Fall 66 Bakterielle Meningitis

2005 ◽  
2020 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 347-352
Author(s):  
Bettina Pfausler ◽  
Ronny Beer ◽  
Raimund Helbok

2010 ◽  
Vol 10 (08) ◽  
pp. 449-452
Author(s):  
A. Merkenschlager

ZusammenfassungAkute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis treten in 20–50 % der Fälle auf. Sie stellen einen negativen prognostischen Parameter dar und zeigen ein höheres Risiko für eine spätere Epilepsie.Als Spätfolge einer akuten bakteriellen Meningitis entwickelt sich in bis zu 10 % der Fälle eine Epilepsie. Risikofaktoren hierfür sind insbesondere Pneumokokken als Krankheitserreger, das Auftreten akuter Anfälle während der Akutphase und persistierende neurologische Defizite. Diese symptomatische Epilepsie ist generell schwierig zu behandeln und durch fokale Anfälle charakterisiert.Eine prophylaktische antikonvulsive Therapie zur Prävention von akuten Anfällen während der Akutphase einer bakteriellen Meningitis wird nicht empfohlen, da sie die Entwicklung einer späteren Epilepsie wahrscheinlich nicht verhindern kann.Akute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis werden genauso behandelt wie andere akute Anfälle auch. Nach der akuten Unterbrechung des Anfalls werden die antikonvulsiven Medikamente häufig als Dauertherapie für bis zu einem Jahr weiter verabreicht, allerdings gibt es zur Dauer dieser Fortsetzung als orale Medikation keinen eindeutigen Konsens.


2007 ◽  
Vol 34 (S 2) ◽  
Author(s):  
D Anhuf ◽  
T Klockgether ◽  
A Hartmann

2003 ◽  
Vol 74 (12) ◽  
pp. 1118-1121 ◽  
Author(s):  
C. Spitzer ◽  
H. Foltys ◽  
S. W. Lemmen ◽  
F. Block

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