Der Anaesthesist
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Published By Springer-Verlag

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2022 ◽  
Author(s):  
Tülay Ceren Ölmeztürk Karakurt ◽  
Ufuk Kuyrukluyıldız ◽  
Didem Onk ◽  
Süheyla Ünver ◽  
Yusuf Kemal Arslan

2022 ◽  
Author(s):  
Clemens Möllenhoff ◽  
Patrick Andreas Eder ◽  
Asarnusch Rashid ◽  
Christian Möllenhoff ◽  
Ingolf Römer ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung Steigende Anforderungen an Dokumentation und sektorenübergreifende Kommunikation führen zu vermehrtem organisatorischem Aufwand im Notarzt- und Rettungsdienst. Die Verwendung digitaler Informationssysteme im präklinischen Einsatz kann sowohl dazu beitragen, Einsatzkräfte bei diesen Aufgaben zu unterstützen als auch neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten eröffnen. Die Arbeit versucht, ein möglichst umfassendes Bild der derzeitigen Verbreitung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen zur Einsatzunterstützung in Deutschland zu erstellen. Material und Methoden Die Querschnittsstudie wurde als deutschlandweite, explorative Online-Befragung unter Notärzten und Rettungsdienstfachpersonal von Juli bis August 2020 durchgeführt. Die anschließende Datenanalyse erfolgte durch deskriptive Statistikmethoden. Betrachtet wurden u. a. Lösungen für die digitale Dokumentation und Krankenhausvoranmeldung, für den Versorgungsnachweis und Telenotarztdienst sowie der Digitalfunk. Ergebnisse Es wurden 821 Antwortbogen von 481 Rettungswachen aus insgesamt 382 Städten in der Auswertung berücksichtigt. Die Verfügbarkeit von 16 untersuchten Systemen variiert deutschlandweit je nach Bundesland und Anwendungsbereich. Befragte Einsatzkräfte zeigen sich gegenüber neuen Technologien und Möglichkeiten grundsätzlich offen, wenngleich die aktuelle Umsetzung als nicht zufriedenstellend bewertet wird. Herausforderungen zeigen sich v. a. hinsichtlich Verlässlichkeit, Hardware, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität. Diskussion Eine weitreichende Digitalisierung der präklinischen Notfallmedizin wurde in Deutschland bislang nicht erreicht. Die ganzheitliche Betrachtung und vernetzte Implementierung aller am Einsatz beteiligten Systeme und Prozesse kann dazu beitragen, digitale Lösungen für die Präklinik zu verbessern und weiter zu verbreiten.


2022 ◽  
Author(s):  
Peter Kremeier ◽  
Stephan H. Böhm ◽  
Christian Woll ◽  
Daniel A. Reuter ◽  
Sven Pulletz

Zusammenfassung Hintergrund Die derzeitige Benennung der Beatmungsmodi in Anästhesiologie und Intensivmedizin ist geprägt von herstellerspezifischen, uneinheitlichen Akronymen. Dies ist für Anwender verwirrend und für Patienten potenziell lebensgefährlich. Mit der im August 2021 in ihrer deutschen Fassung als DIN EN ISO 19223:2021 veröffentlichten Norm soll eine einheitliche Klassifizierung mit entsprechender Nomenklatur eingeführt werden. Ziel der Arbeit Darstellung der neuen Norm und ihrer Konsequenzen für den Anwender. Material und Methode Review und Zusammenfassung der DIN EN ISO 19223:2021 mit kritischer Würdigung ihrer Stärken und Schwächen. Ergebnisse Ein vereinfachtes Schema zeigt die gruppenweise Klassifikation von Beatmungsmodi auf der Grundlage ähnlicher Merkmale. Diese werden durch zusätzliche Variablen weiter spezifiziert. Eine Referenztabelle stellt die neue Nomenklatur der Beatmungsmodi den aktuell gängigen gegenüber. Demnach erscheinen das neue Klassifizierungsschema uneinheitlich und die Variablen schwer zu unterscheiden. Schlussfolgerungen Eine genormte Terminologie und Semantik in der Beatmungsmedizin ist zur Fehlerreduzierung notwendig und erstrebenswert. Die jüngst vorgestellte Norm erfüllt diese Erwartungen jedoch nur im Ansatz und wird in ihrer jetzigen Form wahrscheinlich zu weiteren Unklarheiten und Problemen in der klinischen Routine führen. Entsprechend sollte diese erste Version der DIN EN ISO 19223:2021 zwingend als Startpunkt einer inhaltlichen Diskussion auch außerhalb der Normungsgremien verstanden werden, damit deren offensichtliche Schwächen ausgemerzt und die Nomenklatur alltagstauglich werden.


2022 ◽  
Author(s):  
Guido Michels ◽  
Johann Bauersachs ◽  
Bernd W. Böttiger ◽  
Hans-Jörg Busch ◽  
Burkhard Dirks ◽  
...  

