Vormundschaften für Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge

2010 ◽  
pp. 59-62
Author(s):  
Andreas Meißner
2017 ◽  
Author(s):  
Mona Buennemann ◽  
Angelika A. Schlarb

Erstellt wurde Psychoedukationsmaterial in leichter Sprache zum Thema "Depression", welches in der psychologischen oder psychotherapeutischen Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen angewendet werden kann. Sie soll helfen, das Verständnis für die Symptomatik, sowie erste Ansatzpunkte für einen Umgang mit der Symptomatik verständlich zu machen.Psychoeducation material in easy language regarding "Depression" is presented which can be used in counselling or therapy with Unaccompanied Refugee Minors. The aim of the material is to increase understanding and handling of depressive symptoms.


2019 ◽  
Vol 28 (3) ◽  
pp. 173-181 ◽  
Author(s):  
Barbara Scheiber ◽  
Gerda Greinz ◽  
Jan B. Hillebrand ◽  
Frank H. Wilhelm ◽  
Jens Blechert

Zusammenfassung. Die hohen Flüchtlingszahlen und die fortlaufende Ankunft schwer traumatisierter unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) verschärfen die Suche nach wirksamen und niederschwelligen Präventions- und Interventionsprogrammen. Die vorliegende Pilotstudie evaluiert die Effektivität eines nicht-indizierten, sechs Sitzungen umfassenden Resilienztrainings für UMF. Teilnehmende (N = 55) wurden in einem randomisiert-kontrollierten Wartelistendesign vor (T1) und nach (T2) dem Gruppenprogramm untersucht. Abhängige Variablen waren das allgemeine Wohlbefinden sowie Symptome von Traumafolgestörungen. Weiter wurden aus mehreren Perspektiven (Teilnehmer, Dolmetscher, Gruppenleitende, Betreuende) qualitative Daten erfasst. Während Traumafolgestörungssymptome unverändert blieben, berichtete die Interventionsgruppe nach dem Programm einen Anstieg im Wohlbefinden, nicht jedoch die Kontrollgruppe. Die qualitativen Daten wiesen perspektivenübergreifend auf positive Veränderungen in mehreren Funktionsbereichen hin. Ein kurzes Resilienztraining hat somit das Potential Verbesserungen zu bewirken. Für eine Minderung von Traumafolgestörungssymptomen sind jedoch wohl längere bzw. traumaspezifischere Interventionen erforderlich.


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