V 5 Die autologe Knorpelzelltransplantation (ACT) als ein Baustein kniegelenkserhaltender Therapieansätze zur Behandlung posttraumatischer Arthrosen bei jungen, sportlich aktiven Patienten

2010 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 107
Author(s):  
Philipp Niemeyer ◽  
W. Köstler ◽  
M. Steinwachs ◽  
N. Südkamp
2008 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 232-239 ◽  
Author(s):  
H. Thermann ◽  
A. Driessen ◽  
C. Becher

2018 ◽  
Vol 156 (05) ◽  
pp. 513-532 ◽  
Author(s):  
Philipp Niemeyer ◽  
Christoph Becher ◽  
Peter Brucker ◽  
Matthias Buhs ◽  
Stefan Fickert ◽  
...  

ZusammenfassungFür die operative Sanierung lokalisiert vollschichtiger Knorpelschäden der großen Gelenke stehen mit den Transplantationstechniken (autologe Knorpelzelltransplantation, autologe osteochondrale Transplantation) und knochenmarkstimulierenden Techniken unterschiedliche Therapieoptionen zur Verfügung. Vor allem für das Kniegelenk konnte aufgrund der verbesserten Studienlage das jeweils geeignete Anwendungsspektrum dieser Verfahren in letzter Zeit weiter präzisiert werden. Für die matrixaugmentierte Mikrofrakturierung als einzeitige Methode besteht jedoch noch keine genauere Indikationsabgrenzung, insbesondere auch nicht gegenüber den bereits etablierten Verfahren. In der vorliegenden Arbeit werden die derzeit für diese Methode zur Verfügung stehenden Biomaterialien und Anwendungsvarianten beschrieben und ihre präklinische und klinische Evidenz zusammengefasst. Grundsätzlich kann dabei festgestellt werden, dass sich die verschiedenen in diesem Bereich angebotenen Produkte hinsichtlich der Zahl und Qualität zugehöriger Studien (Evidenzlevel) noch erheblich voneinander unterscheiden. Um die matrixaugmentierte Mikrofrakturierung im Sinne einer ersten Indikationsempfehlung als Methode in den therapeutischen Algorithmus der knorpelrekonstruktiven Verfahren im Knie einzuordnen, wurde durch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (AG) Klinische Geweberegeneration der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) im Rahmen eines Konsensusprozesses eine Bewertung der verfügbaren Evidenz vorgenommen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Datenlage wird ihre Anwendung derzeit im Grenzbereich zwischen Zelltransplantations- und knochenmarkstimulierenden Techniken sowie als Verbesserung der klassischen Mikrofrakturierung und überwiegend im Indikationsbereich der Mikrofrakturierung gesehen. Die Empfehlungen der AG haben vorläufigen und orientierenden Charakter und bedürfen einer erneuten Überprüfung nach Verbesserung der Studienlage.


2004 ◽  
Vol 6 (4) ◽  
pp. 314-323
Author(s):  
S. Marlovits ◽  
S. N�rnberger ◽  
A. Kolonja ◽  
P. Singer ◽  
P. Zeller ◽  
...  

Author(s):  
Christoph Stotter ◽  
Stefan Nehrer ◽  
Thomas Klestil ◽  
Philippe Reuter

Zusammenfassung Operationsziel Offene Therapie osteochondraler Läsionen des Kniegelenks zur vollständigen Auffüllung knöcherner Defekte und Wiederherstellung der Gelenkfläche. Indikationen Fokale, symptomatische osteochondrale Defekte des Kniegelenks ab einer Knochendefekttiefe von ≥ 5 mm und Größe von ≥ 1,5 cm2. Kontraindikationen Arthrose (> KL Grad 2), „kissing lesions“ (ICRS > Grad 2), Alter > 50 Jahre, unbehandelte Bandinstabilitäten oder Beinachsenfehstellungen zum Nachteil des betroffenen Gelenkkompartiments, fehlendes Defektcontainment, entzündliche Gelenkerkrankungen. Operationstechnik Zweizeitiger Eingriff: Ersteingriff (arthroskopische Knorpelprobenentnahme): Defektevaluierung, Entnahme von Knorpelstücken für die Chondrozytenkultivierung, bei Bedarf Behandlung von Begleitpathologien. Zweiteingriff (offene Defektbehandlung): Arthrotomie, Präparation des knöchernen Defekts, Auffüllung mit autologen Spongiosazylindern aus dem Beckenkamm, Knorpeldefektpräparation (kann größer als knöcherner Defekt sein) und matrixgestützte autologe Chondrozytentransplantation. Weiterbehandlung Ersteingriff: frühfunktionelle Nachbehandlung mit schmerzorientierter Vollbelastung je nach Begleiteingriffen. Zweiteingriff: keine Drainage, funktionelle Kniegelenkorthese in Streckstellung für 1 Woche, danach schrittweise Freigabe der Flexion, Teilbelastung für 6 Wochen, Motorschiene (CPM) ab dem 1. postoperativen Tag. Ergebnisse Seit 2018 sind 8 Patienten (mittleres Alter 29,4 Jahre, Spanne 18 bis 36) mit der beschriebenen Technik behandelt worden. Alle Patienten konnten nach durchschnittlich 12 Monaten nachuntersucht werden. Der Gesamt-KOOS (Knee injury and Osteoarthritis Outcome Score) verbesserte sich im Mittel von 45,8 auf 81,3, und die postoperativen radiologischen Kontrollen zeigten die Einheilung der Spongiosazylinder bei allen Patienten. Der MOCART (Magnetic Resonance Observation of Cartilage Repair Tissue) Score ergab 80,4 Punkte.


2009 ◽  
Vol 38 (11) ◽  
pp. 1045-1052 ◽  
Author(s):  
S. Marlovits ◽  
S. Aldrian ◽  
B. Tichy ◽  
C. Albrecht ◽  
S. Nürnberger

Arthroskopie ◽  
2016 ◽  
Vol 29 (2) ◽  
pp. 101-107
Author(s):  
P. Niemeyer ◽  
G. Bode ◽  
A. Hochrein ◽  
N. P. Südkamp

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document