scholarly journals Neues Antiepileptikum gegen fokale Anfälle?

2012 ◽  
Vol 13 (7-8) ◽  
pp. 28-28
Author(s):  
Thomas Mayer
Keyword(s):  
2010 ◽  
Vol 10 (08) ◽  
pp. 449-452
Author(s):  
A. Merkenschlager

ZusammenfassungAkute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis treten in 20–50 % der Fälle auf. Sie stellen einen negativen prognostischen Parameter dar und zeigen ein höheres Risiko für eine spätere Epilepsie.Als Spätfolge einer akuten bakteriellen Meningitis entwickelt sich in bis zu 10 % der Fälle eine Epilepsie. Risikofaktoren hierfür sind insbesondere Pneumokokken als Krankheitserreger, das Auftreten akuter Anfälle während der Akutphase und persistierende neurologische Defizite. Diese symptomatische Epilepsie ist generell schwierig zu behandeln und durch fokale Anfälle charakterisiert.Eine prophylaktische antikonvulsive Therapie zur Prävention von akuten Anfällen während der Akutphase einer bakteriellen Meningitis wird nicht empfohlen, da sie die Entwicklung einer späteren Epilepsie wahrscheinlich nicht verhindern kann.Akute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis werden genauso behandelt wie andere akute Anfälle auch. Nach der akuten Unterbrechung des Anfalls werden die antikonvulsiven Medikamente häufig als Dauertherapie für bis zu einem Jahr weiter verabreicht, allerdings gibt es zur Dauer dieser Fortsetzung als orale Medikation keinen eindeutigen Konsens.


2001 ◽  
Vol 58 (11) ◽  
pp. 684-690 ◽  
Author(s):  
Günter Krämer

Entgegen früherer Auffassungen sind die Inzidenzraten inzwischen nach dem 65. Lebensjahr höher als in der Kindheit und Jugend, und epileptische Anfälle und Epilepsien stellen eines der häufigsten neurologischen Probleme im höheren Lebensalter dar. Die häufigsten Anfallsformen bei im höheren Lebensalter beginnenden Epilepsien sind bei rund zwei Drittel primär fokale Anfälle, die sekundär generalisieren können, die häufigsten Ursachen bestehen nach vaskulären Störungen in Hirntumoren, Traumen und degenerativen Erkrankungen. Relativ häufig sind Toddsche Paresen oder andere länger dauernde postiktale Störungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diagnostischen und therapeutischen Aspekten und dabei in erster Linie mit der Bedeutung von Begleitkankheiten (speziell der Leber- und Niere).


1992 ◽  
Vol 19 (S 1) ◽  
pp. S50-S51 ◽  
Author(s):  
F. G. Otto ◽  
M. Egli
Keyword(s):  

DGNeurologie ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
B. Bicsák ◽  
I. Grigoriev ◽  
S. Pop
Keyword(s):  

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