Kontrastsehschärfe unter Blendung — Vergleichende Untersuchungen bei Patienten mit normalem Linsenstatus, mit beginnender Katarakt, mit Implantlinsen

Author(s):  
R. Waltersdorfer ◽  
J. Berglöff ◽  
I. Uyguner ◽  
H. Hanselmayer
2016 ◽  
Vol 64 (1) ◽  
pp. 25-36 ◽  
Author(s):  
Eric Hahn ◽  
Ronald Burian ◽  
Annegret Dreher ◽  
Georg Schomerus ◽  
Michael Dettling ◽  
...  

Zusammenfassung. Studien in der Allgemeinbevölkerung zeigen uneinheitliche Ergebnisse bezüglich häufigerer Somatisierung bei Migranten. Vergleichende Untersuchungen fanden bei depressiven Patienten ostasiatischer Herkunft geringere Angaben von psychologischen Symptomen und häufigere somatische Beschwerden, als bei Patienten westlicher Herkunft. Aufgrund einer geringen Inanspruchnahme psychiatrischer Versorgungsangebote in Deutschland, insbesondere durch vietnamesische Migranten der ersten Generation, existieren bisher keine Studien zu einer psychischen und somatischen Symptomausprägung bei Patienten vietnamesischer Herkunft im Vergleich zu deutschen Patienten ohne Migrationshintergrund. Im Kontext kultursensibler Diagnostik von Migranten in Deutschland wurde als ausreichend messäquivalentes Selbstbeurteilungsinstrument insbesondere der Patient Health Questionnaire bzw. der Gesundheitsfragebogen für Patienten als ein valides und einfach verwendbares Instrument für eine Erfassung von Symptomen und Schweregraden häufiger psychischer Störungen, wie der Depression empfohlen. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden bei 66 vietnamesischen Patientinnen der ersten Generation und 83 deutschen Patientinnen während des erstmaligen psychiatrischen Kontaktes psychische Symptome einer Depression mittels des PHQ-9 und somatische Symptome mittels des PHQ-15 in der jeweiligen Muttersprache erfasst. Für beide Gruppen fand sich für beide Instrumente eine zufriedenstellende interne Konsistenz. Ein möglicher Zusammenhang zwischen der Herkunft und dem Schweregrad der Ausprägung psychischer depressiver und somatischer Symptome bei diagnostizierter depressiver Episode erfolgte mittels einer multivariaten Analyse. Für die Selbstbeurteilung mittels des PHQ-9 fanden sich keine Gruppenunterschiede hinsichtlich des Gesamtsummenwertes und des Schweregrades psychischer depressiver Symptome. Dagegen berichteten vietnamesische Patientinnen in der Selbstwahrnehmung anhand des PHQ-15 von einem insgesamt höheren Schweregrad von somatischen Symptomen. Insbesondere waren bei depressiven vietnamesischen Patientinnen die Mittelwerte der Einzelitems Kopfschmerzen, Glieder- und Gelenkschmerzen, Schmerzen im Brustbereich sowie Schwindel und Ohnmachtsanfälle gegenüber deutschen Patientinnen deutlich erhöht. Entgegen der Untersuchungshypothese und früherer Studien ging die häufigere Selbstbeurteilung oder Aufmerksamkeit auf somatische Symptome bei vietnamesischen Patientinnen nicht mit einer verminderten Eigenwahrnehmung von psychischen Symptomen einer depressiven Episode anhand des PHQ-9 einher.


1980 ◽  
Vol 19 (05) ◽  
pp. 207-212
Author(s):  
K. Weigel ◽  
Ch. B. Ostertag ◽  
F. Mundinger

Bei 58 Patienten mit intrakraniellen Neubildungen oder vaskulären Erkrankungen wurden vergleichende Untersuchungen mit der Single-Photon-Emissionscomputertomographie (Cleon 710) und der Transmissionscomputertomographie (EMI CT 1010) durchgeführt. Gegenüber der TCAT wird als besonderer Vorteil der ECAT die Darstellung funktioneller physiologischer Störungen hervorgehoben. Als nachteilig hat sich die fehlende Möglichkeit von übersichtsaufnahmen, die lange Meßzeit und die relativ geringe Auflösung gegenüber der TCAT erwiesen. Auf Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der ECAT wird hingewiesen.


