Supplemental Material for Evaluation of a Four-Item DSM–5 Limited Prosocial Emotions Specifier Scale Within and Across Settings With Spanish Children

2017 ◽  
Vol 31 (1) ◽  
pp. 90-109 ◽  
Author(s):  
John F. Edens ◽  
Elyse N. Mowle ◽  
John W. Clark ◽  
Melissa S. Magyar

2018 ◽  
Vol 30 (4) ◽  
pp. 474-485 ◽  
Author(s):  
Raquel Seijas ◽  
Mateu Servera ◽  
Gloria García-Banda ◽  
Christopher T. Barry ◽  
G. Leonard Burns

2014 ◽  
Vol 56 (11) ◽  
pp. 1249-1261 ◽  
Author(s):  
Eva R. Kimonis ◽  
Kostas A. Fanti ◽  
Paul J. Frick ◽  
Terrie E. Moffitt ◽  
Cecilia Essau ◽  
...  

Author(s):  
Christina Stadler

Störungen des Sozialverhaltens (DSM: Conduct Disorder) sind sowohl durch aggressive (z. B. körperliche Auseinandersetzungen) als auch nicht-aggressive Verhaltensmerkmale (z. B. Missachtung von Regeln, Schuleschwänzen) gekennzeichnet. Aussagen hinsichtlich Prognose und Verlauf oder Behandlungsempfehlungen sind aufgrund der Heterogenität der Verhaltenssymptomatik meist nicht für die Gesamtgruppe der Patienten gültig. Als mögliches prognostisches Kriterium wurde bisher im DSM-IV einzig die Subtypisierung nach dem Störungsbeginn berücksichtigt. Die Evidenzgrundlage hierfür ist jedoch nicht eindeutig, und seit Erscheinen des DSM-IV im Jahre 1994 hat sich die empirische Befundlage zu Störungen des Sozialverhaltens beträchtlich erweitert. Für die Neuauflage des DSM-5 wurde die Berücksichtigung weiterer Kriterien diskutiert, insbesondere persönlichkeitsspezifischer Risikofaktoren, mädchenspezifischer Merkmale oder dimensionaler Beurteilungskriterien bzw. die Ergänzung eines auf die Kindheit beschränkten Subtyps ( Moffitt et al., 2008 ). Jedoch sind die wesentlichen diagnostischen Kriterien im DSM-5 gleichgeblieben; eine entscheidende Änderung ist die nun mögliche Klassifikation eines CD specifiers with limited prosocial emotions. Die Frage, inwieweit die im DSM-5 vorgenommenen Modifikationen hilfreich sind, um den Anforderungen einer psychiatrischen Klassifikation gerecht zu werden, soll in diesem Beitrag auf der Basis der vorliegenden Evidenzgrundlage diskutiert werden.


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