Incorporating Relational Processes Into the DSM-V: Considerations and Challenges

2006 ◽  
Author(s):  
Brian Doss ◽  
Erika Lawrence
Keyword(s):  
Author(s):  
Steven R.H. Beach ◽  
Heather M. Foran ◽  
Richard E. Heyman ◽  
Amy M. Smith Slep ◽  
Anthony R. Cordaro ◽  
...  

Efforts to expand and update the description of relational processes in theDiagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders(DSM) to enhance its clinical utility began with DSM-IV, but met with limited success. The current effort to revise the description of relational problems has focused on both the DSM-V and theInternational Classification of Diseases(ICD)-11, with an emphasis on (1) documenting a solid empirical foundation for inclusion of relational processes in these diagnostic systems and (2) creating categories and symptom sets that reflect that empirical foundation. In this chapter we describe the process that led to the current revisions, along with steps that were taken to ensure broad consensus and relevance for a range of countries and cultures. We also briefly recap several arguments for continued attention to relational processes as well as additional changes that might be considered in future revisions. Finally, we also briefly discuss the issue of whether some relational processes are better thought of as categories in addition to being dimensions. Scientific aspects of the project have been very productive. However, revision of relational problem descriptions in DSM-V was limited and final revisions to the ICD-11 are still underway.


2009 ◽  
Vol 42 (8) ◽  
pp. 26
Author(s):  
MARY ELLEN SCHNEIDER
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 77 (1) ◽  
pp. 29-36
Author(s):  
Patrick Köck ◽  
Johannes Strasser
Keyword(s):  
Dsm V ◽  

Zusammenfassung. Die Indikation zur Durchführung einer Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) ist einfach gestellt und orientiert sich einzig am Vorliegen eines Opioidabhängigkeitsyndroms gemäss ICD 10 (oder DSM-V). Für den Behandlungserfolg ist eine adäquate, individuelle Dosierung des Opioid-Agonisten entscheidend. Es stehen mehrere als gleichwertig zu betrachtende Opioide mit unterschiedlichen Nebenwirkungsprofilen zur Verfügung. Komorbide Erkrankungen sind häufig und haben Einfluss auf Lebensqualität sowie das Suchtverhalten. Sie sollten deshalb für die Behandlungsplanung und -umsetzung berücksichtigt und idealerweise ebenfalls behandelt werden. Im folgenden Artikel wird der State-Of-The-Art der OAT dargestellt, mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum Europas. Er soll einen Überblick über Diagnostik, Behandlungsoptionen, Medikamente sowie spezifische Herausforderungen der OAT geben. Die Empfehlungen orientieren sich vorwiegend am Schweizer Modell. Somit muss die Behandlungsdurchführung gemäss der jeweiligen Landesgesetzgebung entsprechend modifiziert werden.


2011 ◽  
Vol 59 (4) ◽  
pp. 267-274 ◽  
Author(s):  
Anja Hilbert

Zusammenfassung.Die Klassifikation von Essstörungen steht im Zentrum aktuellen Forschungsinteresses. Gerade relativ rezente diagnostische Kategorien wie die Binge-Eating- oder Essanfallsstörung (Binge Eating Disorder, BED) und diagnostische Hauptmerkmale wie Essanfälle bedürfen im Zuge der Überarbeitungen des DSM einer Überprüfung. In dem vorliegenden Artikel werden zunächst die für das DSM-V vorgeschlagenen Veränderungen der diagnostischen Kriterien der BED und anderer Essstörungen beschrieben. An­schließend wird das Essanfallsmerkmal der Größe der verzehrten Nahrungsmenge in einer Forschungsübersicht hinsichtlich seiner klinischen Relevanz für die BED betrachtet. Dabei zeigt sich, dass sowohl objektive als auch subjektive Essanfälle psychopathologisch relevant sind. Jedoch sind objektive Essanfälle aufgrund ihrer Assoziation mit einem geringeren Behandlungserfolg, einer größeren residualen Symptomatik und vermehrten Rückfalltendenzen das vergleichsweise stringentere Erfolgskriterium in der Therapieerfolgsforschung der BED. Vor diesem Hintergrund erscheint es für die BED zentral, neben objektiven Essanfällen zusätzlich auch subjektive Essanfälle zu erfassen. Für das DSM-V wird empfohlen, ein Schema zu entwerfen, um das Auftreten und die Häufigkeit dieser Formen von Essanfällen für die BED sowie für andere klinische und subklinische Formen von Essanfällen systematisch zu erheben. Eine sorgfältige Erfassung der Essanfallsgröße in Studien zur Psychopathologie, zum Verlauf und zur Behandlung, wird es erlauben, die klinische Relevanz dieses Merkmals über das Essstörungsspektrum hinweg weiter zu klären.


2012 ◽  
Vol 21 (3) ◽  
pp. 137-140 ◽  
Author(s):  
Franz Petermann ◽  
Ute Koglin
Keyword(s):  

Das Konzept „Psychopathy“ wird in den letzten Jahren für das Kindes- und Jugendalter spezifiziert und bietet die Chance, Extremformen aggressiv-dissozialen Verhaltens zu beschreiben und zu klassifizieren. Erscheinungsformen, Prävalenzraten und Verlaufsstudien tragen dazu bei, dass die Aussagekraft des Konzepts für die klinische Praxis zunimmt. Die Tatsache, dass das DSM-V sich dieser Subgruppe annimmt, wird die Akzeptanz des Konzeptes und Forschungsaktivitäten intensivieren.


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