2022 ◽  
Author(s):  
Matthias Feuerecker ◽  
Christa Finkenzeller

2021 ◽  
Author(s):  
Qijin Li ◽  
Quanchu Li ◽  
Weiping Peng ◽  
Zhenzhen Liu ◽  
Yaohai Mai ◽  
...  

Abstract Background The efficacy of erector spinae plane block (ESPB) for pain control in other surgeries remains an interesting topic of discussion. This study aimed to evaluate the safety and efficacy and quality of recovery of ultrasound-guided bilateral ESPB in laparoscopic surgery for colon cancer. Material and methods In this study 50 patients were included and randomly divided into the intervention group (E group, n = 25) and the control group (C group, n = 25). Patients in the E group received general anesthesia with preoperative bilateral ultrasound-guided ESPB, whereas patients in the C group received general anesthesia with saline injection in the erector spinae plane preoperatively. Data on intraoperative and postoperative anesthetic effects and the effect on enhanced recovery after surgery were recorded and analyzed. Results Rocuronium consumption in the intervention group was 82.80 ± 21.70 mg, which was lower than that in the control group (P < 0.05). Visual analog scale scores at 2, 6, and 24 h after surgery in the intervention group were lower than those in the control group (Fbetween = 34.034, P = 0.000). The time to ambulation, consumption of ketorolac tromethamine, time to oral intake and hospital stay after operation in the intervention group were significantly lower than those in the control group (P < 0.05). The block area at the different baselines was significant (Fbetween = 3.211, P = 0.009). The association between baseline and time was significant (Fbaseline * time = 3.268, P = 0.001). Conclusion This study confirmed that ultrasound-guided ESPB technology is safe and beneficial for patients with colon cancer undergoing laparoscopic colon surgery.


2021 ◽  
Author(s):  
Kateryna Kovalevska ◽  
Rüdiger Hochstätter ◽  
Michael Augustin ◽  
Gregor Alexander Schittek ◽  
Helmar Bornemann-Cimenti

2021 ◽  
Author(s):  
G. Jansen ◽  
N. Kappelhoff ◽  
R. Borgstedt ◽  
S. Rehberg ◽  
S. Seewald ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Im Gegensatz zur Präklinik fehlen für die innerklinische Notfallversorgung Vorgaben zu Organisation und Ausrüstung von innerklinischen Notfallteams (MET). Ziel der Arbeit Evaluation der Organisation, Qualifikation, Ausrüstung sowie Zusatzaufgaben von MET in der Bundesrepublik Deutschland. Material und Methoden Auswertung einer webbasierten Umfrage von Februar bis März 2020 aller am Deutschen Reanimationsregister teilnehmenden Krankenhäuser. Gefragt wurde nach Teamzusammensetzung, Ausrüstung, Qualifikation sowie Zusatzaufgaben im klinischen Alltag. Verglichen wurden Krankenhäuser mit ≤600 vs. >600 Betten. Ergebnisse Insgesamt nahmen 21 (>600: 10 [48 %]; ≤600: 11 [52 %]) Krankenhäuser an der Umfrage teil. Vorgaben zur Teamzusammensetzung gab es bei 76 % (n = 16; ≤600: 8 [72 %] vs. >600: 8 [80 %]). Ausbildungsvoraussetzungen für das MET bestanden an 38 % (n = 16; ≤600: 4 [36 %] vs. >600: 4 [40 %]) der Kliniken. Ein 12-Kanal-Elektrokardiogramm (12-Kanal-EKG) (7 [33 %]; ≤600: 1 [9 %] vs. >600: 6 [60 %]; p = 0,02), Videolaryngoskop (7 [33 %]; ≤600: 2 [18 %] vs. >600: 5 [50 %]) und Beatmungsgerät ohne (7 [33 %]; ≤600: 2 [18 %] vs. >600: 5 [50 %]) bzw. mit Möglichkeit zur nichtinvasiven Beatmung (NIV) gehörte in n = 4 [19 %] (≤600: 1 [9 %] vs. >600: 3 [30 %]) zur Standardausrüstung. Zusätzliche Aufgaben im Klinikalltag hatten 85 % (n = 18; ≤600: 10 (100 %) vs. >600 8 (72 %); ≤600: Notaufnahm/Normalstation jeweils 5 (45 %) vs. >600: Intensivstation 10 (100 %), p = 0,03). Diskussion Die Ausbildung und Ausrüstung von MET ist heterogen. Sie sollte mindestens den in der präklinischen Notfallmedizin gängigen Standards entsprechen und die Vorhaltung eines portablen 12-Kanal-EKG, NIV-fähigen Beatmungsgerätes und Videolaryngoskops umfassen. Unabhängig von der Krankenausgröße sollte eine kontinuierliche Abkömmlichkeit der MET gewährleistet sein.


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