Die Körperdysmorphe Störung im gynäkologischen Praxisalltag – eine qualitative Interviewstudie

2021 ◽  
Vol 81 (11) ◽  
pp. 1187-1191
Author(s):  
Marie Drüge ◽  
Michelle Schlunegger ◽  
Olenka Dworakowski ◽  
Birgit Watzke
2013 ◽  
Vol 61 (3) ◽  
pp. 141-153 ◽  
Author(s):  
Andrea Sabrina Hartmann ◽  
Sabine Wilhelm

Unterschiedliche Forschergruppen haben wiederholt verschiedene Störungsbilder mit der Zwangsstörung in Verbindung gebracht und ein Zwangsspektrum postuliert, das diese Störungen umfassen soll. Im Zuge der Erstellung der diagnostischen Kriterien für DSM-5 sind die Bemühungen zur Verifikation des Zwangsspektrums angestiegen, um gegebenenfalls eine neue Gruppierung von aktuell in unterschiedlichen Kategorien klassifizierten Störungen zu erreichen. Die vorliegende Literaturübersichtsarbeit soll den Stand der Forschung zum Zwangsspektrum zusammenfassen. Dabei soll beantwortet werden, welche Störungen zum heutigen Zeitpunkt in der Literatur als Einschlusskandidaten betrachtet werden, ob überhaupt eine Kategorie Zwangs- und verwandte Störungen entstehen soll und wo diese gegebenenfalls lokalisiert werden kann. Die Arbeitsgruppe zur Kategorie Zwangs- und verwandte Störung(en) schlägt aktuell die Einführung einer separaten Kategorie vor, welche die Zwangs- und die Körperdysmorphe Störung, Dermatillomanie, Trichotillomanie sowie zwanghaftes Horten als Störungen beinhalten soll.


2018 ◽  
Vol 47 (2) ◽  
pp. 101-108
Author(s):  
René Schmidt ◽  
Anja Grocholewski

Zusammenfassung. Theorie: Die Körperdysmorphe Störung (KDS) und die Olfaktorische Referenzstörung (ORS) überschneiden sich nach klinischen Beobachtungen in verschiedenen Bereichen, ohne dass es bisher Untersuchungen hierzu gibt. Fragestellung: Unterscheiden sich Personen mit KDS oder ORS und eine psychisch gesunde Vergleichsgruppe in Hinblick auf soziale Ängste, wahnhafte Symptome, körperbezogene Emotionen und interpersonelle Probleme? Methode: Wir führten Interview- und Fragebogenerhebungen an n = 21 ORS-Betroffenen, n = 21 KDS-Betroffen und n = 21 gesunden Vergleichspersonen durch. Ergebnisse: Es existieren Gruppenunterschiede hinsichtlich sozialphobischer und wahnhafter Symptome, körperbezogener Emotionen und interpersoneller Probleme, wobei die KDS-Gruppe die höchsten Skalenmittelwerte erzielte. ORS-Betroffene berichteten häufiger von positiven körperbezogenen Emotionen als KDS-Betroffene. Schlussfolgerungen: Soziale Interaktionsangst und ein selbstunsicheres / unterwürfiges Interaktionsverhalten könnten für eine gemeinsame Grundlage beider Störungen sprechen. Die Unterschiede körperbezogener Emotionen könnten ein Unterscheidungsmerkmal sein.


Author(s):  
Tina Denninger

Grundlage dieses Beitrages ist eine qualitative Interviewstudie mit 16 Männern und Frauen zwischen 49 und 85 Jahren. Vor dem Hintergrund hegemonialer Schönheitsnormen von Jugendlichkeit, Aktivität und Optimierbarkeit des eigenen Körpers wird gefragt, wie individuelle und gesellschaftliche Körperbilder in den Erzählungen der Befragten konstruiert werden und wie diese in Wechselwirkung zueinander stehen. Es werden verschiedene Strategien älter werdender Männer und Frauen im Umgang mit ihrem älter werdenden Körper dargestellt und diskutiert.


2010 ◽  
Vol 78 (07) ◽  
pp. 394-401
Author(s):  
D. Schmoll

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