Medikamentös induzierte interstitielle Lungenerkrankungen

Der Pathologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Iris Bittmann
2006 ◽  
Vol 6 (03) ◽  
pp. 145-152
Author(s):  
Matthias Griese

ZusammenfassungInterstitielle Lungenerkrankungen im Kindesalter werden meist in Situationen mit besonderer Belastung des respiratorischen Systems, wie z. B. nach der Geburt oder nach Infekten bemerkt. Seltener fallen sie durch ihre über längere Zeit dahinschleichende Symptomatik in Form von chronischer Dyspnoe, Tachypnoe, oft trockenem Husten oder Hüsteln, einer Gedeihstörung oder einem Gewichtsverlust auf. Für rationale therapeutische Ansätze und prognostische Aussagen ist eine differenzierte Diagnose, die neue molekular definierte Entitäten (Surfacantstoffwechselstörungen mit SP-B-, SP-C- oder ABCA3-Defekt) einschließt, essenziell. Quo ad vitam ist die Prognose interstitieller Lungenerkrankungen je nach Diagnose sehr ernst. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankungen sollte daher die Etablierung einer definitiven Diagnose und der verschiedenen therapeutischen Vorgehensweisen in Zusammenarbeit mit einem Zentrum mit großer Erfahrung mit pädiatrischen interstitiellen Lungenerkrankungen erfolgen. Die Behandlungsergebnisse sollten systematisch evaluiert und die gemachten Erfahrungen zentral gesammelt und verfügbar gemacht werden.


2017 ◽  
Vol 14 (3) ◽  
pp. 160-164
Author(s):  
J. Wälscher ◽  
M. Kreuter

Pneumologie ◽  
2016 ◽  
Vol 70 (11) ◽  
pp. 742-746 ◽  
Author(s):  
M. Kreuter ◽  
S. Birring ◽  
M. Wijsenbeek ◽  
M. Wapenaar ◽  
U. Oltmanns ◽  
...  

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