1964 ◽  
Vol 04 (02) ◽  
pp. 113-126
Author(s):  
K. H. Kärcher
Keyword(s):  

ZusammenfassungEs wird an Hand klinischer Fälle die Möglichkeit der Verlaufskontrolle mit Hilfe Agargel-elektrophoretischer Fermentuntersuchungen während der Isotopentherapie mit P32 aufgezeigt. Es wird auf die Möglichkeit gleichartiger Untersuchungen bei der Jodtherapie von Schilddrüsenerkrankungen oder bei der Radiogoldtherapie von malignen Körperhöhlenergüssen hingewiesen. Ganz besonders geeignet haben sich zu diesem Zweck die LDH, die alkalische und saure Phosphatase bei der Agargel-Elektrophorese erwiesen. Es wird auf den klinischen Wert und die Aspekte dieser besonderen Fermentuntersuchungen im Rahmen der klinischen Isotopenanwendung aufmerksam gemacht.


2015 ◽  
Vol 24 (04) ◽  
pp. 215-218
Author(s):  
B. Obermayer-Pietsch ◽  
V. Schwetz

ZusammenfassungKnochenumbauparameter können zusätzliche Informationen zur Abschätzung der Dynamik des Knochenstoffwechsels in der Osteoporosediagnostik nebst Knochendichte, den klinischen Daten und Routine-Laborparametern liefern. Zu den Aufbaumarkern des Knochenstoffwechsels zählen Prokollagen Typ 1 N-terminales Propeptid (P1NP), die knochenspezifische alkalische Phosphatase (bALP) und Osteokalzin (OC), zu den Abbaumarkern des Knochenstoffwechsels gehören Pyridinolin (PYD) und Desoxypyridinolin (DPD), N-terminales Kollagen-Typ-I-Telopeptid (NTX) und C-terminales Kollagen-Typ-ITelopeptid (CTX), β-CrossLaps (β-CTX), die Tartrat-resistent saure Phosphatase (TRAP5b) sowie Cathepsin K. Das Einsatzgebiet liegt vor allem in der Verlaufsbeurteilung nach Einleitung einer Osteoporosetherapie und im Compliance-Monitoring. Knochenumbaumarker stellen jedoch derzeit keine alleinige Entscheidungsgrundlage zur Initiierung einer Therapie dar. In der Hämatoonkologie scheinen hohe Knochenabbaumarker mit einem höheren Rezidivrisiko bzw. einem höheren Risiko für skelettassoziierte Ereignisse verbunden zu sein.


Author(s):  
G. M. Oremek ◽  
K. Passek ◽  
M. Bendels ◽  
E. M. Wanke ◽  
D. Ohlendorf

ZusammenfassungDie vorliegende Übersicht zum Biomarker TRACP5b wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. TRACP5b eignet sich grundsätzlich nicht für solche Vorsorgen, sondern ist ein Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von Osteoporose und der ossären Metastasen. Hier zeigt dieser eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei der Marker aber auf keinen Fall als Screeningparameter zur Frühdiagnostik eingesetzt werden soll.


1962 ◽  
Vol 118 (2) ◽  
pp. 141-147 ◽  
Author(s):  
Egon Hansson ◽  
Yngve Rasmusson
Keyword(s):  

1956 ◽  
Vol 11 (11) ◽  
pp. 633-635 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Albrecht

Nach Infektion mit Coxsackie-Virus A1 und A2 ist bei der ausgewachsenen Maus nach 48 bis 68 Stdn. als Zeichen einer inapparenten Infektion eine Steigerung der Aktivität der alkalischen Phosphatase und in geringerem Maße der sauren Phosphatase im Skelettmuskel zu beobachten. Nach Infektion mit dem Coxsackie-A3-Stamm bleibt die Aktivität der alkalischen Phosphatase unverändert, die saure Phosphatase ist signifikant erhöht.Der Gehalt der Muskulatur an anorganischem Phosphat, gesamtsäurelöslichem Phosphat, Ribonucleinsäure und Desoxyribonucleinsäure verändert sich nach Infektion mit diesen Virusstämmen nicht.


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