1964 ◽  
Vol 04 (04) ◽  
pp. 349-363
Author(s):  
J. Finke ◽  
G. Hoffmann ◽  
W. Keiderling ◽  
H. Heimpel

ZusammenfassungBei 20 Patienten mit verschiedenen hämolytischen Erkrankungen wurde die Überlebenszeit der Erythrozyten mit Na2Cr51 O4 und DFP32 gleichzeitig untersucht. Dabei zeigte sich, daß starke Verkürzungen der Erythrozytenlebenszeit mit beiden Methoden hinreichend genau erfaßt werden können. Dagegen treten bei nur mäßiger Lebenszeitverkürzung der Erythrozyten (etwa 50—100 Tage) stärkere Differenzen in den Ergebnissen beider Methoden auf, die nach den bisherigen Erfahrungen sehr wahrscheinlich auf der wechselnden Elutionsrate des Na2Cr51O4 aus den roten Blutzellen beruhen. Eine Reihe weiterer Vor- und Nachteile beider Untersuchungsmethoden werden diskutiert.


1973 ◽  
Vol 12 (02) ◽  
pp. 97-106
Author(s):  
E. Michele ◽  
H. A. E. Schmidt

ZusammenfassungEs wird über vergleichende Untersuchungen der in-vitro-Teste zur Schilddrüsenfunktionsdiagnostik berichtet. Die höchst e Treffsicherheit fand sich für den ETR-Test und den FTI-Index. Da zur Berechnung des Inde x aber zwei verschiedene Teste durchgeführt werden müssen, demnach der Arbeitsaufwand größer ist, sollte man dem ETR-Test den Vorzug geben. Eine weitere Verbesserung der Treffsicherheit ist durch parallele Bestimmung des PB127J-Wertes möglich .


1965 ◽  
Vol 14 (01/02) ◽  
pp. 209-212
Author(s):  
E Kuhnke

ZusammenfassungBei einem Probanden mit Pelger’scher Kernanomalie der Leukozyten wird eine Thrombozytose und eine Thrombasthenie festgestellt. Durch die Verwen dung des von uns für vergleichende Untersuchungen vorgeschlagenen Thrombozytenäquivalenzwertes und des »Retraktionsgrades in % der Norm« kann nachgewiesen werden, daß durch die Vergrößerung der Thrombozytenzahl die Thrombasthenie ausgeglichen wird. Dadurch fällt die Retraktion des Gesamtsystems normal aus.


1961 ◽  
Vol 06 (03) ◽  
pp. 533-546 ◽  
Author(s):  
H Egli

ZusammenfassungEs wird eine einfache Methode beschrieben, die quantitative Bestimmungen der Aktivität des Thrombozytenfaktors 3 ermöglicht. Dem Einstufenprinzip Quicks folgend wird bei Konstanz aller übrigen Gerinnungsfaktoren der Einfluß der allein variabel gehaltenen Faktor-3-Aktivität einer Thrombozytensuspension (oder der Einfluß äquivalent wirkender Substanzen) auf die Gerinnungszeit einer Testmischung bestimmt. Die Konstanz und zugleich optimale Konzentrierung aller übrigen Gerinnungsfaktoren wird durch ein Gemisch aus thrombozytenfreiem Zitratplasma und kontaktaktiviertem Serum erreicht. Der Zusatz von Serum sichert den konstanten Einfluß jener. Gerinnungsfaktoren, die ausschließlich im Serum enthalten sind und erst nach erfolgtem Kontakt mit benetzbaren Oberflächen maximale Aktivität aufweisen. Es wird gezeigt, daß die Wirkung dieses (oder dieser) serumständigen Gerinnungsfaktoren sich in verkürzten Gerinnungszeiten manifestiert.Durch Einfrierversuche mit Thrombozyten wird der bereits bekannte, aber noch umstrittene Befund bestätigt, nachdem eine volle Aktivität des Thrombozytenfaktors 3 erst nach erfolgter Thrombozytolyse nachweisbar ist.Die angegebene Methodik erscheint besonders für vergleichende Untersuchungen der Plättchenfaktor-3-Aktivität in Thrombozytensuspensionen oder in Suspensionen äquivalent wirkenden Substanzen, wie dem aus Hirn aufbereiteten lipoidhaltigem Chloroformextrakt, geeignet. Desgleichen ermöglicht sie eine quantitative Aktivitätskontrolle derjenigen Elämostyptika, deren Wirkungsprinzip dem des Thrombozytenfaktors 3 entspricht, was am Beispiel des Tachostyptans demonstriert wird.


