interdisziplinäre therapie
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(FIVE YEARS 1)

Paediatrica ◽  
2021 ◽  
Vol 32 (4) ◽  
Author(s):  
Katrin Lengnick ◽  
Andrea Koller

Kopfschmerzen sind ein häufiger Vorstellungsgrund in der kinderärztlichen Praxis und haben eine hohe Chronifizierungsrate bis ins Erwachsenenalter1) . Daher ist es wichtig, diese frühzeitig ernst zu nehmen und rechtzeitig effektiv zu behandeln. Eine effektive Behandlung umfasst neben der adäquaten Diagnostik und medikamentösen Therapie auch die Edukation sowie die Unterstützung in der Behandlungsumsetzung im Alltag.


Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Thomas Schmidt ◽  
Markus Ghadimi ◽  
Hans F. Fuchs ◽  
Christiane J. Bruns

2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 32-36
Author(s):  
Manuela Reimann

ZusammenfassungOnkologische Erkrankungen können zu schweren Mangelernährungen führen. Die Stoffwechsellage eines Patienten verändert sich durch verschiedenste Vorgänge im Körper. Um solche Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, ist schon ab der Diagnosestellung eine Ernährungstherapie von großer Bedeutung. So geben zum Beispiel Gewichtsveränderungen die ersten Hinweise auf eine Mangelernährung. Mit den unterschiedlichen Methoden zur Erfassung des Ernährungszustandes kann bei onkologischen Patienten eine Mangelernährung rechtzeitig erkannt und mit der individuellen Ernährungstherapie die Behandlung der Krebserkrankung unterstützt werden. Das schließt auch die Reduzierung der häufig starken Nebenwirkungen ein. Für diese Therapieform sind verschiedene finanzielle Abrechnungsmöglichkeiten vorgesehen, um dem Patienten eine interdisziplinäre Therapie zu ermöglichen.


2021 ◽  
pp. 181-183
Author(s):  
Ameli Gabel-Pfisterer

Orbitale Traumata können sich vielfältig präsentieren und durch eine Vielzahl beteiligter neurovaskulärer Strukturen im Knochenkäfig eine visusbedrohende Verletzung darstellen. Eine adäquate radiologische Darstellung ist wichtig, um eine unter Umständen zeitkritische und eventuell interdisziplinäre Therapie mit HNO, MKG oder Neurochirurgie zügig einleiten zu können.


2020 ◽  
Vol 52 (02) ◽  
pp. 105-113
Author(s):  
Christian Kirschneck ◽  
Peter Proff ◽  
Torsten E. Reichert

ZusammenfassungViele kieferorthopädisch relevante Anomalien können nicht allein durch den Kieferorthopäden behandelt werden, sondern bedürfen der Unterstützung der weiteren Fachdisziplinen der Zahnheilkunde, allen voran der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Die Schnittstellen beider Disziplinen sind dabei vielfältig und breit gefächert – sie umfassen nicht allein das Spektrum der Dysgnathie-Operationen im Erwachsenenalter zur Korrektur skelettaler transversaler, vertikaler und sagittaler Lageanomalien der Kiefer, dem natürlich der größte Anteil zukommt, sondern auch oralchirurgische Eingriffe, welche in Zusammenhang mit kieferorthopädischen Maßnahmen erforderlich werden. Hierzu zählen die Entfernung überzähliger und aus Platzgründen zu extrahierender bleibender Zähne, als auch die chirurgische Freilegung verlagerter und retinierter Zähne. Im Rahmen von Nichtanlagen stellen oftmals implantat-prothetische Versorgungen nach entsprechender Pfeilerverteilung und Lückenöffnung eine gute Versorgungsmöglichkeit zur oralen Rehabilitation der Patienten dar, was eine enge interdisziplinäre Planung zur optimalen Vorbereitung der notwendigen Insertion dentaler Implantate erfordert. Im folgenden Artikel soll ein Überblick über die vielfältigen Schnittstellen zwischen der Kieferorthopädie und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie anhand ausgewählter Patientenfälle gegeben werden sowie die besonderen Erfordernisse in der interdisziplinären Therapieplanung.


2020 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 49-58
Author(s):  
Marcella Steffani ◽  
Daniel Hartmann ◽  
Marc Martignoni ◽  
Michael W. Müller ◽  
Alexander Novotny ◽  
...  

Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (16) ◽  
pp. 1073-1078 ◽  
Author(s):  
Daniela Zeller-Simmerl

Zusammenfassung. Das chronische Beckenbodenschmerzsyndrom (CPPS) und das Reizdarmsyndrom sind Ausschlussdiagnosen und werden unter den somatoformen Störungen im ICD-10 subsumiert. Das CPPS umfasst eine Vielzahl von Synonymen und wird interdisziplinär behandelt. Die Ursachen sind vielfältig und unterstehen den bio-psycho-sozialen Aspekten. Häufig hat das chronische Schmerzsyndrom seinen Ursprung in einer somatischen Ursache und besteht trotz Abheilen der Läsion weiter, möglicherweise bedingt durch psychische Komorbiditäten und soziale Stressfaktoren. Das Reizdarmsyndrom hat sich in den letzten Jahren von der rein psychiatrischen Erkrankung zur somatischen Erkrankung gewandelt. Dies wegen den neuesten Erkenntnissen der Neurogastroenterologie, dem Wissen über das Mikrobiom, den Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Gut-Brain-Achse. Bei chronischen Schmerzsyndromen ist die Schmerzerhaltung und -verstärkung durch psychosoziale Aspekte beeinflusst. Deshalb sind eine ganzheitliche Betrachtung und interdisziplinäre Therapie sinnvoll.


