Das Auge in der Inneren Medizin: Die diabetische Retinopathie

2021 ◽  
Vol 146 (13/14) ◽  
pp. 874-881
Author(s):  
Michael Ulbig
2009 ◽  
Vol 66 (3) ◽  
pp. 183-188 ◽  
Author(s):  
Philipp Prahs ◽  
Horst Helbig

Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache von Personen im erwerbsfähigen Alter in der industrialisierten Welt. Eine rechtzeitige gute Stoffwechseleinstellung mit Behandlung begleitender vaskulärer Risikofaktoren reduziert das individuelle Risiko erheblich. Regelmäβige augenärztliche Screening-Untersuchungen auch asymptomatischer Diabetiker sind notwendig, um eine rechtzeitige Therapie sicherzustellen, da eine bereits eingetretene Reduktion der Sehschärfe oftmals irreversibel ist. Die augenärztliche Behandlung ist indiziert beim Auftreten von Gefäβproliferationen (Neovaskularisationen) auf der Netzhaut, die zu Glaskörperblutungen und traktiven Netzhautablösungen führen können. Durch die panretinale Laserkoagulation wird das Verhältnis zwischen Sauerstoffverbrauch und –angebot verbessert und damit der Stimulus für Neovaskularisationen reduziert. Bei Auftreten eines diabetischen Makulaödems können parazentrale Laserkoagulationen oder gegebenenfalls intravitreale Medikamenteninjektionen zur Stabilisierung der Kapillarpermeabilität und Erhalt der Sehschärfe durchgeführt werden. In fortgeschrittenen Stadien muss die Entscheidung zum chirurgischen Vorgehen mit der Pars-plana-Vitrektomie individuell getroffen werden.


2019 ◽  
Vol 14 (S 02) ◽  
pp. S240-S242
Author(s):  
Hans-Peter Hammes ◽  
Klaus Dieter Lemmen ◽  
Bernd Bertram

2021 ◽  
Author(s):  
Hans-Peter Hammes ◽  
Klaus Dieter Lemmen ◽  
Bernd Bertram

CME ◽  
2011 ◽  
Vol 8 (5) ◽  
pp. 47-56 ◽  
Author(s):  
M. M. Nentwich ◽  
M. W. Ulbig

2021 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 297-301
Author(s):  
Felix Hagenau ◽  
Tina Herold

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