Minimalinvasive Verfahren in der onkologischen Neurochirugie

2021 ◽  
pp. 1-11
Author(s):  
Rolf Kalff ◽  
Jan Walter
2018 ◽  
Vol 27 (03) ◽  
pp. 144-153 ◽  
Author(s):  
P. Drees ◽  
S. Thomczyk ◽  
U. Betz ◽  
D. Wagner ◽  
A. Hofmann ◽  
...  

ZusammenfassungDie Inzidenz der Fragilitätsfraktur des Beckens nimmt erheblich zu. Die Fraktur ist Folge eines niedrigenergetischen Traumas. Risikofaktoren sind das Alter, das weibliche Geschlecht und die Osteoporose. Die Patienten leiden an immobilisierenden Schmerzen im Bereich der Schamregion, der Leiste oder des tiefen Rückens. Die Diagnostik beruht auf der konventionellen Bildgebung und der Computertomographie. Die Morphologie dieser Frakturen unterscheidet sich von denen eines hochenergetischen Traumas. Die neue FFPKlassifikation differenziert vier Kategorien des Stabilitätsverlusts unterschiedlichen Ausmaßes. Die Subtypen unterscheiden verschiedene Lokalisationen der Frakturen im posterioren Beckenring. Die Behandlung beinhaltet Schmerztherapie, Physiotherapie, aktivierende Pflege und eine spezifische Osteoporose-Therapie. Bei Fragilitätsfrakturen mit Beteiligung des posterioren Beckenrings sollte eine operative Stabilisierung in Betracht gezogen werden. Die chirurgische Behandlung sollte möglichst wenig invasiv sein. Die Wiederherstellung der Stabilität ist entscheidender als die Wiederherstellung der Anatomie. Verschiedene minimalinvasive Verfahren für den posterioren und anterioren Beckenring werden vorgestellt.


Im OP ◽  
2019 ◽  
Vol 09 (05) ◽  
pp. 186-191
Author(s):  
Simone Gramlich ◽  
Nadja Wittmann

ZusammenfassungAneurysmen können durch minimalinvasive Verfahren (wie zum Beispiel dem Coilling) versorgt werden oder offen, mikrochirurgisch durch das Clipping. Diese Operation erfordert ein gut eingespieltes Team, das während des kompletten Eingriffs hochkonzentriert arbeiten muss, um im Falle einer Ruptur schnell handeln zu können und damit ein gutes Outcome für den Patienten sicherzustellen.


2017 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
pp. 18-19
Author(s):  
Björn Bachmann

Ziel: Bericht über die Explantation eines abgelösten und getrübten Transplantats als Alternative zu einer zweiten Keratoplastik in einem Fall von persistierender Transplantatablösung und nachfolgender spontaner Clearance der Empfänger-Cornea nach Non-DSAEK (non-Descemet stripping automated endothelial keratoplasty). Methoden: Ein 57-jähriger Mann mit Katarakt und bullöser Keratopathie nach Herpes-simplex-Virusendotheliitis des rechten Auges und bestem korrigiertem Visus mit Sehhilfe (best speactacle-corrected visual acuity, BSCVA) von 0,1 unterzog sich einer gleichzeitigen Phakoemulsifikation und Non-DSAEK. Aufgrund frühzeitiger Ablösung des Transplantats waren zwei zusätzliche intrakamerale Luftinjektionen erforderlich, um die Anheftung des Transplantats zu erreichen. Jedoch löste sich das Transplantat graduell weiter ab und wurde fibrotisch, während die empfängereigene Cornea anterior des abgelösten Transplantats transparent und ödemfrei wurde. Daher wurde lediglich eine Explantation des DSAEK-Transplantats durchgeführt. Ergebnisse: Vier Monate nach der Explantation betrug der BSCVA-Wert 0,5 und die Endothelzelldichte (ECD) 1,221 Zellen/mm2. Nach 13 Monaten betrug der BSCVA-Wert weiterhin 0,6, während die ECD auf 800 zurückgegangen war, und zwei Jahre später dekompensierte das Endothel. Der BSCVA-Wert lag zu diesem Zeitpunkt bei 0,3 und die ECD war nicht messbar. Schlussfolgerungen: Unseres Wissens ist dies der erste Bericht über die Explantation eines Endothel-Transplantats als Alternative zu einer erneuten Keratoplastik in einem Fall von spontaner cornealer Clearance. Dieses minimalinvasive Verfahren ist bei vergleichbaren Fällen möglicherweise in Betracht zu ziehen. Angesichts des anhaltenden Verlusts von Endothelzellen nach der endothelialen Keratoplastik kann langfristig dennoch eine erneute Keratoplastik erforderlich werden. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg


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