bakterielle meningitis
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(FIVE YEARS 0)

2020 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 347-352
Author(s):  
Bettina Pfausler ◽  
Ronny Beer ◽  
Raimund Helbok

DGNeurologie ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
D. R. Quast ◽  
R. Schneider ◽  
T. G. K. Breuer ◽  
C. Börnke ◽  
G. Geis ◽  
...  

Author(s):  
Alex Costa Matos ◽  
Amanda Alves Fecury ◽  
Euzébio Oliveira ◽  
Carla Viana Dendasck ◽  
Cláudio Alberto Gellis de Mattos Dias

Meningitis ist die Infektion der Meningen, an der Gehirn und Rückenmark beteiligt sind, und kann durch verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder azelluläre Organismen (Viren) verursacht werden. Eine bakterielle Meningitis kann Symptome wie Fieber, steifer Nacken, Übelkeit, Erbrechen, Photophobie, Kopfschmerzen, Unruhe und Krampfanfälle aufweisen. Ziel dieser Studie war es, die Anzahl der bestätigten Fälle von Meningitis in Brasilien in Bezug auf das Jahr, die Meldungsregion, die Altersgruppe, das Geschlecht und die Rasse im Zeitraum von 2011 bis 2015 aufzuzeigen. Eine quantitative Umfrage in der DATASUS-Datenbank [7]. Die bestätigten Fälle von Meningitis in Brasilien im Jahr 2015 gingen aufgrund von Präventions- und Hygienekampagnen zurück, die von der Bundesregierung mithilfe von Impfkampagnen gefördert wurden. Der Südosten, die bevölkerungsreichste Region in Brasilien, hatte aufgrund der großen Konzentration von Personen, die in derselben Umgebung innerhalb der Gesellschaft leben, eine höhere Anzahl bestätigter Fälle. Dies führt dazu, dass sich der Krankheitserreger dynamischer ausbreitet. Kinder und Jugendliche waren am stärksten von Meningitis betroffen, da sie lange Zeit in schulischen Umgebungen mit einer großen Anzahl von Personen verbracht haben.


2020 ◽  
Vol 145 (03) ◽  
pp. 155-160
Author(s):  
Matthias Klein ◽  
Uwe Koedel ◽  
Hans-Walter Pfister

Was ist neu? Herpes-simplex-Virus (HSV)-Enzephalitis Bei Verdacht auf eine HSV-Enzephalitis sollte unabhängig von der Zellzahl im Liquor eine PCR zum Nachweis von Viruskopien durchgeführt werden. Im Fall einer autoimmunvermittelten sekundären Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Monate nach Aciclovir-Behandlung einer HSV-Enzephalitis sollte eine unverzügliche Therapie mit Immunsuppression und/oder Plasmapherese eingeleitet werden. Bakterielle Meningitis Zur Erregerdiagnostik kann seit einigen Jahren neben Gramfärbung, Liquorkultur und PCR ein Multiplex-PCR-Verfahren zur simultanen Testung der häufigsten Meningitis- und Enzephalitiserreger eingesetzt werden. Bei positivem Nachweis von HHV6 ist die klinische Relevanz jedoch infrage zu stellen. Bei unveränderter Resistenzlage in Deutschland wird nach wie vor als Initialtherapie Ceftriaxon i. v. und Ampicillin i. v. empfohlen, bei ambulant erworbener Meningitis mit Verdacht auf Pneumokokkeninfektion zusätzlich adjuvant Dexamethason i. v. Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) 2019 wurden in Deutschland 5 zusätzliche Risikogebiete definiert. Einen zuverlässigen Schutz bietet die Impfung, die allerdings auch in den Risikogebieten nicht konsequent durchgeführt wird. Hier besteht noch großer Aufklärungsbedarf. Neuroborreliose Als zusätzlicher diagnostischer Parameter bei früher Neuroborreliose wurde in den vergangenen Jahren das Chemokin CXCL13 identifiziert. CXCL13 aus Liquor kann ein hilfreicher Parameter für die Diagnosestellung einer Neuroborreliose sein, wenn in der Frühphase der Borrelien-spezifische Liquor-Serum-Antikörper-Index noch negativ ist.


DGNeurologie ◽  
2019 ◽  
Vol 2 (6) ◽  
pp. 451-455
Author(s):  
S. Michel ◽  
R. Auer ◽  
F. Diesner ◽  
F. H. Ebner ◽  
T. Rizos

Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (25) ◽  
pp. 1471-1478
Author(s):  
Daniela Leupold ◽  
Katia Boggian ◽  
Johannes Weber ◽  
Barbara Tettenborn ◽  
Thomas Hundsberger

Zusammenfassung. Die bakterielle Meningitis und Herpesenzephalitis sind akute Notfälle mit hoher Morbidität und Letalität. In der Akutphase ist die Anamnese und sorgfältige klinische Untersuchung ein wichtiger Pfeiler zur weiteren Diagnostik. Die Liquoranalyse ist entscheidend für das therapeutische Vorgehen. Die Indikation einer bildgebenden Diagnostik vor der Lumbalpunktion kann mit Hilfe einer Risikostratifizierung abgeschätzt werden. Bei klinischem Verdacht einer bakteriellen Meningitis sollte unverzüglich nach der Gewinnung der Liquordiagnostik eine empirische antibiotische Therapie eingeleitet werden. Eine adjuvante anti-inflammatorische Therapie mit Dexamethason reduziert Mortalität und Komplikationen bei Patienten mit Pneumokokken-Meningitis, wenn sie vor oder mit der ersten Antibiotikagabe eingeleitet wird. Bei Auftreten von Bewusstseinsalterationen und fokal neurologischen Defiziten ist bei Verdacht auf eine Herpesenzephalitis der zusätzliche Beginn einer antiviralen Therapie zu evaluieren.


Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (24) ◽  
pp. 1445-1445
Author(s):  
Victor Jeger ◽  
Barbara Hasse ◽  
Florian Hildenbrand

Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (23) ◽  
pp. 1353-1360
Author(s):  
Victor Jeger ◽  
Barbara Hasse ◽  
Florian Hildenbrand

Zusammenfassung. Die akute bakterielle Meningitis ist ein seltenes Krankheitsbild in der hausärztlichen Praxis mit jedoch hoher Mortalität. Deshalb ist die rasche Diagnose, unmittelbare Hospitalisierung und Einleitung einer empirischen Antibiotikatherapie eine grosse Herausforderung. Die klassische klinische Trias bestehend aus Fieber, Meningismus und Bewusstseinsveränderung ist unspezifisch, und oft sind erste Symptome bei einer Grippe oder einem gastrointestinalen Infekt sehr ähnlich. Bereits bei geringem Verdacht sollte eine Liquorpunktion erfolgen, wobei diese die erste Gabe von Ceftriaxon i.v. nicht verzögern darf. In der empirischen Therapie müssen Meningokokken, Pneumokokken und je nach Risikoprofil auch Listerien sowie mögliche resistente Keime abgedeckt werden.


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