Journal für Mobilität und Verkehr
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Published By Sachsische Landesbibliothek, Staats- Und Universitatsbibliothek Dresden

2628-4154

2021 ◽  
pp. 15-19
Author(s):  
Peter Vollmer

Die Massnahmen für eine Verlagerung des Güterverkehrs sind die grössten und wichtigsten Herausforderungen im grenzüberschreitenden Güterverkehr. Mit der Zustimmung der Bevölkerung zu einer mittels eines Volksbegehrens angeregten, radikalen Verfassungsänderung wurde eine Verlagerungspolitik angestossen, welche seinesgleichen sucht! Die direktdemokratische Mitwirkung der Bevölkerung hat die Behörden gezwungen, die Verlagerungspolitik im Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene mit einer Vielzahl von Massnahmen voranzutreiben.


Author(s):  
Werner Fritschi ◽  
Patrick Frank

Die Geographie, der heterogen entwickelte Bodenseeraum und die multinationale Anrainerschaft zeigen dem Verkehrssektor die Grenzen auf. Um im ÖPNV die angestrebten Entwicklungsziele zu erreichen, reicht eine grenzüberschreitende Angebotsplanung nicht aus. Das Projekt „S-Bahn Bodensee“ soll im Hinblick auf Positionierung, Kommunikation und Vermarktung die Kräfte über die Landes- und Unternehmensgrenzen hinweg bündeln. Nur so hat der öffentliche, grenzüberschreitende Verkehr eine realistische Chance die ungenutzten Potentiale auszuschöpfen.


2021 ◽  
pp. 9-14
Author(s):  
Franz Josef Radermacher

Der Text betrachtet Verkehr und Mobilität als Teil der internationalen Energie- und Klimathematik. Er beschreibt, weshalb der in Deutschland verfolgte Zugang zu den Themen in seiner auf das Nationale fixierten Betrachtungsweise zur Lösung der bestehenden Probleme fast nichts beitragen kann. Leider werden durch diese Politikansätze aber erhebliche Kollateralschäden verursacht, die die Mobilitätszukunft in Deutschland und Europa erheblich belasten und zu großen Wohlstandsverlusten führen können. Wie problemadäquate, alternative Ansätze aussehen könnten, wird anhand der Logik von Global Energy Solutions e. V. beschrieben.


2021 ◽  
pp. 2-13
Author(s):  
Malte Gartzke ◽  
Sebastian Clausen

In der Stadtregion Hamburg werden Teile der Siedlungsentwicklung unabhängig vom bestehenden Angebot durch den öffentlichen Verkehr (ÖV) entwickelt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen jetzt schon einen Trend zur weiteren Suburbanisierung auf, der allen Prämissen für eine nachhaltige Raumentwicklung entgegenstehen. Die hochschulüber-greifende Masterthesis hat einen neuen Ansatz für die integrierte Betrachtungsweise von Siedlung und ÖV entwickelt, aus denen Leitplanken für eine ÖV-orientierte Siedlungsentwicklung abgeleitet werden können.


2021 ◽  
pp. 14-25
Author(s):  
Tobias Hagen ◽  
Nicole Reinfeld

Für die Verkehrsmodellierung sowie die Ableitung und Evaluation von Maßnahmen im Rahmen evidenzbasierter Verkehrspolitik und -planung werden unter anderem Befragungen als Datengrundlagen verwendet. Dieser Artikel stellt die existierenden Mobilitätsbefragungen in Deutschland vergleichend gegenüber und zeigt insbesondere mit Blick auf neue Mobilitätsangebote Lücken und Grenzen dieser Befragungen auf. Als Weiterentwicklung und Ergänzung werden Multimethodenansätze in Form der Kombination von Befragungs- und Tracking-Daten empfohlen.


2021 ◽  
pp. 26-34
Author(s):  
Jessica Le Bris ◽  
Julia Korsten ◽  
Verena Prediger ◽  
Alexandra Bensler
Keyword(s):  

Seit einiger Zeit erweitern Elektro-Motoroller-Sharing-(EMS)-Systeme das Angebot innerstädtischer Fortbewegungsmöglichkeiten. Der Artikel gibt Einblicke in die Herausbildung der damit einhergehenden neuen EMS-Mobilitätspraktik. Auf qualitativen empirischen Analysen basierend, werden die vielfältigen Merkmale der Praktik deutlich. Dabei zeigen die Daten: Mobilität und die EMS-Nutzung sind mehr als nur reine Fortbewegung! Qualitative Faktoren wie Emotionen, persönliche Wahrnehmungen und soziale Prozesse sind wesentliche Elemente der EMS Praktik. 


2021 ◽  
pp. 26-34
Author(s):  
Anna Reiffer ◽  
Miriam Magdolen ◽  
Lisa Ecke ◽  
Peter Vortisch
Keyword(s):  

In diesem Paper wird eine Analyse der Auswirkungen von Home Office und der Einflüsse auf die Entscheidung, von zu Hause aus zu arbeiten vorgestellt. Dank des Paneldesigns liefert das Deutsche Mobilitätspanel einzigartige Daten von Personen, die vor und während der COVID-19-Pandemie teilgenommen haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die die Pandemie das Pendelverhalten stark beeinflusst hat und die Veränderungen teilweise auch zukünftig bleiben werden. 


2021 ◽  
pp. 21-30
Author(s):  
Bert Leerkamp

Shifting deliveries from trucks to cargo bikes is a strategic target in several Sustainable Urban Logistic Plans (SULP). Modal shift on the last mile can be justified by reclaiming urban space for pedestrians and bikes and to improve the amenity of using urban spaces. Complementary private car parking needs to be substantially reduced. Recipient-based delivery strategies can contribute to consolidate deliveries in the inner city and provide modal shift to cargo bikes. 


2021 ◽  
pp. 51-63
Author(s):  
Alexander Rammert ◽  
Sven Hausigke

Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit Mobilität in der deutschen (Verkehrs-)Planungspraxis operationalisiert werden kann und welche Konsequenzen in Hinblick auf die Verkehrsmittelwahl damit einhergehen. Hierfür werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Mobilitätsverständnisse sowie der Bedürfnistheorien dargelegt, bevor anschließend mit dem Begriff ‚Mobilitätsbedarf‘ eine alternative Planungsgröße konzeptioniert wird. Diese theoretischen Diskussionen werden im Anschluss am Beispiel des neuen Planungsinstruments der Mobilitätsberichterstattung planungspraktisch operationalisiert. 


2021 ◽  
pp. 31-42
Author(s):  
Hans G. Unseld ◽  
Herbert Kotzab ◽  
Paul Gerken

Selbst bei aktuellen ökologischen Verkehrsartenvergleichen hat der Eisenbahngüterverkehr keine große Perspektive. Das Bildändert sich allerdings, wenn langfristige klimarelevante Daten und erkenntniswissenschaftliche Kriterien einbezogen werden.Die Möglichkeiten durch Digitalisierung und die Anforderungen beim Klimaschutz eröffnen dem System Güterverkehr auf derBahn neue Optionen und Potenziale. Dieser Artikel stellt das Konzept eines emissionsfreien Netzverkehrs für ein – auch aufKurzstrecken – wettbewerbsfähiges logistisches Angebot mit einer Plankapazität für 340 Mrd. tkm im Jahr 2050 im deutschenBahnnetz zur Diskussion.


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