2019 ◽  
Vol 76 (4) ◽  
pp. 199-207
Author(s):  
David Schrembs ◽  
Robert Rosenberg

Zusammenfassung. Ein wesentlicher Teil chirurgischer Patienten leidet an malignen Tumorerkrankungen, welche jeden klinisch tätigen Chirurgen vor grosse Herausforderungen stellen. Die Heterogenität dieser onkologischen Krankheitsbilder, welche in den letzten Jahren auch durch die Fortschritte in der Bildgebung und molekularpathologischen Diagnostik noch komplexer geworden ist, macht ein universal gültiges und einfaches Behandlungskonzept unmöglich; vielmehr richtet sich die interdisziplinäre Therapie nach der Lokalisation und Entität des Primärtumors sowie einer vorhandenen Metastasierung und muss individuell und stadiengerecht geplant werden. Dabei gilt allgemein das Grundprinzip der vollständigen Resektion des Tumors mitsamt den regionalen Lymphknoten zum Erreichen der Tumorfreiheit als unumgänglich. Hier ist nach wie vor die chirurgische Therapie trotz der rasanten Fortschritte in der medikamentösen Onkologie ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen onkologischen Behandlung und in der Regel Voraussetzung zur Heilung. Selbst für fortgeschrittene Krankheitsstadien in der metastasierten Situation (z. B. beim kolorektalen Karzinom) ist in vielen Fällen ein Therapieansatz mit kurativer Intention etabliert, wobei meist ein mehrzeitiges, interdisziplinäres Vorgehen gewählt wird. Zudem hat sich in den letzten Jahren ein Trend zur minimalinvasiven Chirurgie gezeigt, dies teils in Kombination mit Roboter-assistierten Operationsverfahren. Am Beginn einer jeden Behandlung steht dabei das Tumor-Staging mit Planung des Therapiekonzeptes in der interdisziplinären Tumorkonferenz sowie die Beurteilung des Patienten in Bezug auf Begleiterkrankungen und Risikofaktoren. Auch in der onkologischen Palliativtherapie kommt der Chirurgie ein hoher Stellenwert zu, dies insbesondere bei irresektablen, obstruierenden Tumoren des Gastrointestinaltraktes. So lässt sich durch Bypassverfahren wie z. B. Gastroenterostomien die Lebensqualität deutlich verbessern, wenn sämtliche anderen Therapieoptionen ausgeschöpft sind. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die Grundsätze und Prinzipien der onkologischen Chirurgie geben, ohne auf die hochkomplexen Details der Behandlung der einzelnen Tumorentitäten einzugehen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


2019 ◽  
Vol 51 (06) ◽  
pp. 492-500
Author(s):  
Torsten Schloßhauer ◽  
Eckhard Priepke ◽  
Stefan Rehart ◽  
Shafreena Kuehn ◽  
Bernhard Jahn-Muehl ◽  
...  

ZusammenfassungDie Tuberkulose stellt mit jährlich 10 Millionen neuen Fällen und über einer Million Toten im Jahr ein zentrales globales Problem dar. Eine Knochentuberkulose stellt dem gegenüber als extrem selten auftretende Form der Tuberkulose eine besondere Herausforderung hinsichtlich der Diagnosestellung sowie der Sanierung und Defektdeckung von tiefgreifenden Defekten im Bereich der Extremitäten dar. Für Mitteleuropa stellt sich vor dem Hintergrund vermehrter Migration und ansteigender Zahlen von Tuberkulosefällen verstärkt die Frage nach einer sicheren Diagnose, Therapie und Schutzmaßnahmen im Umgang mit dem Patienten.Im vorliegenden Fall, einer 49-jährigen Frau aus Pakistan, erfolgte eine erstmalige Vorstellung mit dem klinischen Bild eines Exanthems auf Höhe des oberen Sprunggelenkes mit radiologischen Zeichen einer Osteolyse. Die pathologische und molekularpathologische Diagnostik erbrachte den Nachweis einer Infektion durch einen Erreger des M. tuberculosis-Komplexes. In der Initialphase über 6 Wochen erfolgte die leitliniengerechte 4fach-Therapie mit Isoniazid (INH), Rifampicin (RMP), Pyrazinamid (PZA) und Ethambutol (EMB) und in der anschließenden Kontinuitätsphase die 2fach-Therapie mit INH und RMP für 12 Monate.14 Monate später, erfolgte bei Rezidiv-Abszess die erneute stationäre Aufnahme, mit der Fortführung der tuberkulostatischen Therapie als Vierfach-Kombination aus INH, RMP, PZA und EMB für 6 Wochen und als Zweifachkombination INH und RMP für insgesamt ein Jahr.Nach Sanierung des Abszesses erfolgte die Ruhigstellung des Gelenkes mittels Sprunggelenks-Arthrodese und schließlich die Defektdeckung der tiefgreifenden Nekrose am rechten Sprunggelenk durch einen freien M. gracilis-Lappenplastik durch die Plastische Chirurgie.In dem hier beschriebenen Fall erfolgte die suffiziente ossäre Versorgung sowie Weichgewebsdeckung in einem Schwerpunktkrankenhaus durch die Zusammenarbeit der Infektiologie, der orthopädisch-unfallchirurgischen und der plastisch-chirurgischen Abteilung. Der knöcherne Defekt konnte so saniert, der Weichgewebsdefekt gedeckt und letztlich der Extremitätenerhalt gesichert werden. Im Rahmen dieses Fallbeispiels soll aufgrund der zunehmenden Relevanz dieser Entität ein umfassender Überblick über die relevante aktuelle Literatur gegeben werden und ein Therapie-Algorithmus abgeleitet werden.


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