach möglichen Barrieren der Reha-Inanspruchnahme aufkommen. Untersuchungen hierzu sind jedoch rar. Zudem ist unklar, ob eine vorgeschaltete Reha-Maßnahme die EM-Verrentung hätte verhindern können, da die wenigen Studien zur Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation bei Rückenschmerzen in Deutschland bisher widersprüchliche Befunde erbrachten. Studienziele Die vorliegende Studie verfolgt vorrangig 2 Ziele: Erstens werden Zugangsbarrieren zu Rehabilitationsleistungen bei Personen mit Rückenschmerzen analysiert und zweitens wird die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation in der erreichten Zielgruppe untersucht. Methoden In dieser prospektiven Beobachtungsstudie wurde zunächst eine Zufallsstichprobe von 45 000 Personen zu gleichen Teilen aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Nord und der DRV Mitteldeutschland gezogen. Einschlusskriterien erwerbstätige Männer und Frauen von 45–59 Jahren, keine Rehabilitation in den letzten 4 Jahren und bisher kein EM-Rentenantrag. Nach der Erstbefragung (2017; t1) werden im Jahr 2019 (t2) lediglich Personen mit Rückenschmerzen zu t1 nachbefragt. Die Fragebogendaten werden mit administrativen Daten der DRV verknüpft (u. a. Reha-Antrag, Reha-Inanspruchnahme, EM-Rentenantrag, Krankengeldtage). Die Wirksamkeit medizinischer Rehabilitation wird zu t2 über den Vergleich einer mittels Propensity Score gematchten Stichprobe von Reha-Teilnehmern und Nicht-Teilnehmern ermittelt. Aktueller Stand Die Erstbefragung ist abgeschlossen. Aktuell werden die Fragebogendaten aufbereitet, um v. a. Personen mit Rückenschmerzen für die Nachbefragung zu identifizieren, und die Zusammenführung der Forschungsdaten mit den administrativen Daten der DRV vorbereitet. Diskussion Die Kohortenstudie untersucht prospektiv Hindernisse der Inanspruchnahme medizinischer Reha-Leistungen bei Personen mit Rückenschmerzen und liefert Ergebnisse zur Effektivität der Rehabilitation in dieser Zielgruppe. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die evidenzbasierte Versorgung von Personen mit Rückenschmerzen in Deutschland zu verbessern.


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