scholarly journals Festlegung der Haltbarkeitsfrist von Thrombozytenkonzentraten mit dem Ziel der Reduktion lebensbedrohlicher septischer Transfusionsreaktionen durch bakterielle Kontamination

2008 ◽  
Vol 51 (12) ◽  
pp. 1484-1484 ◽  
Phlebologie ◽  
2004 ◽  
Vol 33 (04) ◽  
pp. 120-124
Author(s):  
K.-H. Orend ◽  
F. Liewald ◽  
M. Bischoff ◽  
G. Halter

ZusammenfassungDie Behandlung zur Erzielung des Wundverschlusses bei Ulcus cruris gestaltet sich oft problematisch, da durch lokale Minderdurchblutung und chronische bakterielle Kontamination erschwerte Einheilungsbedingungen bestehen. Ziel, Patienten, Methode: Die Vakuumversiegelung (VVS) stellt ein geschlossenes Verbandssystem zur feuchten Wundbehandlung mit festem Kontakt zur Wundoberfläche sowie Schutz vor Kontamination mit Hospitalkeimen und Dekontamination von Bakterien durch ständigen Schwerkraft-unabhängigen Sekretabtransport dar. Insgesamt wurden 55 Patienten mit einem chronischen Ulcus cruris mit einer Vakuumversiegelung versorgt. Ergebnisse: Zur primär vollständigen Einheilung des Meshgraft-Transplantats kam es bei 30 Patienten (54,5%). Bei 19 Patienten (34,5%) heilte es zu 75-90%, bei 6 (11%) zu weniger als 75% ein, so dass eine erneute Meshgraft-Transplantation erfolgte. Schlussfolgerung: Die Wundkonditionierung und anschließende Hauttransplantation nach ursachenabhängiger Vorbehandlung des Ulcus cruris mit der VVS stellt ein einfaches, schnelles und billiges Verfahren dar.


2012 ◽  
Vol 109 (8) ◽  
pp. 782-787 ◽  
Author(s):  
J.C. Gines ◽  
M.M. Nentwich ◽  
A.H. Peggy Bedoya ◽  
P. Cibils ◽  
A. Esteche ◽  
...  

1999 ◽  
Vol 42 (2) ◽  
pp. 132-142 ◽  
Author(s):  
T. Montag ◽  
H. Lange ◽  
U. Schmidt ◽  
J. Strobel ◽  
M. Exner

2012 ◽  
Vol 69 (1) ◽  
pp. 23-27 ◽  
Author(s):  
Heidi Misteli ◽  
Daniel Kalbermatten ◽  
Christina Settelen

Üblicherweise endet eine Operation mit einem Wundverschluss mit dem Ziel der primären Wundheilung. Die Wundränder werden adaptiert und mit Nähten, Klammern oder Fibrinkleber gesichert. Im komplikationslosen Fall erfolgt die Wundheilung einer einfachen chirurgischen Wunde per primam mit vollständiger anatomischer und funktioneller Wiederherstellung der Gewebeintegrität. Wundinfekte, Dehiszenzen, Serome oder Hämatome führen hingegen zu Wundheilungsstörungen; der Heilungsprozess wird verzögert oder ganz verhindert und es resultiert eine komplizierte oder chronische Wunde. Hat der Wundverband bei einfachen chirurgischen Wunden hauptsächlich die Aufgabe, die bakterielle Kontamination zu verhindern, werden bei komplizierten Wunden weitere Anforderungen an einen Wundverband gestellt. Neben dem Schutz soll sowohl eine Wundreinigung als auch eine Förderung der Wundheilung bewerkstelligt werden. Durch Fortschritte in der Entwicklung stehen heute zahlreiche Produkte zur Verfügung. Trotzdem fehlen evidenzbasierte Daten und die Anwendung bleibt hauptsächlich abhängig von der Erfahrung des behandelnden Arztes. Die größte Innovation in den letzten beiden Dekaden stellt der Vakuum-Verband in der Wundbehandlung komplizierter Wunden dar. Dadurch können sowohl die Wund-Durchblutung gesteigert, Ödeme vermindert und bakterielle Kontamination verhindert werden.


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