saure phosphatase
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Author(s):  
G. M. Oremek ◽  
K. Passek ◽  
M. Bendels ◽  
E. M. Wanke ◽  
D. Ohlendorf

ZusammenfassungDie vorliegende Übersicht zum Biomarker TRACP5b wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. TRACP5b eignet sich grundsätzlich nicht für solche Vorsorgen, sondern ist ein Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von Osteoporose und der ossären Metastasen. Hier zeigt dieser eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei der Marker aber auf keinen Fall als Screeningparameter zur Frühdiagnostik eingesetzt werden soll.


2015 ◽  
Vol 24 (04) ◽  
pp. 215-218
Author(s):  
B. Obermayer-Pietsch ◽  
V. Schwetz

ZusammenfassungKnochenumbauparameter können zusätzliche Informationen zur Abschätzung der Dynamik des Knochenstoffwechsels in der Osteoporosediagnostik nebst Knochendichte, den klinischen Daten und Routine-Laborparametern liefern. Zu den Aufbaumarkern des Knochenstoffwechsels zählen Prokollagen Typ 1 N-terminales Propeptid (P1NP), die knochenspezifische alkalische Phosphatase (bALP) und Osteokalzin (OC), zu den Abbaumarkern des Knochenstoffwechsels gehören Pyridinolin (PYD) und Desoxypyridinolin (DPD), N-terminales Kollagen-Typ-I-Telopeptid (NTX) und C-terminales Kollagen-Typ-ITelopeptid (CTX), β-CrossLaps (β-CTX), die Tartrat-resistent saure Phosphatase (TRAP5b) sowie Cathepsin K. Das Einsatzgebiet liegt vor allem in der Verlaufsbeurteilung nach Einleitung einer Osteoporosetherapie und im Compliance-Monitoring. Knochenumbaumarker stellen jedoch derzeit keine alleinige Entscheidungsgrundlage zur Initiierung einer Therapie dar. In der Hämatoonkologie scheinen hohe Knochenabbaumarker mit einem höheren Rezidivrisiko bzw. einem höheren Risiko für skelettassoziierte Ereignisse verbunden zu sein.


2007 ◽  
Vol 35 (01) ◽  
pp. 31-34 ◽  
Author(s):  
K. Hartmann ◽  
G. Wess ◽  
L. Keller

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Der Fallbericht erörtert das diagnostische Vorgehen und differenzialdiagnostische Überlegungen bei Patienten mit Mikrofilarämie und negativem Dirofilaria-immitis-Antigentest und diskutiert die Infektion mit Dirofilaria repens und deren Therapie. Material und Methode: Bei einem Hund aus Ungarn wurden im Blutausstrich Mikrofilarien gefunden. Die weitere Diagnostik zur Differenzierung der Mikrofilarien umfasste einen Dirofilaria-immitis-Antigentest, eine Polymerasekettenreaktion zum Nachweis von Dirofilaria immitis und Dipetalonema reconditum sowie eine Saure-Phosphatase-Reaktion zur Diagnose einer Infektion mit Dirofilaria repens. Ergebnisse: Mittels der Saure-Phosphatase-Reaktion konnte eine Infektion mit Dirofilaria repens diagnostiziert werden. Die Therapie gegen die Mikrofilarien erfolgte mit Selamectin. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Bei mikrofilarämischen Patienten muss differenzialdiagnostisch neben einer Infektion mit Dirofilaria immitis eine Infektion mit anderen, weniger pathogenen Parasiten in Betracht gezogen werden, da sich die Notwendigkeit einer Therapie und das Therapieregime je nach Infektion deutlich unterscheiden.


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