scholarly journals Hämorrhagischer Schock im frühen Kindesalter – Besonderheiten der Kreislaufregulation

2018 ◽  
Vol 166 (11) ◽  
pp. 949-958
Author(s):  
E. Rieger-Fackeldey ◽  
I. Aslan ◽  
S. Burdach
2011 ◽  
Vol 215 (01) ◽  
pp. 41-44 ◽  
Author(s):  
K. Kalf ◽  
L. Hochstrasser ◽  
O. Lapaire ◽  
L. Hegi ◽  
J. Benzing ◽  
...  

1980 ◽  
pp. 227-234
Author(s):  
W. Kox ◽  
E. Burg ◽  
H. G. Schindler

2018 ◽  
Vol 143 (15) ◽  
pp. 1082-1085 ◽  
Author(s):  
Stefan Kluge ◽  
Geraldine de Heer ◽  
Dominik Jarczak ◽  
Axel Nierhaus ◽  
Valentin Fuhrmann

Was ist neu? Schwere Hyperlaktatämie bei Intensivpatienten Die Ursachen dafür sind vielfältig, am häufigsten liegen eine Sepsis bzw. ein septischer, kardiogener oder hämorrhagischer Schock vor. Eine Hyperlaktatämie ist ein unabhängiger Prädiktor für Versterben bei verschiedenen Gruppen kritisch kranker Patienten. Bei Serum-Laktatwerten > 10 mmol/l sterben 80 % der Patienten auf der Intensivstation. Persistiert die schwere Laktatazidose über 48 Stunden, so sterben alle Patienten. Erhöhte Laktatwerte erfordern eine umgehende diagnostische Abklärung und Einordnung. Sepsis und septischer Schock Die neue Definition der Sepsis erfordert für den septischen Schock ein Serum-Laktat von > 2 mmol/l bei adäquater Volumensubstitution sowie eine Vasopressoren-Gabe, um bei persistierender Hypotonie einen mittleren arteriellen Druck ≥ 65 mmHg zu erzielen. Das 2018 publizierte „1-Stunden-Bündel“ der Surviving-Sepsis-Campaign empfiehlt als erste Maßnahme die Bestimmung des Laktatwertes – erhöhte Laktatwerte müssen engmaschig kontrolliert werden. Zudem werden die Abnahme von Blutkulturen, die Gabe eines Breitspektrum-Antibiotikums sowie die Gabe von Flüssigkeit und Vasopressoren in der ersten Stunde empfohlen. Die Gabe von Kristalloiden wird bei einem erhöhten Laktatwert (Laktat ≥ 4 mmol/l) oder bestehender Hypotension empfohlen, die Flüssigkeitsgabe kann anhand der Laktat-Clearance ausgerichtet werden. Laktat bei Lebererkrankungen Bei Patienten mit einer Leberfunktionseinschränkung ist der Laktatmetabolismus verzögert. Der Laktatwert bei Aufnahme auf die Intensivstation ist bei Leberzirrhose signifikant mit der Anzahl an versagenden Organen sowie der Mortalität assoziiert. Die 12-Stunden-Laktat-Clearance hat bei Ausgangslaktatwerten von über 5 mmol/l eine starke prädiktive Aussage für das Überleben, welche auch nach Korrektur für die Schwere der zugrunde liegenden Erkrankung ein unabhängiger Prädiktor bleibt. Je stärker der Abfall des Laktats innerhalb der initialen Therapie war, desto besser ist das Outcome.


Der Notarzt ◽  
2018 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 288-288
Author(s):  
Andreas Klinger

Der Internist ◽  
2017 ◽  
Vol 58 (3) ◽  
pp. 207-217 ◽  
Author(s):  
T. I. Eiben ◽  
V. Fuhrmann ◽  
B. Saugel ◽  
S. Kluge

2015 ◽  
pp. 1-23
Author(s):  
P. Meybohm ◽  
K. Zacharowski

Pneumologie ◽  
2017 ◽  
Vol 72 (04) ◽  
pp. 313-314
Author(s):  
H. Rupprecht ◽  
H. Dormann ◽  
K. Gaab

ZusammenfassungEine Verletzung der Interkostalgefäße bei einer Pleurapunktion ist eine seltene iatrogene Komplikation und betrifft vor allem geriatrisches Patientengut. Wir berichten über das Notfallmanagement bei einem 93-jährigen Patienten mit schwerem hämorrhagischen Schock nach einer diagnostischen Pleurapunktion.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document