scholarly journals Diskurse Sozialer Arbeit und „Big Data“

Sozial Extra ◽  
2020 ◽  
Vol 44 (5) ◽  
pp. 291-297
Author(s):  
Tilman Kloss
Keyword(s):  
Big Data ◽  

Zusammenfassung Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, über welche Themen in Rezensionen zu Publikationen im Bereich der Sozialen Arbeit gesprochen wird und welche davon miteinander diskutiert werden. Beispielsweise wird sichtbar, dass die Stichwörter Kind und Jugend eine inhaltliche Nähe zu Prävention, Psychotherapie und psychische Störung aufweisen. Darauf bezogen wird exemplarisch eine vorsichtige Kontextualisierung der Ergebnisse vorgenommen. Zudem wird gezeigt, welchen Mehrwert dieses methodische Vorgehen entfalten kann und wo wiederum dessen Grenzen liegen.

ASHA Leader ◽  
2013 ◽  
Vol 18 (2) ◽  
pp. 59-59
Keyword(s):  

Find Out About 'Big Data' to Track Outcomes


2007 ◽  
Vol 20 (2-3) ◽  
pp. 135-139
Author(s):  
B. Dittrich ◽  
G. Gatterer ◽  
T. Frühwald ◽  
U. Sommeregger

Zusammenfassung: Das Delir (“akuter Verwirrtheitszustand”) bezeichnet eine psychische Störung, die plötzlich auftritt, durch eine rasche Fluktuation von Bewusstseinslage und Aufmerksamkeitsleistung gekennzeichnet ist und eine organische Ursache hat. Dieses Störungsbild nimmt bei Patienten im höheren Lebensalter deutlich an Häufigkeit zu und verursacht durch verlängerte Krankenhausaufenthalte und ungünstige Krankheitsverläufe erhebliche Kosten im Gesundheitssystem. Daher erscheint eine möglichst frühe Erkennung deliranter Zustandsbilder gerade im Rahmen der Geriatrie von großer Bedeutung. Zu diesem Zweck wurde eine deutsche Version der international weit verbreiteten Confusion Assessment Method entwickelt, die für die Bedürfnisse einer Abteilung für Akutgeriatrie modifiziert wurde. Dargestellt werden die Entwicklung und erste Erfahrungen mit diesem Instrument.


Author(s):  
Andrea E. Stippel ◽  
Maya K. Krischer ◽  
Gerd Lehmkuhl
Keyword(s):  

Zusammenfassung: Wenn eine psychische Störung im Kindesalter trotz intensiver, frühzeitiger, Leitlinien orientierter Psychotherapie zu chronifizieren droht, sollte die diagnostische Zuordnung entsprechend den Forschungsergebnissen neu überdacht werden. Anhand der dargestellten Kasuistik soll diskutiert werden, welches diagnostische und therapeutische Vorgehen unter Beachtung des Entwicklungsstandes und der Symptomatik der Patienten angemessen ist. Es soll damit angeregt werden, den Blick diagnostisch für Phänomene zu schärfen, die bei manchen Störungsbildern initial leicht übersehen und als typisch konfliktneurotisch fehlinterpretiert werden.


2017 ◽  
Vol 65 (2) ◽  
pp. 121-131 ◽  
Author(s):  
Hannes Bitto ◽  
Beatrice Mörstedt ◽  
Sylvia Faschina ◽  
Rolf-Dieter Stieglitz
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Klassifizierungs- und Strukturierungsmöglichkeiten psychischer Störungen und Konstrukte sind in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt empirischer Forschung geworden. Im Mittelpunkt steht dabei die Debatte um die bisherige kategoriale versus einer neuen dimensionalen Sichtweise. ADHS gehört zu den Störungsbildern, für welche ein dimensionales Konzept plausibel erscheint. Empirische Belege hierfür liefern verschiedene taxonomische Studien an Kindern und Jugendlichen mit ADHS. Für Erwachsene gibt es bisher nur wenig empirische Untersuchungen zu dem Thema. Daher ist die vorliegende Studie eine erste Auseinandersetzung mit der Beschaffenheit von ADHS bei Erwachsenen, wobei den Befunden bei Kindern folgend von einer dimensionalen Struktur ausgegangen wird. Zwei Stichproben wurden zur Beantwortung der Fragestellung herangezogen: 605 Personen einer gesunden Normalstichprobe und 722 Personen aus einer klinischen Stichprobe, bestehend aus 336 Personen ohne ADHS-Diagnose und 386 Personen mit ADHS-Diagnose. Untersucht wurden alle Personen mittels der ADHS-Selbstbeurteilungsskala (ADHS-SB). Zur statistischen Überprüfung der Fragestellung wurden Diskriminanzanalysen und eine Faktorenanalyse durchgeführt, weiterhin wurden finite Mischverteilungsmodelle mit Hilfe des EM-Algorithmus gerechnet. Die Diskriminanzanalysen konnten zeigen, dass Grenzwerte nur bedingt dazu in der Lage sind, zwischen Personen mit und ohne ADHS zu diskriminieren. Die Faktorenanalyse ergab für alle Gruppen die gleiche Zwei-Faktoren-Lösung der ADHS, welche auch vom DSM-5 vorgeschlagen wird (Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität/Impulsivität). Weiterhin wiesen die Mischmodelle der verschiedenen Gruppen keine Unterschiede auf, welche eine kategoriale Sichtweise rechtfertigen würden. Insgesamt ist eine dimensionale Struktur des Störungsbildes auch bei Erwachsenen als wahrscheinlich anzunehmen. Dies bedeutet, dass die Symptome der ADHS extreme Ausprägungen normaler psychischer Phänomene darstellen und es keine klaren Grenzen zwischen Personen mit und ohne einer adulten ADHS gibt. Trotz möglicher dimensionaler Struktur handelt es sich bei der ADHS um eine psychische Störung. Das Abklären funktioneller Beeinträchtigungen könnte vermehrt helfen, Behandlungswürdigkeit festzustellen.


2014 ◽  
Vol 35 (3) ◽  
pp. 158-165 ◽  
Author(s):  
Christian Montag ◽  
Konrad Błaszkiewicz ◽  
Bernd Lachmann ◽  
Ionut Andone ◽  
Rayna Sariyska ◽  
...  

In the present study we link self-report-data on personality to behavior recorded on the mobile phone. This new approach from Psychoinformatics collects data from humans in everyday life. It demonstrates the fruitful collaboration between psychology and computer science, combining Big Data with psychological variables. Given the large number of variables, which can be tracked on a smartphone, the present study focuses on the traditional features of mobile phones – namely incoming and outgoing calls and SMS. We observed N = 49 participants with respect to the telephone/SMS usage via our custom developed mobile phone app for 5 weeks. Extraversion was positively associated with nearly all related telephone call variables. In particular, Extraverts directly reach out to their social network via voice calls.


2017 ◽  
Vol 225 (3) ◽  
pp. 287-288
Keyword(s):  

An associated conference will take place at ZPID – Leibniz Institute for Psychology Information in Trier, Germany, on June 7–9, 2018. For further details, see: http://bigdata2018.leibniz-psychology.org


PsycCRITIQUES ◽  
2014 ◽  
Vol 59 (2) ◽  
Author(s):  
David J. Pittenger
Keyword(s):  

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