Molekularpathologische Diagnostik

2018 ◽  
Vol 39 (10) ◽  
pp. 643-647
Author(s):  
Hans-Ulrich Schildhaus
Der Pathologe ◽  
2020 ◽  
Vol 41 (1) ◽  
pp. 3-13
Author(s):  
Britta Janina Wagner ◽  
Reinhard Buettner

Der Pathologe ◽  
2020 ◽  
Vol 41 (1) ◽  
pp. 39-45 ◽  
Author(s):  
Jana Fassunke ◽  
Markus Ball ◽  
Marianne Engels

2019 ◽  
Vol 76 (7) ◽  
pp. 391-396
Author(s):  
Daniel Turek ◽  
Anne Graber ◽  
Ronny Nienhold ◽  
Gieri Cathomas

Zusammenfassung. Die gewebebasierte histopathologische und molekularpathologische Diagnostik von Infektionskrankheiten ist ein sehr spannendes interdisziplinäres Feld, das in der Wahrnehmung nicht nur der fachfremden Kolleginnen und Kollegen manchmal etwas im Schatten der Tumordiagnostik steht. Die Stärke der Pathologie im Bereich der Infektionsdiagnostik liegt jedoch in der Korrelation von Entzündungsmustern und dem direkten Erregernachweis. Zudem erlauben entsprechende Untersuchungen am Gewebe häufig eine rasche Diagnose, und Zusatzuntersuchungen, wie Immunhistochemie oder molekulare Pathologie, ermöglichen einen schnellen Erregernachweis mit einer hohen Sensitivität und Spezifität. Des Weiteren erlaubt die molekulare Untersuchung den Nachweis von Erregern, welche schwierig, gefährlich oder überhaupt nicht zu züchten sind. Es ist davon auszugehen, dass komplexe Infektionskrankheiten durch iatrogene Interventionen, Migration, Antibiotikaresistenz und Klimaveränderungen zunehmen werden und die Pathologie in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Kolleginnen und Kollegen hier weiterhin und zunehmend eine wichtige Aufgabe in der Betreuung der Patientinnen und Patienten wahrnehmen wird.


2019 ◽  
Vol 51 (06) ◽  
pp. 492-500
Author(s):  
Torsten Schloßhauer ◽  
Eckhard Priepke ◽  
Stefan Rehart ◽  
Shafreena Kuehn ◽  
Bernhard Jahn-Muehl ◽  
...  

ZusammenfassungDie Tuberkulose stellt mit jährlich 10 Millionen neuen Fällen und über einer Million Toten im Jahr ein zentrales globales Problem dar. Eine Knochentuberkulose stellt dem gegenüber als extrem selten auftretende Form der Tuberkulose eine besondere Herausforderung hinsichtlich der Diagnosestellung sowie der Sanierung und Defektdeckung von tiefgreifenden Defekten im Bereich der Extremitäten dar. Für Mitteleuropa stellt sich vor dem Hintergrund vermehrter Migration und ansteigender Zahlen von Tuberkulosefällen verstärkt die Frage nach einer sicheren Diagnose, Therapie und Schutzmaßnahmen im Umgang mit dem Patienten.Im vorliegenden Fall, einer 49-jährigen Frau aus Pakistan, erfolgte eine erstmalige Vorstellung mit dem klinischen Bild eines Exanthems auf Höhe des oberen Sprunggelenkes mit radiologischen Zeichen einer Osteolyse. Die pathologische und molekularpathologische Diagnostik erbrachte den Nachweis einer Infektion durch einen Erreger des M. tuberculosis-Komplexes. In der Initialphase über 6 Wochen erfolgte die leitliniengerechte 4fach-Therapie mit Isoniazid (INH), Rifampicin (RMP), Pyrazinamid (PZA) und Ethambutol (EMB) und in der anschließenden Kontinuitätsphase die 2fach-Therapie mit INH und RMP für 12 Monate.14 Monate später, erfolgte bei Rezidiv-Abszess die erneute stationäre Aufnahme, mit der Fortführung der tuberkulostatischen Therapie als Vierfach-Kombination aus INH, RMP, PZA und EMB für 6 Wochen und als Zweifachkombination INH und RMP für insgesamt ein Jahr.Nach Sanierung des Abszesses erfolgte die Ruhigstellung des Gelenkes mittels Sprunggelenks-Arthrodese und schließlich die Defektdeckung der tiefgreifenden Nekrose am rechten Sprunggelenk durch einen freien M. gracilis-Lappenplastik durch die Plastische Chirurgie.In dem hier beschriebenen Fall erfolgte die suffiziente ossäre Versorgung sowie Weichgewebsdeckung in einem Schwerpunktkrankenhaus durch die Zusammenarbeit der Infektiologie, der orthopädisch-unfallchirurgischen und der plastisch-chirurgischen Abteilung. Der knöcherne Defekt konnte so saniert, der Weichgewebsdefekt gedeckt und letztlich der Extremitätenerhalt gesichert werden. Im Rahmen dieses Fallbeispiels soll aufgrund der zunehmenden Relevanz dieser Entität ein umfassender Überblick über die relevante aktuelle Literatur gegeben werden und ein Therapie-Algorithmus abgeleitet werden.


Der Pathologe ◽  
2002 ◽  
Vol 23 (3) ◽  
pp. 170-173
Author(s):  
M. Werner ◽  
A. D. Cabras ◽  
H. Höfler

2020 ◽  
Vol 23 (3) ◽  
pp. 116-127
Author(s):  
Britta Janina Wagner ◽  
Reinhard Buettner

2013 ◽  
Vol 11 (s4) ◽  
pp. 37-49
Author(s):  
Heinz Kutzner ◽  
Luis Requena ◽  
Gabriele Palmedo ◽  
Thomas Mentzel

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