1967 ◽  
Vol 18 (03/04) ◽  
pp. 389-392
Author(s):  
H Kalinke ◽  
U. H Egli

ZusammenfassungVergleichende Untersuchungen über den Fibrinogengehalt und die Faktor-VIII-Aktivität in Plasmafraktionen, die entweder nach der Methode von Cohn durch Alkoholfällung oder nach der Methode von Pool und Robinson durch Kryopräzipitation gewonnen wurden, ergaben für die ersteren signifikant höhere Aktivitätsgrade.


1970 ◽  
Vol 24 (01/02) ◽  
pp. 017-025 ◽  
Author(s):  
D Karitzky ◽  
W Pringsheim ◽  
W Künzer

ZusammenfassungEs wird über Untersuchungen der Plasminogenspiegel in Plasmen gesunder Frühgeborener und solcher mit Atemnotsyndrom berichtet. Die Bestimmungen erfolgten mit der radialen Immundiffusion unter Verwendung eines Anti-Plasminogenserums. Vergleichende Untersuchungen zeigten eine annähernde Übereinstimmung der im immunologischen Test gefundenen Plasminogenwerte mit dem durch Streptokinase aktivierten Plasminogenproaktivator : Im Falle der unauffälligen Frühgeborenengruppe fanden sich im funktionellen Test jedoch jeweils höhere Werte als bei der immunologischen Bestimmung. Dies könnte als Ausdruck einer besonderen Reaktionsweise des Plasminogens im Neugeborenenplasma gedeutet werden.Die bei unauffälligen Frühgeborenen im Alter von 6 Stunden immunologisch bestimmten Plasminogen werte zeigten keine Korrelation mit dem Geburtsgewicht. Bis zur 48. Lebensstunde stiegen in dieser Gruppe die Plasminogen werte signifikant an. Auch in der Gruppe der an RDS erkrankten, überlebenden Frühgeborenen war ein allerdings nicht signifikanter Anstieg bis zum 2. Lebenstag nachweisbar. Bei den beiden Gruppen von an RDS erkrankten Kindern, die verstarben, lagen die Plasminogenwerte bereits im Alter von 2 Stunden erheblich unter den bei der unauffälligen Vergleichsgruppe gefundenen Werten: Im Falle der ohne Hirnblutung verstorbenen Kinder sank der Wert von 22,9% im Alter von 2 Stunden bis zur 24. Lebensstunde weiter auf 17,8% ab; bei denjenigen Frühgeborenen, die außer dem Atemnotsyndrom noch zusätzlich eine Hirnblutung auf wiesen, schwankten die Werte innerhalb der ersten 24 Lebensstunden nur unwesentlich um niedrigste Werte (17,5% im Alter von 2 Stunden, 17,2% im Alter von 24 Stunden).


1983 ◽  
Vol 03 (01) ◽  
pp. 24-29 ◽  
Author(s):  
H. D. Bruhn

ZusammenfassungThrombin und Faktor XIII stimulieren die Fibroblastenproliferation unter gleichzeitiger intrazellulärer Zunahme von cGMP. Fibronectin hemmt dagegen die relative 3H-Thymidin-Aufnahme von Fibroblasten, so daß Thrombin, Faktor XIII und Fibronectin bei der Wundheilung regulatorische Einflüsse ausüben. Vergleichende Untersuchungen an Gefäßwand-und Malignomzellen zeigen vergleichbare Wirkungen.


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