kindheit und jugend
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340
(FIVE YEARS 70)

H-INDEX

12
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Frederic Vobbe ◽  
Katharina Kärgel

ZusammenfassungDie Falldiskussionen der Kap. 4 bis 10 widmen sich Maßnahmen der Intervention, sprich Maßnahmen, um Gefahren abzuwenden und Verletzungen sowie Folgeschäden zu reduzieren. Nach Braun (2016) stellt die Befähigung von Erwachsenen zur Intervention eine Form der Prävention dar. Prävention sei in Anlehnung an Caplan (1964) als das Vorbeugen (primär) und frühzeitige Erkennen bzw. Aufdecken (sekundär) sowie das Minimieren von Folgeschäden (tertiär) sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend verstanden. Angesichts der Schnittstelle von Intervention und Prävention muss Letztere Prinzipien der (Krisen-)Intervention berücksichtigen. Das setzt sowohl Wissen über Gewaltdynamiken als auch darüber voraus, wie es Betroffenen und ihrem sozialen Umfeld geht. Mit diesem Schlusskapitel beschäftigen wir uns deswegen mit Maximen gelingender Prävention mediatisierter sexualisierter Gewalt innerhalb der pädagogischen Praxis.


Author(s):  
Frederic Vobbe ◽  
Katharina Kärgel

ZusammenfassungDie kontinuierliche Weiterentwicklung des Alltags durch digitale Medien wird zunehmend täter*innenstrategisch instrumentalisiert. Informations- und Kommunikationstechnologien werden ebenso wie technische Geräte und Datenträger zur Anbahnung, Verübung und Aufrechterhaltung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche eingesetzt. Für Menschen, die zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend arbeiten, sind Schlagzeilen über kursierende Nacktfotos im Klassenchat, Täter*innen-Netzwerke und Plattformen wie „Boystown“, auf denen Missbrauchsabbildungen getauscht werden, längst Alltagsrealität.


Author(s):  
Frederic Vobbe ◽  
Katharina Kärgel
Keyword(s):  

ZusammenfassungDas Projekt HUMAN wurde in dem Bestreben umgesetzt, Empfehlungen zum fachlichen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend zu entwickeln. Um dabei dem Anspruch gerecht zu werden, auf die Bedürfnisse von Fachkräften und Betroffenen einzugehen, haben Gewaltbetroffene und deren Angehörige, Fachkräfte der spezialisierten Fachberatung sowie interdisziplinäre Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis an deren Entwicklung partizipiert. Als Stellvertreter*innen der adressierten Zielgruppe(n) haben sie ihre (Erfahrungs-)Expertise in unterschiedlicher Form eingebracht, um auf diese Weise Sorge für die Praxisnähe zu tragen.


2021 ◽  
Vol 24 (2) ◽  
pp. 172-183
Author(s):  
Claudia Igney ◽  
Malte Jansen ◽  
Ulrike Mund ◽  
Leon Weyand ◽  
Annalena Amschler ◽  
...  

2021 ◽  
pp. 159-178
Author(s):  
Meike Sophia Baader ◽  
Sandra Koch ◽  
Friederike Kroschel

2021 ◽  
pp. 453-469
Author(s):  
Erik Seyfarth ◽  
Frank Osterhage ◽  
Joachim Scheiner

Die Wanderungen und Wohnbedürfnisse junger Erwachsener spielen im Kontext der Reurbanisierungsdebatte eine bedeutendeRolle. Regelmäßig werden sie als eine Hauptträgergruppe der Reurbanisierung identifiziert, wobei Studierende für viele Städte von besonderer Bedeutung sind. Die Befunde beziehen sich allerdings im Wesentlichen auf die GenerationY („Millenials“, geboren etwa 1980 bis 2000). Über die nachfolgende Generation Z („Post-Millennials“) ist weniger bekannt. Eine Möglichkeit zum Verständnis der Dynamik und Richtung sich möglicherweise verändernder Wohnumfeldwünsche besteht darin, junge Erwachsene danach zu fragen, wie sie nachBeendigung der Ausbildung oder später wohnen möchten. Dazu wurden Studierende der Raumplanung an der TU Dortmund befragt. Zum Verständnis der Einflussfaktoren auf dieWohnumfeldwünsche wird ein multinomiales Logitmodell geschätzt. Als zentrale Ergebnisse zeigt sich erstens, dass nur sehr wenige Studierende langfristig urban wohnen möchten, während fast die Hälfte eher suburban-kleinstädtische Vorstellungenhat und mit 28 Prozent ein substanzieller Anteilgeradezu antiurban eingestellt ist. Diese Präferenzen werden zweitens beeinflusst von den Wohnerfahrungen der Befragten in der Kindheit und Jugend, von intergenerationalen Effekten (Wohnumfeldwünsche und Mobilitätseinstellungen der Eltern), den eigenenMobilitätseinstellungenund der realisierten Alltagsmobilität. Im Hinblick auf die künftige Raumentwicklung  ergibt sich in der Konsequenz, dass Reurbanisierung keinesfalls als Selbstläufer angesehen werden kann.


2021 ◽  
pp. 1-20
Author(s):  
Wolf Rüdiger Klinz
Keyword(s):  

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